Stephane Rambicourt - Sam Fatal
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Nachdem die Pawlowa wieder gegangen war, ging Sam mit Frau Müller die Termine des Tages durch. Frau Müller hatte Sam’s Auftrag erledigt und mit den wichtigsten Belegern der Klinik in den kommenden Tagen Gesprächstermine vereinbart. Manche Termine fanden bei den Krankenkassen und andere auf dem Klinikgelände statt. Es war ein straffes Programm, aber für Sam und auch für Mark Schreiber gemeinsam gut umzusetzen und den größtmöglichen Vorteil für die Klinik und deren Patienten herauszuholen.
Die neue Geschäftsleitung der Mohnfeldklinken wollte dabei nicht nur auf dem Status quo stehen bleiben, sie hatten beide vor, bei diesen Terminen neue Projekte vorzustellen und so die Beleger stärker an die Klinik zu binden.
Wichtigster Punkt jedoch war für Sam und Mark Schreiber, bei den Belegern wieder für Vertrauen in die neue Geschäftleitung und damit in die Mohnfeldkliniken zu werben.
So verging die Woche für Sam sehr schnell. Abends wenn er in seine neue Wohnung kam, aß er, machte sich einen schönen heißen Kaffee und rauchte seine Pfeife und auch noch die eine oder andere Zigarette. Immer pünktlich um 19.30 Uhr rief Sam bei seiner Mariella an und sie berichteten beide jeweils vom vergangenen Tag und vom Stand des bevorstehenden Umzuges.
Als Sam dann freitags kurz nach 12 Uhr einen von der Klinik, genauer bei Paul Scharner, der auch für den klinikeigenen Fuhrpark zuständig ist, ausgeliehenen Kleinlastwagen bestieg um in den Schwarzwald zu fahren, fiel der ganze Stress der vergangenen Woche von ihm ab.
Sam freute sich total auf Mariella. Die Fahrt über die viel befahrenen Autobahnen verlief problemlos und so traf Sam erst gegen 22 Uhr in Bad Liebenzell ein. Mariella hatte eine Überraschung für Sam bereit, die sie ihm noch nicht am Telefon gesagt hatte. Sie konnte nicht erst Ende September aufhören, nein, sie musste oder sollte auch noch ihren Resturlaub und ihre Überstunden nehmen. Und so konnte Mariella bereits an diesem Wochenende mit Sam gemeinsam nach Bernau bei Berlin fahren und schon mal die wichtigsten Dinge mitnehmen. Sam und Mariella waren dank dieser neuen Entwicklung total aus dem Häuschen und freuten sich wie Kinder.
Die Beiden machten auch sofort einen Plan, wie sie nun vorgehen wollten.
Als Erstes sollten am folgenden Samstag der Kleinlastwagen beladen werden und Mariella würde Verpflegung und Getränke für die Fahrt besorgen.
Das Beladen ging ruckzuck, weil sich zwei nette Nachbarn, zu den Sam und Mariella eine gute Nachbarschaft pflegten, mit halfen die schweren Dinge zu tragen. Schnell war das Auto voll beladen und auch die Verpflegung und die Getränke bereit.
Nach einer tränenreichen Verabschiedung von den lieben Nachbarn in Bad Liebenzell machten Sam und Mariella sich auf den Weg nach Bernau bei Berlin.
Für Sam und Mariella gab es aber auch noch einen kleinen Wermutstropfen, denn von Nina, ihrer Tochter, konnten sie sich nicht persönlich verabschieden.
Ninas Ehemann, ein unglaublicher Egomane und hatte es Nina verboten die wenigen Kilometer von ihrem Zuhause nach Bad Liebenzell zu kommen, um sich von ihren Eltern zu verabschieden.
Erst sehr viel später erfuhren Sam und Mariella, dass Ninas Ehemann Nina einsuggeriert hatte, dass ihre Eltern nichts mehr von ihr wissen wollten und deshalb nach Berlin gegangen seien. Nina, die total unter der Kontrolle ihres Ehemannes stand, nahm ihm das ab. Die Fahrt von Sam und Mariella nach Bernau bei Berlin verlief problemlos und ohne größeren Stau. Schnelles Fahren war sowieso nicht möglich und so tuckerten sie mit knapp 85 km/h gen Nordosten. Die Fahrt war anstrengend, aber für Sam und Mariella zählte das endlich Zusammen sein und Zusammen bleiben sehr viel mehr.
Elvira Poppe hatte bewusst die Abfahrt von Sam mit dem klinikeigenen Lastwagen abgewartet und ihr altes Durchsuchungsteam aus Stasi-Zeiten aktiviert. Sie wollte neben den Informationen von Dr. Kociekowa noch weitere Informationen über Samuel Grün haben. Sie wollte alles wissen, wie er lebt, was er liest und was er außerhalb der Klinik macht. Vor allem war sie scharf zu erfahren, wie sein Privatleben aussah.
Die Durchsuchungsaktion wurde dadurch erleichtert, dass Paul Scharner einen Schlüssel zu Wohnung hatte anfertigen lassen und die direkten Nachbarn zu ihrem alten Stasiteam gehörten.
Der Einsatz des Durchsuchungsteams war für Poppe ein Garant, dass niemand etwas von der Aktion erfährt und Samuel Grün nicht bemerkte ob jemand im Haus war.
Die Aktion endete kurz vor der Mittagszeit und ihre Mitarbeiter konnten in aller Ruhe ein umfangreiches Dossier über Sam Grün erstellen, welches sie, um die Informationen von Dr. Kociekowa ergänzt am frühen Abend in den Händen hielt.
Elvira Poppe wusste nun, dass Sam mit Mariella seit fast 30 Jahren verheiratet ist, eine Tochter namens Nina hat, die in Karlsruhe lebt und dass Mariella demnächst in der Montessorischule auf dem Klinikgelände eine Arbeitsstelle antreten wird.
Sie kannte Sam’s Pfeifentabaksorte, seine Zigarettenmarke, die Größe seiner Unterwäsche, was in seinem Kühlschank war, welche Art von Büchern er gerne liest und auf welchen Internetseiten er unterwegs war, eben einfach alles.
Elvira Poppe lächelte leise in sich hinein und dachte gut so, dass ich meine Leute immer noch habe.
Auf diesen Informationen wollte sie eine Strategie zur Vernichtung von Sam und wenn es sein musste auch seiner Frau und Tochter entwickeln. Dabei kam ihr wieder der Gedanke eine Schwalbe einzusetzen, in den Sinn.
Diese Schwalbenaktion in Verbindung mit einer gezielten Manipulation der Ehefrau bereitete ihr bereits jetzt sichtliches Vergnügen.
Allerdings standen noch Informationen von ihren informellen Mitarbeitern aus Süddeutschland aus, die sie auf die Heimatadresse von Sam und Mariella angesetzt hatte. Sie wollte erst bei Vorliegen dieser Informationen ihre endgültige Strategie festlegen. Wichtig war für sie, dass Mariella Grün das perfekte Opfer ist, um ihren Zersetzungsplan, Sam und Mariella zu zerstören, in die Tat umsetzen zu können.
Von all dem ahnten Mariella und Sam, die auf dem Weg nach Bernau bei Berlin zum Klinikgelände waren, nichts. Sam freute sich, endlich nicht mehr von Mariella getrennt zu sein und wollte mit ihr, soweit es seine Zeit erlaubte sehr viel, auch in Berlin, unternehmen. Mariella freute sich auch wieder bei Sam zu sein und auch auf die neue Aufgabe an der Montessorischule. Hier konnte sie ihr reformpädagogisches Wissen besser in die Tat umsetzen, als bisher an einer allgemein bildenden staatlichen Schule. Mariella freute sich auf die neuen Kollegen und Kolleginnen. Auch auf ihre neue Rektorin, Katrin Müller-Tonfeld, war sie sehr gespannt, weil sie diese bisher nur vom Telefon her kannte.
Kapitel 3
Sam hatte Mariella auch von den neuen Nachbarn erzählt und von den teilweise komischen Vorgängen in der Klinik, aber sie hatte doch den Drang ihr Wissen und Können zu beweisen. Was die anderen Dinge anbelangte, war sie sich sicher, dass sie durch ihre offene herzliche Art auch diese komischen Nachbarn knacken würde. Mariella war eine Frohnatur, die sehr schnell andere Menschen für sich gewinnen konnte.
Auf der Fahrt mit dem Lastwagen nach Bernau bei Berlin, machten Sam und Mariella an einer Raststätte, kurz nach Leipzig eine größere Pause.
Sie waren nun in Sachsen-Anhalt und Mariella betrachtete sich die Landschaft. Topf eben und der Blick in die Ferne, nur durch viele Windkraftanlagen und kaum sichtbar ein kleines Wäldchen am Horizont, eingeschränkt. Sie fragte sich, wie man denn hier gerne wohnen und leben könne.
Nach der Pause fuhren Sam und Mariella weiter und Mariella nahm die Landschaft immer mehr wahr, endlich mal ein kleiner Hügel, dann über die Elbe und gegen 20 Uhr erreichten sie die Berliner Ringautobahn, vorbei an einem schönen See und dann der schöne Blick auf die Havel, auf welchem noch einige beleuchtete Ausflugsdampfer unterwegs waren.
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