Stephane Rambicourt - Sam Fatal

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"Sam Fatal" ist ein Kriminalroman der Superlative. Liebe, Sex und Intrigen in einem Krankenhaus im Objekt Wandlitz, im brandenburgischen Bernau bei Berlin, gepaart mit alten noch aktiven Stasi-Schergen halten den Leser gefangen in einer Zeit, Mitte der 1990er Jahre.

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Kurz vor 22 Uhr erreichten beide hundemüde das Klinikgelände. An Ausladen war natürlich nicht mehr zu denken, wäre es doch zu laut gewesen und so nahmen sie nur einen Teil von Mariellas Kleidung und die Lebensmittel aus der Lastwagen.

Sie setzten sich, trotz ihrer Müdigkeit noch kurz in den Garten. Die Luft war noch sehr mild und Sam rauchte seine obligatorische Feierabendpfeife. Dabei unterhielten sie sich über alles Mögliche, ohne dabei zu bemerken, dass sie aus dem gegenüber liegenden Wald mit einem Nachtsichtgerät ausgespäht und mit einem Richtmikrofon abgehört wurden.

Paul Scharner hatte heute den Überwachungsdienst für Sam. Allerdings hatte Scharner damit gerechnet, dass Sam erst am Sonntagabend und nicht schon am Samstagabend erscheint.

Wie verabredet, rief Scharner sofort bei Elvira Poppe an und teilte ihr mit, dass Sam Grün gerade eben mit seiner Ehefrau am Objekt angekommen ist.

Elvira Poppe lächelte vor sich hin und dachte, „dieser Grün überrascht mich immer wieder. Der wird ein sehr harter Gegner. “

Zu Scharner sagte sie noch, dass die Oberservation unbedingt weiter gehen müsse, weil Samuel Grün absolut unberechenbar sei.

Als Sam seine Pfeife geraucht hatte, begab er sich mit Mariella ins Haus um schlafen zu gehen. Die erste Nacht für Mariella brachte ihr einen erholsamen tiefen Schlaf.

Am folgenden Morgen besorgte Sam frische Brötchen aus einer Sonntagsbäckerei am Ortsrand vom nahen Wandlitz.

Mariella und Sam frühstückten in aller Ruhe und Sam konnte sein Morgenritual, das heißt Kaffee und Zigarette im Garten, genüsslich einhalten. Nur das morgendliche Joggen ließ er ausfallen.

Dafür stand ja das Pseudokrafttraining in Form des Ausladens des LKWs auf dem Programm. Sam war sich sicher, dass der Wagen nicht so schnell abgeladen sein würde, wie er ihn mit Hilfe seiner guten Nachbarn in Bad Liebenzell hatte beladen können. Aber ihm war das egal, er hatte den ganzen Tag Zeit und Mariella konnte gleich ans Einräumen gehen.

Deshalb war es wichtig, einen großen Teil der Regale zuerst in das neue Haus zu bringen. Sam hatte voraus gedacht und diese wichtigen Einrichtungsteile als letztes eingeladen.

Mariella besuchte immer wieder Sam, wenn er auf der Ladefläche stand und half auch leichtere Teile ins Haus zu tragen. Sie meinte, dass sie ja noch einige Wochen Zeit haben würde um alles vernünftig und an der richtigen Stelle einzuräumen.

Thomas Buhler aus dem Poppe-Team, der das alles aus großer Entfernung beobachtete, dachte nur: „Was für ein Idiot, der könnte doch Leute holen die das für ihn machen.“

Gegen 17 Uhr waren Sam und Mariella fertig und Sam brachte den Lastwagen zur Zentrale der Haustechnik. Er stellte ihn ab, verschloss ordnungsgemäß das Fahrzeug und deponierte den Schlüssel wie mit Scharner vereinbart im Briefkasten.

Auf dem Rückweg sah Sam viele Patienten und auch Touristen, die den lauen Abend auf dem Klinikgelände noch genossen.

Als Sam bei Mariella eintraf, fragte er sie, ob sie noch genug Kraft für einen kleinen Ausflug nach Berlin hätte, die Arbeit könne auch noch einen Tag warten.

„Wir könnten dort was Schönes essen. Ich hätte Lust auf ein Steak“ sagte Sam.

Mariella meinte: „Das ist eine sehr gute Idee.“

Und so fuhren Sam und Mariella mit ihrem privaten Sportwagen in die City, nach Berlin.

Sam hatte sich gedacht zunächst einmal zum Potsdamer Platz zu fahren. Er hoffte dort ein Steakhouse zu finden.

Als sie am Potsdamer Platz angekommen waren, auch recht schnell einen Parkplatz in einem Parkhaus gefunden hatten und auf die Straße hinaustraten, waren sie zunächst vom Trubel und den vielen Lichtern überrascht.

Sie überquerten zwei kleine Gassen und standen dann vor einem großen Kinopalast und sahen daneben ein Steakhouse einer internationalen Steakhousekette.

Sam und Mariella hatten Glück, denn das Steakhouse hatte geöffnet und so konnte Sam sein riesengroßes T-Bone-Steak mit Farmerkartoffeln und Mariella einen wunderschön angerichteten Salatteller mit Steakstreifen essen.

Sie waren beide mit dem Essen außerordentlich zufrieden und nachdem Sam bezahlt hatte, wollten sie noch etwas spazieren gehen, um das gute Essen besser zu verdauen und um zu sehen, warum der Potsdamer Platz in Funk und Fernsehen immer so toll beschrieben wird. Heute konnten sie sich selbst ein Bild davon machen.

Nach gut 30 Minuten schlug Sam Mariella vor, doch mal zum Brandenburger Tor und zu der Straße „Unter den Linden“ zu gehen. Er meinte bei der Herfahrt zum Potsdamer Platz ein Hinweisschild zum Brandenburger Tor gesehen zu haben.

Dass das Brandenburger Tor nur etwa 10 Minuten Fußweg vom Potsdamer Platz entfernt ist, wussten Sam und Mariella nicht und so machten Sie sich mit dem Auto auf den Weg.

In einer Querstraße kurz vor der Straße „Unter den Linden“ fanden sie einen guten Parkplatz in unmittelbarer Nähe eines der Berliner Tophotels. An der Rezeption erkundigten sie sich nach dem Weg zum Brandenburger Tor und stellten dabei fest, dass sie bereits in der weltbekannten Friedrichstrasse waren und nur wenige Schritte gehen mussten um das Berliner Wahrzeichen zu sehen.

Fröhlich und albernd gingen sie zum Brandenburger Tor, weiter zum Reichstag und dann über die Straße „Unter den Linden“ wieder zur Friedrichstrasse, die bei Mariella großes Interesse ausgelöst hatte.

Auch Sam war begeistert von den Showrooms der Kaufhäuser und Automobilfirmen.

Sam und Mariella versprachen sich, sehr bald wieder hierher zu kommen um alles in Ruhe anzusehen, durch die Kaufhäuser zu flanieren und Neues zu entdecken.

Todmüde fuhren die Zwei wieder nach Hause. Es war bereits nach 23 Uhr und so gingen Sie auch sofort ins Bett und löschten die Lichter.

Sie hatten nicht bemerkt, dass sie die ganze Zeit einen Begleiter hatten, der ihnen überall hin gefolgt war.

Dieser Begleiter, Thomas Buhler, ein total unscheinbarer Mensch, erstattete nun Elvira Poppe telefonisch einen detaillierten Bericht über die Begebenheiten des Tages und des Abends.

Poppe nahm alles zur Kenntnis und schickte nun den heimlichen Beobachter nach Hause. Für den folgenden Tag hatte sie auch bereits eine heimliche Dauerbegleitung für Mariella Grün angeordnet und war schon gespannt, was Mariella am Montag wohl so tun würde.

Als Sam um halb sieben, wie immer, aufgestanden war und sich zum Joggen bereit machte, lag Mariella noch schlafend in Bett. Er machte seine übliche Runde und kam kurz nach 7 Uhr wieder in der Wohnung an.

Mariella war bereits aufgestanden und hatte Kaffee und Frühstück gemacht. Sam und Mariella besprachen noch, was Mariella heute noch alles erledigen wollte beziehungsweise sollte und verabredeten sich für 12 Uhr zum Mittagessen. Mariella sollte Sam im Büro abholen und dann wollten sie in die Pizzeria auf dem Klinikgelände gehen und dort gemeinsam essen.

Sam machte sich auf um pünktlich 8 Uhr im Büro zu sein. Mariella räumte, nachdem sie fertig gefrühstückt hatte, das Geschirr ab und ging in den Garten um zu sehen, was dort alles zu erledigen sei.

Als sie dort im Garten stand und sich über die Gestaltung Gedanken machte, hörte sie Geräusche aus dem Nachbarhaus. Die Nachbarin, Frau Fliege, erschien in ihrem Garten und raunzte Mariella an, was sie denn da zu suchen habe.

Mariella sah die Frau an und sagte in einem freundlichen ruhigen Ton, sie sei mit ihrem Mann die neue Mieterin des Hauses.

„Mein Name ist Grün, Mariella Grün, ich freue mich sie kennen zu lernen. Ich hoffe wir haben Sie gestern Abend nicht in Ihrer Nachtruhe gestört, aber wir sind erst Samstagnacht mit einem Vorauslastwagen aus Süddeutschland angekommen und der Lastwagen musste am Sonntagabend wieder weggebracht werden“, sagte Mariella. Nun konnte die Frau Fliege nicht anders und musste sich auch vorstellen und zum Ausdruck bringen, dass Sam und Mariella sie nicht gestört haben. „Wir werden uns sicherlich noch öfters über den Weg laufen“, meinte Frau Fliege und verschwand wieder in ihrem Haus.

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