Uwe Plesotzky
Kleine Gedanken zur Welt
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Uwe Plesotzky Kleine Gedanken zur Welt Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort Vorwort Eine ganze Zeit lang hatte ich das dringende Bedürfnis der Welt meine täglichen Gedanken mitzuteilen und so kam ich schließlich auf die Idee einen Blog zu schreiben. Dies habe ich dann auch sofort in die Tat umgesetzt und so haben sich im Laufe der Zeit einige Texte angesammelt, welche meine Gedanken über den normalen Alltag auf humorvolle Art und Weise wiedergeben. Mein einziger Hintergedanke bei dieser Angelegenheit war es immer nur, meinen Lesern auf nette Art zu berichten, wie seltsam sich einige unserer Mitbürger öfters verhalten oder benehmen. Nicht selten konnte ich nur den Kopf schütteln, darüber wie manch einer seine Mitmenschen behandelt. Da ich meine Gedanken gerne mit anderen teile, denn dies ist es doch im Grunde, was einen Schriftsteller ausmachen sollte, habe ich mich dazu entschlossen dieses Buch zu schreiben und ihnen auf diese Weise zu ermöglichen, an diesen manchmal recht kuriosen Ereignissen meines Lebens teilzuhaben. Ich hoffe sie haben viel Spaß beim Lesen dieses Buches und sehen anschließend vielleicht einige Dinge unseres Alltags mit anderen Augen. Auf jeden Fall aber sollten sie humorvoll unterhalten werden und eine schöne Zeit haben. Herzlichst ihr Uwe Plesotzky
Von Filtertüten und Bohnenkaffee
Böse Vitamine und ihre Herkunft
Warum so viele Menschen nur an sich selber denken
Das Sockenmonster
Von Menschen und Leuten
Schalterwahnsinn
Die Unverbesserlichen
Wie aus Schrott Geld wird
Das Geheimnis des geschlossenen Garagentors
Zeit zum Warten
Durch die Stadt
Vom alten Vorurteil
Im Supermarkt
Wenn der Sohn ein Auto braucht
Frechheit siegt
Umkleideräume
Wenn einer eine Panne hat
Hochzeitstag
Der Wind in den Segeln
Warum die Bank direkt neben einer Apotheke liegt
Was geht in einem Restaurant
Ich bin wohl ein Warmduscher
Navigation für Animation
Fitnesstraining mit Spaßfaktor
Parken ohne Rücksicht
Computergeheimnisse
Benehmen ist reine Glückssache
Rebellion an der Haltestelle
Das Kind auf der Kreuzung
Von Radarfallen und der Rücksicht auf Andere
Türsteher bei der Post
Unfall auf österreichische Art
Abspannen und Nichtstun
Klassenfahrt zum Nulltarif
Einparkhilfe extrem
Die Spinnenrettung
Das do it yourself Brot
Das erste Auto
Winter in einem kleinen Dorf
Ich war ein deutscher Ausländer
Beim Chinesen
In der Tankstelle
Die dunkle Seite der Gastronomie
Im sozialen Netzwerk
Freie Sicht für freie Autofahrer
Woran kann man einen echten Bettler erkennen
Die andromedanische Zeitrechnung
Die Kaffee-Zeremonie
Das Taxi ohne Rückwärtsgang
Der umweltfreundliche, stressfreie und günstige Bus
Der mit der Kiste tanzt
Der Stromkasten
Der Fallensteller
Bowlen für Anfänger
Ansichtssache
Alle Winter wieder
Der Einkaufskerl
Das gute Vorbild
Das schlechte Gewissen
Der Fluch der Technik
Der Kritiker
Der Märchentempel
Des Autofahrers Leid
Die geschlossene Abteilung für Demenzkranke
Die Sache mit dem Parkplatz
Die Sache mit den Holznägeln
Die Sache mit der Verlosung
Die Verlosung Teil zwei
Die verschlossene Türe
Doppelter Regenschutz
E-Book oder nicht
Ein Tag in der Klinik
Eindrücke von Ausdrücken
Eine wirklich gelungene Abschlussfeier
Freud und Leid eines Gebrauchtwagenverkäufers
Gesunde Lebensmittel
Helfen und helfen lassen
Hilfe, mich gibt es nicht mehr
In der Metzgerei
Ist es etwa meine Schuld
Krieg oder Frieden
Langeweile im Wartezimmer
Moderne Raubritter
Nebeneffekt des Schnees
Rücksicht pur
Sicherheit mit Gewissensbissen
Sinnlose Anrufe
Staubsauger mit E10 betreiben
Unschlüssige Menschen
Verfolgung rückwärts
Virtuelles Aufräumen
Von Zügen und Autos
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht
Impressum neobooks
Eine ganze Zeit lang hatte ich das dringende Bedürfnis der Welt meine täglichen Gedanken mitzuteilen und so kam ich schließlich auf die Idee einen Blog zu schreiben. Dies habe ich dann auch sofort in die Tat umgesetzt und so haben sich im Laufe der Zeit einige Texte angesammelt, welche meine Gedanken über den normalen Alltag auf humorvolle Art und Weise wiedergeben.
Mein einziger Hintergedanke bei dieser Angelegenheit war es immer nur, meinen Lesern auf nette Art zu berichten, wie seltsam sich einige unserer Mitbürger öfters verhalten oder benehmen. Nicht selten konnte ich nur den Kopf schütteln, darüber wie manch einer seine Mitmenschen behandelt.
Da ich meine Gedanken gerne mit anderen teile, denn dies ist es doch im Grunde, was einen Schriftsteller ausmachen sollte, habe ich mich dazu entschlossen dieses Buch zu schreiben und ihnen auf diese Weise zu ermöglichen, an diesen manchmal recht kuriosen Ereignissen meines Lebens teilzuhaben.
Ich hoffe sie haben viel Spaß beim Lesen dieses Buches und sehen anschließend vielleicht einige Dinge unseres Alltags mit anderen Augen. Auf jeden Fall aber sollten sie humorvoll unterhalten werden und eine schöne Zeit haben.
Herzlichst ihr Uwe Plesotzky
Von Filtertüten und Bohnenkaffee
Da war ich letztens mit meiner Frau im Supermarkt und da ich ihr scheinbar ein ganz klein wenig lästig bin, während sie versucht einzukaufen, hat sie mich losgeschickt Filtertüten zu holen. Vielleicht liegt es daran, dass ich immer direkt hinter ihr stehe, wenn sie sich umdreht, ihr dumme Fragen stelle wie: „Warum ist vierlagiges Klopapier besser wie dreilagiges?“, aber vielleicht will sie auch nur ein paar Minuten Ruhe vor mir haben.
Jedenfalls suchte ich verzweifelt die Regalreihen nach diesen Filtertüten ab. Nur gab es offenbar keine Filtertüten in diesem Laden. Es gab dort Kaffee aus den verschiedensten Ländern, gemahlen, ganze Bohnen, geröstet und mit dem herrlichsten Aroma, jedenfalls wenn man den Verpackungen Glauben schenken wollte.
Endlich fand ich die Filtertüten, sie waren ja eigentlich auch ganz simpel und einfach versteckt. Am Kopfende des Regales mit dem Kaffee, dort standen sie aufgereiht und kaufbereit, leicht zu erreichen für alle Kunden. Warum in aller Welt sollte man Filtertüten auch gut erreichbar und leicht zu finden aufstellen, denn sehr viele Leute trinken doch schließlich Kaffee und da brauchen sie nun mal Filtertüten und müssen sie wohl oder übel auch im Geschäft suchen.
Natürlich gibt es auch Menschen die keine Filtertüten benutzen, oder noch schlimmer, solche die versuchen Filtertüten durch irgendwelche Taschentücher zu ersetzen. Das ist kein Witz, denn meine Ex-Frau hat dieses Verfahren mehr als einmal versucht. Was soll man auch anderes machen, wenn man sonntagmorgens aufwacht und feststellt, dass keine Filtertüten mehr im Haus sind. Es wäre ja auch zu einfach die Nachbarn zu fragen, die eigenen Eltern anzurufen oder gar Freunde, welche alle im selben Ort wohnen und auch zu Fuß innerhalb von zehn Minuten zu erreichen wären. Aber wenn man sich die ganze Woche damit abgemüht hat, nicht aufzuräumen, nicht zu waschen und keinen Haushalt zu führen, dann ist man sonntags auch ein klein wenig müde davon, dass man die Woche über auch nicht an die Arbeit musste.
Читать дальше