Marie Lu Pera - Perfekte Trugbilder

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Vier Auserwählte – zwei Akademien – eine rätselhafte Mordserie.
Rätselhafte Angriffe erschüttern jene Akademie, die nur weiblichen Studentinnen vorbehalten ist. Nebukadneza ist eine der vier «Auserwählten», die dort für ein Leben im Dienste des Mauretanischen Königs vorbereitet wird. Kein anderer Mann darf sie berühren.
Zum Schutze der Frauen wird die Eliteschule mit der angrenzenden Militärakademie, in der ausschließlich männliche Rekruten für den Wehrdienst in der königlichen Garde ausgebildet werden, zusammengelegt.
Eine Auserwählte nach der anderen kommt auf bestialische Art und Weise ums Leben. Nebukadnezas Gabe, durch eine Berührung Visionen zu erhalten, soll zur Klärung der Morde beitragen, doch die Bilder, die sie sieht, wenn sie die Leichname der jungen Frauen berührt, geben ihr Rätsel auf. Schon bald weiß sie nicht mehr, wem sie trauen kann. War es das Werk eines Abgesandten des feindlichen Königreiches oder stammt der Täter gar aus den eigenen Reihen? Nebukadneza muss den Mörder entlarven, bevor er wieder zuschlägt. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn sie weiß, sie ist die Nächste.

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„Nein“, informiere ich ihn.

„Du hast auch die Vision der ersten Frau, die angegriffen wurde?“, mutmaßt Aurelion.

„Ja. Ihr Name ist Louisa.“

„Was ist geschehen?“, will er wissen.

„Er wollte sie ertränken ...“ Die Bilder treten in mein Bewusstsein. Erschöpft reibe ich mir die Stirn.

„Aurelion?“, setze ich an.

„Ja?“

„Nichts ... ich.“ Eigentlich würde ich mich gerne irgendjemandem anvertrauen. Über die schrecklichen Dinge sprechen, die an meiner Seele zerren, aber ich habe keine Kraft dazu.

„Hast du Angst?“, will er wissen.

„Louisa hat mich gefragt, ob sie an meiner Stelle ins Badehaus gehen kann. Der Anschlag galt mir, nicht ihr. Ich ...“ Meine Stimme versagt. Einzelne Tränen lösen sich aus meinen Augenwinkeln.

„Schon gut. Ich werde dich beschützen. Dafür bin ich doch hier“, versucht mich Aurelion zu beruhigen.

„Du willst mich zum Narren halten, oder?“, pruste ich verärgert.

„Keineswegs.“

„Du bist eingeschlafen, als du eigentlich über mich wachen solltest. Das trägt nicht gerade zu meiner Beruhigung bei“, erkläre ich forsch.

„Ich hatte alles unter Kontrolle“, beschwichtigt er.

„Du hast geschnarcht“, wende ich ein.

„Das ist alles nur Tarnung.“

„Und im Schlaf gesprochen“, ergänze ich. Ertappt reißt er die Augen auf.

„Was habe ich gesagt?“, fragt er überrascht.

„Du kennst doch die Dinge, die du nie erfahren wirst – das gehört auch dazu.“

Ein Windstoß fährt mir durchs Haar und löst eins meiner Bänder, das davonsegelt. Ich greife danach. Genau in dem Moment treffen Aurelions und meine Hand aufeinander.

Als hätte ich mich an ihm verbrannt, ziehe ich die Hand reflexartig zurück. Das Schlimmste ist, die Berührung hat gutgetan – sie hatte etwas Tröstliches.

„Mach nicht so ein Gesicht. Das hat niemand gesehen“, beschwichtigt er. Der Tag wird immer besser.

„Gib mir mein Band“, fordere ich.

Er lächelt und hält es mir vor die Nase. Fast brutal entreiße ich es ihm. „Schwarz steht dir besser als rot – passt zu deiner Laune“, spottet er. Warte mal.

„Wie war das?“, hake ich nach.

„Komm schon. Das hältst du sicher aus. So zart besaitet bist du nicht – geht man von deiner Geiselnahme und dem schrecklichen Fund von heute Morgen aus“, redet er sich heraus.

„Nein. Mein Kleid ... die Farbe.“ Schnell springe ich auf und betrachte das Band in meiner Hand.

„Was hast du?“, will Aurelion wissen.

„Es ist rot“, stoße ich verblüfft aus.

„Glückwunsch, du bist also nicht farbenblind“, knallt er mir überheblich hin.

„Aber natürlich“, sage ich mehr zu mir selbst als zu ihm.

„Könntest du mich auch einweihen? Wäre das möglich?“, verlangt er ungeduldig.

„Das Detail, das mir entgangen ist. Es ist die Farbe unserer Kleider. Sie ist vorgegeben. Jeder Tag steht für eine bestimmte Farbe“, informiere ich ihn.

„Kapier ich nicht“, gesteht er.

„Emma lag in roten Federn – rotes Kleid, verstehst du. Louisa lag im Wasser, als sie angegriffen wurde.“

„Sag nicht, an dem Tag hattet ihr ein blaues Kleid an“, mutmaßt er. Ich nicke bestätigend.

„Vier Auserwählte. Vier Farben. Vier Morde“, hauche ich aufgebracht.

„Welche Farbe ist morgen dran?“, fordert er.

„Grün.“

„Ich informiere den Hauptmann.“ Aurelion will bereits seine Worte in die Tat umsetzen, da halte ich ihn zurück.

„Warte. Da ist noch mehr. Komm.“ Ich steige die Treppen des Anwesens hinunter und betrete den Irrgarten. An einer Biegung stoppe ich.

„Ich hätte eine Idee, was wir im Schutz der Hecken treiben könnten“, schlägt er doch tatsächlich vor. Ich schüttle angewidert den Kopf.

Flüsternd trete ich an ihn heran. „Hör zu. Als mich der Loraner mit dem Messer bedroht hat, da habe ich etwas gesehen.“

Aurelion runzelt die Stirn und verlangt: „Raus damit, ich halte die Spannung nicht mehr aus.“

Ich zögere. „Kann ich dir vertrauen?“

„Natürlich“, stellt er selbstverständlich fest.

„Beweise es“, fordere ich. Sein Blick fixiert mich. Daraufhin beginnt er, sein Hemd aufzuknöpfen.

„Was tust du da?“, will ich aufgebracht wissen. Sicherheitshalber trete ich einen Schritt zurück.

„Sieh dir die Beweise selbst an“, bietet er an und streift sich den Stoff ab. Ich weiß, was er vorhat. Er will, dass ich meine Gabe bei ihm einsetze. Ich zögere.

„Nebukadneza?“ Seine Stimme holt mich aus meinen Gedanken. „Könntest du dich beeilen? Es ist ganz schön kalt hier draußen“, informiert er mich.

Langsam trete ich an ihn heran. Seine Brust hebt und senkt sich stetig. In einem schwachen Moment frage ich mich, wie sich meine Lippen auf seiner warmen Haut anfühlen würden.

Meine Brustwarzen stellen sich bei dem Gedanken auf und meine Brust scheint keinen Platz in der viel zu engen Korsage zu haben. Mein Schoß brennt, als ich seinen Nacken berühre. Mal sehen, ob ich dieses Mal eine Vision von ihm erhalte.

Bilder fluten sogleich meinen Geist. Sie zeigen ihn in unzähligen Schlachten. Er war wohl Mauretanischer Söldner, bevor er hierher kam.

Plötzlich verändert sich die Szene. Er wäscht sich im Fluss. Seine nackte Kehrseite lässt mich keuchen. Er ist wie ein Gott. Perfekt. Instinktiv strecke ich die Hand nach ihm aus, doch sie erfährt keine Berührung.

Mit übermenschlicher Kraft reiße ich mich los und denke an Verrat, Mord, Farben. Nichts – nur wieder weitläufige Schlachtfelder. Erneut wechselt der Schauplatz.

Es ist ein Schlafgemach. Aurelion liegt zwischen den Schenkeln einer Frau und stößt immer wieder fest in sie. Er hält ihre Handgelenke über ihrem Kopf fest. Sie stöhnt ihre Lust in die Welt hinaus und öffnet die Augen. Das Herz schlägt mir bis zum Hals. Die Frau bin ich.

Keuchend breche ich die Vision ab und stolpere rückwärts.

„Was hast du gesehen?“, will Aurelion wissen, während ich zu Atem komme.

Wie ist das möglich? Ich sehe nur Erinnerungen. Diese Frau kann unmöglich ich gewesen sein. Das ist nie zwischen uns passiert.

Vielleicht entwickeln sich meine Kräfte weiter und ich sehe nun die Zukunft? Nein. Niemals würde ich mich ihm hingeben. Ich gehöre dem König.

„Nebukadneza?“

Ich räuspere mich. „Schlachtfelder ... du ... hast gekämpft“, rede ich mich heraus.

„Ja, ist ganz schön blutig meine Vergangenheit“, beschwichtigt er.

Meine Korsage schnürt mir die Luft ab. Ich greife mir an die Seite, um sie zu lockern.

„Ist alles in Ordnung?“, tastet er an. Ich nicke.

„Bist du erregt?“, fragt er mich mit funkelnden Augen. Ich bin so vor den Kopf gestoßen, dass mir Hitze die Wangen emporsteigt. Ist das etwa so offensichtlich?

„Gefällt dir, was du siehst?“, ergänzt er. Um mich zu ärgern, lässt er abwechselnd seine Brustmuskeln hüpfen.

„Vergiss nicht, was ich bin“, raune ich wild.

„Kläre mich auf. Was bist du? Außer launisch, prüde, ...“ „Das Eigentum des Königs“, unterbreche ich ihn.

„Sag mir, wie oft hat er sein Eigentum in letzter Zeit besucht? Hast du ihn überhaupt jemals zu Gesicht bekommen?“, fragt er, während er sich das Hemd überstreift. „Er ist nicht hier, also leg den Keuschheitsgürtel ab und vergnüge dich – vorzugsweise mit mir.“ Ich rolle genervt mit den Augen.

„Hör zu. In meiner Vision des Loraners habe ich den Hauptmann gesehen“, wechsle ich das Thema.

Das verblüfft ihn sichtlich, also ergänze ich: „Er war es, der dem Rekruten das Messer ausgehändigt hat.“

„Bist du sicher?“, hinterfragt Aurelion meine Worte stirnrunzelnd.

„Ich habe es so gesehen und ...“ Ich stoppe, weil ich Schwierigkeiten habe, es laut auszusprechen.

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