Herbert Weyand - Tod im Maisfeld

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Als die 'Hundefrauen' den Leichnam im Maisfeld entdecken, ahnt niemand, dass sie einen Fund machen, der internationale Geschäftemacher aufschreckt.
Die Spur der toten Frau führt das Ermittlerteam um Claudia Plum zur Nato Air Base Geilenkirchen. In der Fliegerhorstsiedlung stoßen sie auf eine männliche Leiche. Von diesem Augenblick an laufen sie gegen Wände, die, je weiter sie vordringen, dicker und dicker werden.
Welche Rolle spielt die schöne Militärpolizistin Raissa Stone?
Wer ist der ominöse Killer Brown?
Weshalb versuchen die deutschen Behörden, die Ermittlungen im Mordfall Abels zu behindern?

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»Wie soll ich das verstehen?«, fragte Maria. »Was hat das Auswärtige Amt mit unserer Arbeit zu tun?«

»Du weißt doch, wie die Amerikaner sind«, stellte Claudia fest. »Bürger der Vereinigten Staaten – zumindest müssen wir im Moment davon ausgehen – und die spielen verrückt. Die trauen uns nichts zu. Wenn Abels oder seine Frau Soldaten waren, dann gute Nacht.«

»Dann habe ich gute Nachrichten für euch«, Maria sah wichtigtuerisch in die Runde. »Abels arbeitete als Zivilangestellter. Eine Frau gibt es nicht?

»Wie … gibt es nicht? Sie wurde doch identifiziert«, maulte Claudia.

»Boah. Woher soll ich das wissen? Vielleicht ermitteln wir noch …«, Maria reagierte gereizt.

»Bleibt ruhig. Ich mach das«, mischte Heinz sich mit einer Handbewegung ein. »Vielleicht kann ich das auf die Staatsanwaltschaft abwälzen.«

»Wenn du das schaffst, hast du etwas gut bei mir. Diese Münze … wer ist damit beschäftigt?« Claudia sah Maria an.

»Die Spurensicherung. Wen die noch einschalten, weiß ich nicht. Aber ich kümmere mich darum.«

Nach der Besprechung mit den Kollegen zog es Claudia wieder zum Haus des Toten. Zwischen der toten Frau aus dem Maisfeld und dem Ermordeten aus der Yorckstraße bestand keine Verbindung, ging ihr durch den Kopf. Aber die Nachbarn erkannten sie doch? Wieder so ein blöder Gedanke, den sie nicht erklären konnte. Diese Gegend machte sie verrückt.

An und für sich wollte sie schon am frühen Morgen zur Fliegerhorst Siedlung fahren, wählte jedoch das Präsidium. Sonst hätte sie keine Gelegenheit mehr bekommen, die Kollegen zu sprechen. Von Kurts Haus zum Fundort der männlichen Leiche in der Yorckstraße war es ein Katzensprung, ungefähr ein Kilometer Luftlinie.

Jetzt stand sie wieder im Eingangsflur und versuchte die Spannung aufzubauen, von der sie Inspiration erhoffte. Was ging ihr gestern kurz durch den Kopf? Da hatte sie es wieder. Es fehlte jeglicher persönliche Bezug zu den Toten. Keine Bilder oder schriftliche Unterlagen zu Versicherungen oder Ähnlichem. Kleidung ja … sonst nichts. Auch Frauenkleidung. Die Konfektionsgröße stimmte mit der der Toten überein. Sie versuchte im Wohnraum, die Atmosphäre der ehemaligen Bewohner aufzunehmen. Keine Behaglichkeit. Sie kannte wenige Amerikaner – doch, die sie kannte, liebten Bequemlichkeit und technischen Schnickschnack. Hier war nichts davon vorhanden. Nachdenklich ließ sie ihre Augen schweifen. Wie lange lebten die beiden hier? Laut Auskunft der Personalabteilung der Base, Peter Abels seit Februar. Also ungefähr neun Monate. Was stimmte hier nicht? Sie schlenderte durch den kleinen Garten zu der Laube oder Stall oder wie man es sonst nennen mochte. Auf der Tür prangte ein Polizeisiegel. Ihr Autoschlüssel glitt darüber und schon zerriss es. Sinnend betrachtete sie den halbdunklen Raum. Wie so oft stieg auch jetzt der Ärger hoch. Die Kollegen der Spurensicherung hatten nicht gerade sorgfältig gearbeitet. Das fiel Claudia schon gestern auf, als sie mit Heinz am Abend den Tatort besichtigte. Die Flächen hinter der Werkbank lagen staubbedeckt und unberührt vor ihr. Behutsam verrückte sie einige Farbdosen. Vielleicht fand sie doch etwas. Was erwartete sie, zu finden? Der Inhalt des kleinen Gebäudes schien noch von dem Vorbesitzer zu sein. Das sehr kleine Fenster an der Rückwand war und blieb undurchsichtig. Generationen von Spinnen hatten ihre Fäden gewoben.

Abels Leiche wies mehrere Messerstiche auf. Zuvor wurde er jedoch brutal zusammengeschlagen. Das zeigten die gebrochene Nase und der Kiefer ebenso, wie die Frakturen der Unterarme. Die Fundstelle war nicht identisch mit dem Tatort. Jemand hatte ihn wie einen Sack über die Werkbank geworfen. Sie fanden einige verheilte Schussverletzungen auf seinem Oberkörper. Keine Gewehrkugeln, wie die Obduktion in der Kölner Uniklinik ergab. Pistole oder Revolver.

Wenn ich spekuliere, dachte sie, würde ich annehmen, die beiden Toten hatten eine begrenzte Mission zu erfüllen. Deshalb die sterile Wohnung. An sich wahrscheinlich. Doch, den Kalten Krieg gab es nicht mehr. Oder? NATO? Air Base? Hier kam eine multikulturelle Gruppe zusammen. Ermittlungen in diesem Bereich würden abgeblockt. Also doch Auswärtiges Amt oder wer auch immer dafür zuständig war.

Claudia frustrierte sichtlich. Sie sah die vielen fruchtlosen Sitzungen mit aufgeblähten Kolleginnen und Kollegen der übergeordneten Polizeidienststellen. Darauf hatte sie keinen Bock.

Wieso verfrachtete jemand den Mann in diesen Schuppen und ließ die Frau im Mais liegen? Weshalb wussten die Nachbarn außer den Namen der beiden nichts über sie? Laut gerichtsmedizinischem Bericht fand Peter Abels ungefähr einen Monat später als die Frau den Tod. Weshalb unterrichtete er die Polizei nicht vom Verschwinden der Frau? Oder konnte er es aus irgendeinem Grund nicht?

In diesem Moment hasste sie ihren Beruf. Wie schön war es in Düsseldorf gewesen. Dort konnte sie auf einen großen Personalstamm und die Ermittlungen der örtlichen Polizei zurückgreifen. Landeshauptstadt. Das war etwas anderes als die Provinz. Nicht, dass sie sich beschwerte. Maria und Heinz waren hervorragende Ermittler und verstanden ihr Geschäft aus dem eff eff. Claudias Beförderung im LKA zur Hauptkommissarin lag drei Jahre zurück. Außerplanmäßig, aufgrund einiger erfolgreicher Ermittlungsergebnisse. Nirgendwo bei der Landespolizei wartete eine entsprechende Planstelle auf sie. Nur in Aachen lag die Mordkommission brach. Der leitende Hauptkommissar kam bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Nichts lag näher, als die frischgebackene Hauptkommissarin, zur Leitung des Mordkommissariats einzusetzen. Nein, nein. Sie belog sich selbst. Reiner Ziegler, der aufgeblasene Ochsenfrosch, hatte sie rausgemobbt, weil sie die unglückselige Affäre beendete. Die Versetzung nach Aachen erfolgte zwar auf eigenen Wunsch, aber nicht freiwillig. Das Schicksal wollte es so. Sie lernte Kurt kennen und kehrte an den Ort ihrer Kindheit zurück.

*

fünf

»Peter und eine Frau, mit der er zusammenlebte, sind tot.«

»Ist doch nicht möglich. Verkehrsunfall?«

»Nein Mord.«

»Verflucht. Wie?«

»Peter wurde erstochen. Die Frau ist so verstümmelt, dass sie nicht wissen, was mit ihr geschehen ist.«

»Weiß man, wer es war?«

»Keine Ahnung. Die Polizei tappt im Dunkeln.«

»Peter sollte doch nur abtauchen. Wo war er überhaupt?«

»In Deutschland. Er hatte sich dorthin versetzen lassen.«

»In Deutschland … dann müssen wir von den Behörden dort Bescheid bekommen. So regeln es die internationalen Abkommen. Wieso weißt du davon?«

»Kam hier in Deutschland über den Ticker. Wir haben überall unsere Augen und Ohren.«

»Bleib am Ball. Ich melde mich, sobald wir informiert werden.« Nachdenklich legte der mittelgroße Mann das Telefon in die Halterung. Sein Haar war militärisch kurz geschnitten und betonte die abstehenden Ohren. In den graublauen Augen stand ein schmerzhafter Ausdruck. Mit Peter hatte er in diesem Jahr fünf der fähigsten Leute verloren. Peter Abels ermittelte verdeckt in verschiedenen Bereichen. Er erledigte die Aufträge zuverlässig entsprechend den Anweisungen. Während der letzten Aktion recherchierte er als verdeckter Ermittler und drohte aufzufliegen. Er gelangte fast in den Kern von groß angelegten Schiebergeschäften, in denen es um alles und nichts ging. Ob Schmuggel mit Waffen, Menschen oder anderen Produkten … es spielte keine Rolle. Hauptsache der Profit stimmte. Aus diesem Grund wurde er jedoch nicht eingesetzt. Das Geschäft lag in einem Bereich, der so unglaublich war, dass er nicht daran denken mochte. Sie kannten einen Großteil der beteiligten Personen und Firmen, doch an die Hintermänner kamen sie bisher nicht heran. Er nahm Peter aus der Schusslinie und erteile ihm den Auftrag, für einige Zeit abzutauchen. Und jetzt das. Nach Deutschland abgetaucht … das gab Probleme. Die Deutschen arbeiteten so gründlich. Sollten diese Moralapostel jemals die Nase an das tatsächliche Geschäft des Verbrechersyndikats bekommen, gab es diplomatische Schwierigkeiten ohne Ende.

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