Herbert Weyand - Tod im Maisfeld

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Als die 'Hundefrauen' den Leichnam im Maisfeld entdecken, ahnt niemand, dass sie einen Fund machen, der internationale Geschäftemacher aufschreckt.
Die Spur der toten Frau führt das Ermittlerteam um Claudia Plum zur Nato Air Base Geilenkirchen. In der Fliegerhorstsiedlung stoßen sie auf eine männliche Leiche. Von diesem Augenblick an laufen sie gegen Wände, die, je weiter sie vordringen, dicker und dicker werden.
Welche Rolle spielt die schöne Militärpolizistin Raissa Stone?
Wer ist der ominöse Killer Brown?
Weshalb versuchen die deutschen Behörden, die Ermittlungen im Mordfall Abels zu behindern?

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»Das ist dörfliches Leben«, entgegnete Griet lächelnd. »Du wirst überall angesprochen, du gehörst irgendwie dazu. Das ist der äußere Schein. Doch wenn es hart auf hart kommt, bist du schnell wieder die Fremde. Behalte das im Hinterkopf.«

»Schon klar. Hier ist es nicht anders, als sonst wo. Dennoch gefällt es mir … zumindest im Moment.«

*

sieben

Mel Miller bekam die angeforderte Verstärkung. Die Angelegenheit in Deutschland musste umgehend geregelt werden. Die Person wurde zwar von der CIA zugewiesen, doch er wollte nicht unbescheiden sein. Schließlich benötigte er dringend jemanden, der der deutschen Sprache mächtig war und die Materie kannte. Die Kollegen der CIA machten wieder einmal ein großes Geheimnis daraus, wem sie den Einsatz zutrauten. Er wusste nicht, ob eine männliche oder weibliche Person eingesetzt wurde. Dieser Nachteil des Geschäftes ärgerte ihn. Die Tätigkeit blieb so geheim, sodass er selbst nicht in Erscheinung treten konnte. Der Job lief über Mittelsmänner. Selten einmal im direkten Kontakt, wie mit dem Senator.

Vor dem Hintergrund des 11. September bot jede Sicherheitslücke ein Risiko. Zu den Aufgaben gehörte es, sie zu schließen. Hinsichtlich des Auftrages, Datenschieberei und Geschäfte zu unterbinden, zeigte sich Mel zunehmend skeptischer. Andere Organisationen des Landes bearbeiteten die gleiche Angelegenheit. Eine Interessenkollision stand bevor. Wikileaks und die Ankündigung jetzt auch Informationen aus den Botschaften ins Netz zu stellen, diente nicht der Beruhigung. Senator Ruiter bekam er nicht in die Leitung. Mittlerweile beschäftigte er sein gesamtes Netz in den USA, Informationen zu sammeln und an ihn zu übermitteln. Womöglich gelang es ihm, den berühmten roten Faden zu finden. Die Außenministerin hatte die Botschaften aufgefordert, ihre elektronische Post der letzten Jahre, zu überprüfen. Sie sollten kritische Hinweise direkt mit den Partnerländern abklären, bevor sie öffentlich im Netz, zu lesen waren. Was für eine beschissene Welt, in der nichts mehr geheim blieb.

Der Hauptakteur der geheimen Veröffentlichungen saß zwar in England in Haft, jedoch aus einem anderen Grund. Miller konnte sich gut vorstellen, dass der Haftgrund konstruiert war. Hier kannten Regierungen keine Skrupel. Warum auch? Doch der jetzige Auftrag hing nur peripher mit Wikileaks zusammen. Er hatte andere Löcher zu stopfen. Natürlich interessierte ihn, was im Einzelnen die gestohlenen Daten beinhalteten. Wissen bedeutete Macht, eine Erkenntnis, die er seit Jahren praktizierte.

Kopfzerbrechen bereitete ihm die Aktion, die er im Hintergrund leitete. Weitab von den Geheimdiensten seines Landes. Grauenhafte Verbrechen im Nahen Osten, die unschuldige Menschenleben kostete.

*

acht

»Wo warst du?« Kurt stand entrüstet auf der Terrasse, als Claudia von den Nachbarn zurückkam. »Ich hab‹ gesehen, dass du schon zu Hause warst.«

»Drüben bei Paul und Griet.«

»Schreib‹ doch bitte einen Zettel. Ich hab‹ Angst, wenn ich nicht weiß, wo du bist.«

»Du bist ein großes Kind«, sie wuschelte ihm durchs Haar. »Was hast du heute gemacht?«

»Ich bin durch die Heide geritten und habe die Bekanntschaft einer netten Frau gemacht.« Kurt befand sich aufgrund der schweren Verletzungen, die er erlitten hatte, in einer offenen Rehabilitation. Die Ärzte verordneten ihm Bewegung jeglicher Art, damit die Muskeln wieder geschmeidig wurden.

»Lass‹ dich nicht erwischen.« Claudia lachte fröhlich. »Falls du nicht vorsichtig bist, kannst du nie mehr reiten. Dafür sorge ich.«

»Glaub‹ ich nicht, denn, dann hast du auch nichts mehr davon. Nach dem Ausritt war ich zur Krankengymnastik. Deine Leichen sind überall Gesprächsthema. Ja … vorhin wollte ein Pressevertreter mit dir sprechen.«

»Presse? Wieso wissen die, dass ich jetzt hier wohne? Dem von der örtlichen Presse habe ich eine Visitenkarte mit meiner Aachener Dienstnummer gegeben.«

»Dorf. Da bleibt nichts geheim.«

Kurt wuchs in dieser Diaspora auf, die von den Katholiken dominiert wurde. Da rückten die Evangelen eng zusammen. In dieser Gemeinschaft gab es wenige Geheimnisse. Die Verbindung mit einer Frau bedeutete, einen Auftrag fürs Leben. Im Guten und im Schlechten. Bis dass der Tod euch scheidet. War Claudia diese Frau? Solche Gedanken schob er ansonsten beiseite. Doch sie besaßen ihren Reiz. Die jetzige Verbindung zu Claudia gestaltete sich so einfach. Von der ersten Begegnung bis heute wuchs die gegenseitige Zuneigung ohne große Worte. Ihm kamen keine großen Gefühle über die Lippen. Claudia verstand ihn, anders konnte er ihre gegenseitige Zuneigung nicht erklären. Er war glücklich. Ein halber Mensch, wenn sie, aus welchem Grund auch immer, getrennte Wege gingen … und sei es nur ein halber Tag. War das Liebe?

»Ach egal. Weißt du, was wir jetzt machen? Badewanne und dann …« Claudia sah ihn lüstern an.

»Oh ja. Eine ähnliche Idee habe ich …« Kurt brachte den Gedanken nicht zu Ende. Der Türgong schlug an.

»Wir tun als wäre niemand zu Hause«, flüsterte sie, als wenn sie der Jemand, vor der Türe, hören konnte.

»Unsere beiden Autos stehen vorn«, flüsterte er zurück und war schon auf dem Weg zur Tür.

»Rai? Was machen sie hier? Und dann in diesem Aufzug?« Claudia hörte Kurts erstaunte Fragen.

»Kurt … mit Ihnen habe ich nicht gerechnet«, antwortete eine dunkle erotische Frauenstimme mit einem leichten Akzent. »Meine Dienststelle sagte mir, ich finde hier Hauptkommissarin Claudia Plum.«

»Meine Lebensgefährtin. Kommen Sie herein.«

Claudia flitzte ins Esszimmer und saß unbeteiligt am Tisch, als Kurt in Begleitung einer attraktiven Frau, in Uniform einer Militärpolizistin, ins Zimmer kam. Die Uniform saß wie eine zweite Haut. Bestimmt maßgeschneidert, dachte Claudia. Die Soldatin überragte Kurt beträchtlich, der für sie schon riesig war.

»Claudia Plum.« Kurt stellte sie der Polizistin vor. »Raissa Stone«, wiederholte er den Vorgang umgekehrt.

»Frau Plum … ich störe Sie nicht gerne. Bevor ich offiziell in Erscheinung trete, wollte ich Sie kennenlernen. Haben Sie etwas dagegen einzuwenden?«

»Ich weiß noch nicht. Nehmen Sie Platz.« Claudia wies auf einen Stuhl. »Möchten Sie etwas trinken?«

»Wie ich hörte, ist dies eine Kaffeegegend. Also nehme ich gern eine Tasse.«

»Machst du welchen?«, fragte sie Kurt. Er nickte und begann in der Küche zu werkeln.

»Meine Angelegenheit ist dienstlich.« Raissa eröffnete das Gespräch ohne Umschweife. »Ist Ihr Lebenspartner eingeweiht oder müssen wir woanders hingehen?«

»Sie können morgen in mein Büro kommen, dort sind alle vereidigt.«

»Tut mir leid. Ich wollte Ihnen nicht zu nahe treten. Die Angelegenheit ist sehr diffizil und ich lehne mich weit aus dem Fenster.«

»Er ist vertrauenswürdig«, gab Claudia zu verstehen. Entschuldigend sah sie zu Kurt hinüber und zuckte mit den Schultern. Er schnitt eine Grimasse. Raissa Stone betrachtete das Zwischenspiel schmunzelnd.

»Bevor ich beginne, mache ich Sie darauf aufmerksam, dass unser Gespräch diese Wände nicht verlassen darf. Sie können weder mit Ihren Kollegen oder sonst jemanden sprechen. Sie ebenso nicht, Kurt.« Widerwillig nickten beide.

»Gut. Darf ich die Jacke ausziehen? Sie haben gut geheizt.«

Claudia nickte zustimmend und wollte ihr behilflich sein. Raissa winkte ab. Sie wand sich in einer geschmeidigen Bewegung aus dem Kleidungsstück. Die Bluse spannte über einem gigantischen Busen, wobei Kurt, die Taille mit den Händen hätte umfassen können. Alles an dieser Frau wirkte geschmeidig und kraftvoll. Pass auf, dass du keine Minderwertigkeitskomplexe bekommst, dachte Claudia.

»Die beiden Toten, die Sie zurzeit bearbeiten, sind amerikanische Staatsbürger. Entsprechend der Abkommen, zwischen unseren beiden Staaten, sind Sie – also die deutsche Polizei - aus den Ermittlungen heraus.« Raissa dankte Kurt mit einem knappen Nicken für die Tasse Kaffee, die er auf den Tisch stellte. Sie erwartete eine Reaktion.

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