1 ...7 8 9 11 12 13 ...16 kann doch das alles selber nicht glauben
ich soll schon bald nicht mehr am leben schrauben
war immer ein Macher es gab nichts was nicht ging
ich bekam immer alles hin
doch dieses eine mal sollte es nicht so sein
völlig verwirrt lief ich durch die Straßen ganz allein
in mir toppte ein Schmerz den man nicht beschreiben kann
und immer diese frage was fange ich nun an
wie soll ich damit umgehen ich weiß es nicht
ich achte nicht mal auf den Verkehr
mein Kopf ist so hohl und leer
ein Auto kommt auf mich zu es ist mir egal
was soll es mir schon tun bin doch eh bald dran
mein leben liegt in Scherben schau mich doch an
weil ich nichts mehr an der Tatsache ändern kann
ich stehe doch auf einmal vor meiner Haustür
meine Frau schaut mich fragend an
was ist bloß los mit dir ich fange zu weinen an
sie nimmt mich in den arm und weiß in diesem Moment
während ich weine ungehemmt
das etwas schlimmes ist Geschehen
behutsam sagt sie zu mir komm es wird schon weiter gehen
nichts ist so schlimm das du es mir nicht sagen kannst
da schreit es aus mir heraus doch mit mir ist es bald aus
der tot er steht schon vor dem Haus er kommt um mich zu hohlen
mir wird meine zeit mit dir gestohlen
ich sollte nicht einmal ein Jahr mit dir noch haben
bin gestorben einfach so
das letzte was ich dachte war
warum musste mir das geschehen
warum durfte ich nicht weiter meinen weg mit dir gehen
warum nur kam der tot so früh zu mir
Der Traum einer sehnsuchtsvollen Nacht
Ich schließe die Augen und du bist da
Ich fühle deinen Atem auf meiner Haut
Der Duft von dir er ist mir so vertraut
Hände sie streicheln sanft mein Gesicht
Lippen, die mich zart berühren
Alles das darf ich heute Nacht spüren
Ich gebe mich der Leidenschaft hin
Lasse mich in das Meer der Gefühle treiben
Mein Herz es schleckt mir bis zum Hals
Gänsehaut vom Kopf bis zum Zeh
In meinen Gedanken versunken
Hoffe ich nur, dass es nie zu Ende geht
Doch wie alles in diesem leben
Darf diese Leidenschaft der Nacht
Nur in meiner Fantasie leben
Ach könnte ich doch ewiglich träumen
Ich täte dafür gerne den Tag und die Nacht versäumen
Leider holt einem das leben immer ein
Man erwacht und ist allein
Der Traum einer Sehnsucht er ist gegangen
Der Alltag hat mich wieder gefangen
Und so bleibt mir nur die Hoffnung auf eine Nacht
Die mir meinen Traum der Sehnsucht hat zurückgebracht
Kann ich im Leben auch nicht lieben
Weil meine Seele weint
So ist mir der Traum geblieben
Der Traum meiner Sehnsucht
Mein bester Freund
Der verlorene Weihnachtsmann
Es ist so weit wie jedes Jahr
Ist der Weihnachtsmann bald wieder da
Aber dieses Jahr soll es anders sein
Der Weihnachtsmann kam nicht allein
Er brachte seine Frau auf seinem Schlitten mit
Die fand das Bummeln auf erden schick
Sie fing gleich in den Läden zu stöbern an
Ach du armer Weihnachtsmann
Die Zeit verging glatt wie im Flug
Doch Frau Weihnachtsmann bekam nicht genug
Und so kam es, wie es kommen muss
Der Weihnachtsmann er ging zu Fuß
Mit seinem schweren Sack auf seinem rücken
Konnte er sich kaum noch bücken
Da er normal mit Schlitten und Navi fährt
Lief der Arme ganz verkehrt
Die Schornsteine waren auch zu hoch
Das fand der Weihnachtsmann ganz doof
Ach du armer Weihnachtsmann
Was fängst du denn nur jetzt an
Frau Weihnachtsmann hatte keine ruhe
Die Läden machten eh nun zu
Sie schwang sich samt Einkauf auf den Schlitten
Und schaltete das Navi ein
Ach du armer Mann ich lasse dich doch nicht allein
Sie suchte hin sie suchte her
Doch die Suche gab nichts her
Alls alle schon glaubten es gebe kein Weihnachten mehr
Fand sie ihn, war das auch schwer
Im Walde stand er ganz allein
Gefroren waren seine Bein
Auf dem Schlitten wärmte sie ihn auf
Und so nahm Weihnachten seinen Lauf
Frau Weihnachtsmann war es
Die durch den Schornstein kroch
Weil der arme Weihnachtsmann
Sich nicht mehr bewegen kann
Sie schaffte die Geschenke zu allein braven Kindern
Sie schaffte sie ins Haus
Und fuhr mit ihrem Göttergatten
Sie fuhr ihn dann nach Haus
Das nächste Jahr ihr könnt es glauben
Kommt der Weihnachtsmann wieder allein
Denn so durchgefroren
Das will er nie wieder sein
Ich liege nachts am weißen Strand
Lasse die Seele baumeln im Wind
Genieße das Rauschen der wellen
Lausche den Liedern der winde
Die nur ganz leise ich hör
Nichts und niemand der mich stört
Bis der morgen wird erwachen
Und ich merke es war nur ein Traum
In dem ich immer wieder möchte entfliehen
Doch der Alltag lässt es nicht zu
Nur nachts hab ich vor dem Alltag ruhe
Wenn ich träume meinen Traum
Der nur mir allein gehört
In dem mich nichts und niemand stört
Der Traum vom weißen Strand
Des Lebens müde und doch noch da
Wenn ich am Morgen vom Schlaf er wach
Weiß ich schon es wird ein übler Tag
Zu viel ist es was ich tragen muss
Wann frag ich ist damit Schluss
Wie lange muss ich noch leiden
Wer erlöst mich aus dieser Not
Die dunklen Gedanken lassen sich treiben
Oft habe ich den Wunsch ich wäre tot
Der Hammer des Schicksals schwebt über mir
Warum ist denn keiner hier
Der mir hilft das alles zu ertragen
Nein sie tun sich an meinem Leid noch laben
So gehe ich durch das leben
Ohne je auf Wolken zu schweben
Kein Licht für mich das mein Herz erfreut
Niemand ist da der mich aus dem Dunkeln befreit
Sehe das Glück nur bei den andern
Ich muss weiter wandern
In ein leben bestimmt aus Kummer und leid
Für liebe und Glück bleibt keine Zeit
Zu mir kommen sie nur um sich Hilfe zu Hohlen
Habe mich noch nie davon gestohlen
Stelle mich allen sorgen der Welt
Hat man mich nicht deshalb ins Leben gestählt
Bin ich auch des Lebens müde
Weil zu viel Kummer und leid mich erdrückt
So hör ich nicht auf zu helfen
Für des nächsten Lebensglück
Bleibe ich auch einsam zurück
Denn ich lebe ein Leben
Das mir kann nichts geben
Ja ich bin des Lebens müde und doch noch da
Bleibe den Menschen und ihren sorgen nah
Weil liebe und Glück für mein Leben
Wird es für mich niemals geben
frei wie ein Vogel so sollte das leben sein
doch leider ist das leben dafür viel zu klein
begrenzt so ist unsere Lebenszeit
drum müssen wir schneller leben
und das beste geben
doch all zu oft kommt es anders als man denkt
man bekommt im leben nichts geschenkt
für alles muss man strampeln
all zu oft ist es ein harter Kampf
den nicht ein jeder gewinnen kann
man hofft das ein anderer für einen kämpft
doch das leben ist kein Wunschkonzert
läuft es auch zu oft verkehrt
so kommt doch ein jeder irgendwann dort an
wo er hingehört
ging man auch manchen weg verkehrt
nur im Traum kann man frei sein
darum flüchtet man so oft man kann
verschlisst die Augen vor der Wahrheit
will nichts mehr sehen
weil im Traum will man sich ergehen
man kann fliegen ist vogelfrei
dann ist einem die Realität einerlei
doch so mancher zerbricht wacht er erstmals auf
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