Herbert Weyand - Tod im Maisfeld

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Als die 'Hundefrauen' den Leichnam im Maisfeld entdecken, ahnt niemand, dass sie einen Fund machen, der internationale Geschäftemacher aufschreckt.
Die Spur der toten Frau führt das Ermittlerteam um Claudia Plum zur Nato Air Base Geilenkirchen. In der Fliegerhorstsiedlung stoßen sie auf eine männliche Leiche. Von diesem Augenblick an laufen sie gegen Wände, die, je weiter sie vordringen, dicker und dicker werden.
Welche Rolle spielt die schöne Militärpolizistin Raissa Stone?
Wer ist der ominöse Killer Brown?
Weshalb versuchen die deutschen Behörden, die Ermittlungen im Mordfall Abels zu behindern?

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»Herr Dengler?« Sie sah ihn fragend an. »Nehmen Sie Platz.« Sie deutete zu einem Tisch, um den sechs Stühle standen. Ausreichend Platz, ging ihr durch den Kopf.

Den Wind aus den Segeln genommen, nahm die kleine Gruppe Platz.

»Ich bin Claudia Plum«, sie reichte Raissa die Hand.

»Raissa Stone. Militärpolice United States of America«, die Polizistin lächelte freundlich. »Ik nemm gern eine Coffie«, fuhr sie in fürchterlichem Deutsch fort.

»Ja, ja. Das ist Frau Stone«, der Polizeipräsident wies fahrig auf die schöne Frau, während die Augen hin und her wanderten. Er konnte noch nie einer Frau in die Augen schauen. Claudia wünschte manchmal, Gedanken lesen zu können, wenn sie mit ihm zu tun hatte. Wahrscheinlich zog er sie in Gedanken aus. Insgesamt war er eine steife Printe, wie der Aachener sagte. Hölzern und keinen Funken Humor. »Frau Stone ist aus Amerika«, stellte er überflüssigerweise fest. Raissa Stone saß soldatisch kerzengerade auf ihrem Stuhl. Auf ihrer Uniform prangte unübersehbar die amerikanische Fahne.

»Ich kann Ihnen leider nichts anbieten.« Claudia zuckte entschuldigend die Schulter und grinste innerlich, weil der Staatsanwalt und der Polizeipräsident nun doch gezwungen waren, zu ihr zu kommen. Ein kleiner Sieg, der nichts wert war. Doch er tat gut.

»Wir wollen Sie nur kurz aufhalten«, sagte der Staatsanwalt, weiterhin gewichtig. »Frau Stone wurde von unseren NATO-Kollegen zu Ihrer Unterstützung abgestellt.«

»This is not richtisch.« Raissa unterbrach ihn. »Not Unterstützung. To see, sehen. And not NATO.«

»Ich verbessere mich. Natürlich USA und zur Beobachtung. Weil die Toten, Amerikaner sind.« Er lächelte der Amerikanerin zu.

»Beobachtung? Ich höre wohl nicht richtig. Entweder sind wir für den Fall zuständig und dann ganz … aber ich lasse mir nicht auf die Finger schauen, während ich arbeite.« Claudia verstellte sich nicht. Das Blut wallte und Wut drängte in den Vordergrund, weil das, was ihr Raissa am Tag vorher mitteilte, tatsächlich eintrat. Und dann … dieses Theater mit der Sprache. Es stimmte vieles nicht. »Was ist los? Die beiden Leichen wurden in unserem Aufgabenbereich gefunden und nicht auf exterritorialem Gebiet. Deutscher Boden, deutsche Polizei.«

»Jetzt blasen Sie sich nicht auf. Sie tun, was der Staatsanwalt Ihnen sagt oder Sie sind raus aus dem Fall«, sagte der Polizeipräsident leidenschaftslos in die Runde. Er war wirklich ein Arsch. Nicht besser, als der Vorgänger. Die wurden wohl im gleichen Backofen gebacken.

»Aufblasen? Sie wissen wohl nicht, was sie sagen.« Claudia wurde ruhig. Wenn jetzt jemand ihren Puls suchte, er hätte keinen gefunden. In solchen Situationen wurde sie zu einem Eisblock. »Dann nehme ich mir ein paar Tage Urlaub. Den Urlaubsschein schicke ich gleich ins Sekretariat.«

»Mit der Ruhe, Frau Plum«, sagte Dengler.

»Ich rege mich nicht auf. Das sehen Sie doch selbst.« Claudia unterbrach ihn. »Ich bin aus dem Fall raus. Das haben Sie selbst gehört. Ich bin nicht böse darüber. Der Urlaub kommt mir gelegen. Wir haben noch einige schöne Herbsttage vor uns.«

»Überstürzen Sie bitte nichts. Die Anweisung kommt von ganz oben. Aus dem Bundesinnenministerium. Frau Stone wird Sie nicht stören.«

»Aus dem Innenministerium … nach Aachen … in die Staatsanwaltschaft und ins Polizeipräsidium … sind wir in einer Komödie? Erzählen mir bitte nicht solchen Schwachsinn. Was ist wirklich los?« Claudia sah Dengler an, als habe sie einen Verrückten vor sich.

»Ich verstehe Ihren Unmut Frau Plum. Mir geht es nicht anders. Meine Weisung kommt von der Bundesstaatsanwaltschaft. So viel zum Föderalismus, den Sie jetzt sicher anführen.«

»Sie nehmen mir die Worte aus dem Mund.« Claudia konnte ein Schmunzeln nicht verbergen.

Maria und Heinz betrachteten mit großen Augen ihre Vorgesetzte. So hatten sie Claudia in der Zusammenarbeit noch nicht erlebt. Was ging hier vor? Sie spürten die unterschwellige Anspannung des nicht Gesagten, konnten jedoch keinen Finger darauf legen.

»Das Bundesinnenministerium hat Sie also angewiesen.« Sie schüttelte ungläubig den Kopf. »Hier sind Kräfte am Werk, die über eine sagenhafte Technik verfügen. Schon einmal etwas davon gehört, dass Häuser lautlos zusammenfallen? Warum übernehmen die nicht?«, fragte Claudia den Staatsanwalt. Ihre Gedanken rasten. Ein internationaler Konflikt? Da ließ sie besser die Finger davon. Nein. Gerade jetzt nicht. Die Genugtuung gönnte sie niemanden. Sie manipulierte sich selbst. Das wusste sie. Trotz der Warnung, die ihr die Amerikanerin hatte zukommen lassen.

»Frau Plum. Sie haben eine Weisung und werden diese ausfüh …«, begann der Polizeipräsident aufgebracht. Dengler legte ihm bestimmt eine Hand auf den Unterarm und forderte ihn mit einem Blick zum Schweigen auf.

»Das Ministerium wird Ihnen eine Hilfe an die Hand geben. Keine Aufregung bitte«, unterband er ein Aufbegehren Claudias. »Sie leiten diesen Fall und egal wen die abstellen, er wird Ihnen weisungsgebunden sein. Und … Hilfe werden Sie wohl nicht abschlagen.« Dengler sah sie beschwörend an. Claudia konnte sich nicht des Eindrucks erwehren, dass sehr viel Ungesagtes im Raum stand.

»Wem erstatte ich Bericht?« Sie ließ es bei der kurzen Frage bewenden, in der Hoffnung, später dann mehr zu erfahren.

»Zurzeit mir, im Beisein von Frau Stone. Wer vom Ministerium kommt, weiß ich nicht. Sie wissen, dass ich noch nicht lange im Amt bin. Eine solche Situation wie diese, in der wir uns jetzt befinden, hatte ich noch nicht. Sie können darauf vertrauen, dass ich alles dazu tue, Ihnen nicht zu schaden. Auch wenn Frau Stone jetzt anwesend ist, sage ich offen, dass mir manches spanisch vorkommt. Es ist nicht Art der Amerikaner andere nationale Behörden im Tötungsfall amerikanischer Bürger ermitteln zu lassen. Falls Ihnen etwas dubios oder gar gefährlich vorkommt, wenden Sie sich an mich. Sollten Ihnen die Ermittlungen über den Kopf wachsen, das ist nichts Ehrenrühriges, melden Sie sich. Oder besser, salopp ausgedrückt, schmeißen Sie die Pröllen hin. Gerade die Amerikaner sollen nicht denken, dass sie unser Rechtssystem manipulieren können, wie zurzeit das schwedische. Ich werde alles tun, Sie unbeschädigt aus dieser Angelegenheit herauszunehmen.« Dengler nickte ihr zu und sprach Raissa in englischer Sprache an. »Ich gehe kaputt an dem, was hier nicht gesagt wird und ersticke an dem, was ich nicht sagen darf. Seien Sie versichert, falls Sie ein falsches Spiel spielen, werden Sie keine Freude daran haben.« Unbeeindruckt von der Masse Weiblichkeit sah er sie kalt an.

Raissa Stone nickte lediglich.

»Jetzt überlassen wir Sie Ihrer Arbeit.« Dengler nickte dem Polizeipräsidenten und Raissa kurz zu. Als die beiden zur Tür gingen, folgte er ihnen.

Claudia sank zurück. Tatsächlich trat das ein, was Stone prophezeite. Nie hätte sie es für möglich gehalten. Sie nahm Dengler ab, dass er nicht mehr wusste, wie sie. Sie bekam Hochachtung vor ihm, wie er völlig unvermutet, reagierte.

Wer letztendlich an den Rädchen drehte, würde sie herausbekommen und wenn es das Letzte wäre, was sie tat.

»Hallo. Erde an Raumschiff«, Heinz fuhr mit einer Hand vor ihren Augen auf und ab. »Drehen wir einen Tatort oder was war das?«, fragte er, als sie ihm Aufmerksamkeit schenkte.

»Darüber sprechen wir später und nicht hier«, antwortete sie müde. Jegliche Kraft und Anspannung verließ sie.

»Tu‹ uns das nicht an. Wir platzen vor Neugierde. Dengler und unser Präsident stritten vorhin heftig. Das war nicht von schlechten Eltern. Bis dann diese Amerikanerin kam. Sie nahmen keine Rücksicht auf mich. Dengler erhielt wohl einen Anruf aus Berlin, der ihm nicht gefiel. Er deutete es vorhin an. Unser Staatsanwalt wehrte sich dagegen, dass wir die Ermittlungen weiterführen, und machte es auch deutlich. Zu undurchsichtig, zu gefährlich und eine Falle. Alles habe ich nicht mitbekommen oder zumindest nicht verstanden.« Heinz sah sie besorgt an, wobei er nervös die Jeans hochzog.

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