Herbert Weyand - Tod im Maisfeld

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Als die 'Hundefrauen' den Leichnam im Maisfeld entdecken, ahnt niemand, dass sie einen Fund machen, der internationale Geschäftemacher aufschreckt.
Die Spur der toten Frau führt das Ermittlerteam um Claudia Plum zur Nato Air Base Geilenkirchen. In der Fliegerhorstsiedlung stoßen sie auf eine männliche Leiche. Von diesem Augenblick an laufen sie gegen Wände, die, je weiter sie vordringen, dicker und dicker werden.
Welche Rolle spielt die schöne Militärpolizistin Raissa Stone?
Wer ist der ominöse Killer Brown?
Weshalb versuchen die deutschen Behörden, die Ermittlungen im Mordfall Abels zu behindern?

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Er dachte, Peter sei in den USA. Platz gab es genug. Mel besaß die Angewohnheit, nicht wissen zu wollen, wo seine Agenten ihr Leben lebten, wenn sie aus irgendwelchen Gründen abtauchten. Dann lief er nicht in Gefahr, irgendwo ein falsches Wort zu sagen. Dennoch rekapitulierte er, was er von Peter wusste.

Peter wuchs auf der Straße auf und sein Leben war ein einziger Kampf. Als kleiner Gangster frisierte er in der Vergangenheit Autos und entwickelte ungeahnte Fähigkeiten. Mit der Zeit wurde er zu einem Wartungsgenie, für Fluggeräte aller Art. Zunächst erhielt er private Aufträge, bis das Militär auf ihn aufmerksam wurde. Nichts lag näher, als, dass er in die Army eintrat. Sechs Jahre … ein Zeitraum über den Mel nichts wusste. Doch der CIA stufte Peter nicht als Sicherheitsrisiko ein.

Peter wurde willkürlich in Mels Abteilung rekrutiert. So wie alle Agenten, die er benötigte. Er stellte einen Antrag, der in der Regel bewilligt wurde. Für die Erledigung ihrer, in der Regel gefährlichen Aufträge, wurden die Qualifikationen, die er benötigte, durch das Pentagon freigestellt. Ob er es wollte oder nicht, entwickelte Mel eine Ahnung von Verantwortung für sein Personal. Normalerweise kannte er die Menschen nicht, die hinter der Aufgabe standen, und begegnete ihnen nie persönlich. Das Wissen bezog er aus der Aktenlage.

Jetzt war Abels tot.

Mel Miller leitete eine kleine Organisation einer nationalen Behörde. Es gab viele solcher Einrichtungen in den USA und keine ahnte von der Existenz der anderen. Sein Reich agierte so geheim, dass es keinen Namen besaß. Allgemein wurde es als ›Das Büro‹ bezeichnet. Teils unterstand er dem FBI und teils dem Senat. Gerade wie es die Situation erforderte. Peter Abels ermittelte vordergründig in einem Fall von groß angelegtem Datendiebstahl, der auf allen Ebenen, bis in die Regierung und das Pentagon hinein stattfand. Nachdem die Nachrichtendienste und das FBI scheiterten, übertrug man Mel den Fall. Senator Ruiter selbst bestellte ihn zu einem vier Augen Gespräch und empfahl ihm die Aufgabe mit einem Begleitschreiben des Präsidenten. Die gestohlenen Informationen durften nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Und jetzt hatte er den Salat. Doch der tatsächliche Grund von Abels Ermittlungen durfte nie bekannt werden.

Wohl oder übel musste er jemanden nach Deutschland schicken, der die Angelegenheit regelte. Egal welcher Dienst, wen für ihn abstellte … ›sein Personal‹ ins Ausland zu schicken, hasste er. Dort gab es keine Kontrolle und es konnte viel geschehen.

Damit war die Emotion erledigt, die er für Abels Tod empfand. Er war Vergangenheit und die Zukunft hatte Priorität.

*

sechs

Marias PC lief heiß, lieferte jedoch nichts Verwertbares. Egal wie und wo sie sich einloggte, die Tote und Peter Abels blieben Unbekannte. Lediglich das Einwohnermeldeamt in Geilenkirchen hielt die Adresse der männlichen Leiche in der Yorkstraße vor. Laut den Geburtsdaten lebte Abels einundvierzig Jahre.

Die Personalverantwortlichen der Base verweigerten Maria einen Termin mit dem Hinweis, die Militärpolizei werde die Angelegenheit übernehmen. Welche Angelegenheit? … konnte oder wollte ihr niemand mitteilen. Von ihren Recherchen wusste sie, dass im Standort Geilenkirchen eine Einheit Militärpolizei agierte, die sich aus den dort stationierten Nationen rekrutierte. Soweit sie wusste, war der Tote, Zivilangestellter und kein Soldat. Da wollte sie jemand verscheißern. Anders war das Verhalten, nicht zu erklären. Ihr blieb nichts anderes, als der Weg zur Staatsanwaltschaft.

Doch der Staatsanwalt bockte und stellte die entsprechenden Legitimationen, die sie autorisierten, in der Base zu ermitteln, nicht aus. Dengler war erst kurze Zeit im Amt und pochte auf die Vorschriften. Er sah keinen Sinn darin, der NATO, wie er sagte, auf die Füße zu treten. In den fast dreißig Dienstjahren hatte sie eine solche Blockadehaltung noch nicht erlebt.

Gott sei Dank kam Armin heute. Er rief vorhin an. Ein seltsames Gespräch. Einerseits wollte er sie sehen und andererseits etwas mitteilen. Er drückte sich kryptisch aus, so, dass sie nicht wusste, woran sie war. Dennoch, die Aussicht, ihn zu sehen hielt ihre Frustrationsgrenze kurz unter der Explosionsmarke. Maria dachte noch einmal an das Telefonat mit Armin.

»In welche Angelegenheit seid ihr hinein geschlittert?«, fragte er, als sie das Telefongespräch entgegennahm. »Bei uns in Düsseldorf laufen die Drähte heiß. Ich möchte am Telefon jetzt nicht zu viel sagen. Die Kacke ist richtig am Dampfen. Ich versuche, meine Ohren offen und dich auf dem Laufenden zu halten. Irgendwie hängen die Amis mit drin. Der Innenminister telefonierte mit Bundesbehörden und wird von Stunde zu Stunde stinkiger. Die Anweisung lautet: Heraushalten. Aus was auch immer. Der Bund kneift die Backen zusammen. Von dort kommt die mehr oder weniger Anweisung an unser Innenministerium.«

»Mist. Bist du sicher? Aber, was frage ich. Ich muss sofort versuchen, Claudia zu bekommen. Sie reagiert heftig, wenn jemand ihre Arbeit sabotiert.«

»Mach‹ mal langsam. Ich weiß doch auch nichts Genaues. Nur der Flurfunk in Düsseldorf brummt. Vielleicht ist nichts dran.«

»Doch, doch … ich spüre es körperlich.«

Es war tatsächlich so. Sie war auf dem Geistertrip, genau wie Claudia. Sie wusste so sicher, wie das Amen in der Kirche, dass sie auf eine Katastrophe zu schlitterten. Und das ihr. Sie durfte niemandem davon erzählen.

*

Kurt zog am Zügel und nahm das Pferd zurück, mit dem er am Heiderand entlang trabte. Ein Vergnügen, dem er nicht mehr nachging, seitdem er Claudia kannte. Die Zeit reichte nicht mehr und die Verletzungen, von denen er langsam genas, kamen auch dazwischen. Lange Zeit wusste er nicht, ob er noch leben wollte oder konnte. Vorbei.

Jetzt lockte das schöne Wetter. Die letzten warmen Sonnenstrahlen mussten genossen werden. Aufgrund der beruflichen Tätigkeit und bisher lockerer Bindungen stand der große schwarze Wallach, zurzeit bei einem Nachbarn unter. Doch wie es aussah, würde er künftig zwangsläufig häuslicher. Der Plan zum Umbau eines Stalls in der Nähe des Wohnhauses geisterte durch die Gedanken. Land besaß er genug, um dem Tier entsprechenden Weidegang zu sichern. Die gedankliche Planung schritt immer weiter fort. In den nächsten Tagen würde er das Projekt in Angriff nehmen. Wie schnell akzeptierte er die Beziehung zu Claudia? Ob ihn wohl die berühmte Liebe packte? Er wusste es nicht.

Seit geraumer Zeit beobachtete er eine Reiterin, zumindest nahm er aufgrund des langen Haares an, dass eine Frau das große Pferd trainierte. Einen Braunen mit sagenhaften Proportionen. Je näher er kam, stellte er fest, dass das ebenso auf die Frau zutraf. Sie saß locker im Sattel und lenkte das Tier lediglich mit den Schenkeln, zu Volten in unterschiedlichen Gangarten. Langes dunkles Haar umwehte sie. Einen Blick in das Gesicht erhaschte er nicht, weil sie konstant von ihm abgewandt ritt. In höchster Konzentration versunken, verrichtete die Reiterin ihre Arbeit. Kurt ritt näher, bis sie innehielt und ihn aufmerksam musterte. Durch eine nicht erkennbare Bewegung stoppte der Hengst. Ihm stockte der Atem. Eine atemberaubend schöne Frau mit hohen Wangenknochen und unergründlichen dunklen Augen.

»Hallo.« Kurt näherte sich. »Beeindruckende Arbeit«, er nickte zu ihrem Pferd.

»Hallo«, sagte sie mit genau der Altstimme, die er erwartete. »Oscar macht das alleine. Im Grunde sitze ich nur auf ihm.« Ihre Stimme besaß einen leichten angelsächsischen Akzent.

»Ich reite lange genug, um zu wissen, welche Arbeit in ihrer Vorführung steckt.«

»Ich mache das von Kindesbeinen an und bin faktisch auf dem Pferd groß geworden.« Sie lächelte.

»Kurt Hüffner«, er stellte sich vor. »Ich wohne dort drüben in dem Dorf«, er machte eine unbestimmte Bewegung nach hinten.

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