Herbert Weyand - Tod im Maisfeld

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Als die 'Hundefrauen' den Leichnam im Maisfeld entdecken, ahnt niemand, dass sie einen Fund machen, der internationale Geschäftemacher aufschreckt.
Die Spur der toten Frau führt das Ermittlerteam um Claudia Plum zur Nato Air Base Geilenkirchen. In der Fliegerhorstsiedlung stoßen sie auf eine männliche Leiche. Von diesem Augenblick an laufen sie gegen Wände, die, je weiter sie vordringen, dicker und dicker werden.
Welche Rolle spielt die schöne Militärpolizistin Raissa Stone?
Wer ist der ominöse Killer Brown?
Weshalb versuchen die deutschen Behörden, die Ermittlungen im Mordfall Abels zu behindern?

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»Wahrscheinlich haben wir Peter Abels gefunden.« Er stand umständlich auf und rieb den Hintern.

Claudia drückte ihn zur Seite, um hineinsehen zu können. Jetzt wusste sie, weshalb sie die flaue Ahnung vorhin überkam. Wie im Maisfeld schoss sie auch hier einige Fotos und verständigte erst dann das Team der Spurensicherung.

Sie sahen von der Türschwelle, in der schummrigen Helligkeit der kleinen Hütte, auf den Rücken des Toten, der unverletzt erschien. Der Kopf hing herunter und die Schulter verdeckte das Gesicht. Der leicht süßliche Geruch des Todes hing in der Luft.

Sie stellten keine Spekulationen an, da diese nichts brachten, wie sie aus jahrelanger Zusammenarbeit wussten. Die Prozedere besagte, dass sie jetzt den Tatort verlassen mussten, um keine Spuren zu verwischen. Sie verließen das Grundstück und traten auf die Straße. Obwohl die Sonne schien, wehte es leicht winterlich aus Osten. Mitte Oktober. Etwas früh für die Jahreszeit. Die Wildgänse zogen in diesem Jahr früher. Aus dem Radio wusste Claudia jedoch, dass dies hauptsächlich an veränderten Lebensbedingungen in Sibirien lag. Immer wieder faszinierte sie der V-förmige Zug der Tiere, um den Schwachen die Gelegenheit zu geben, mitzuziehen. Ob dort im Schuppen auch ein Schwacher lag?

Rechts von ihnen lag die Einfahrt zur NATO Air Base mit der Natex auf der Ecke. Beschäftigte der Base konnten dort preiswert einkaufen. Das Gelände selbst spuckte Fahrzeug um Fahrzeug aus. Feierabend.

Nachdem die Engländer 1968 abzogen, übernahm die deutsche Luftwaffe den Stützpunkt als Standort für die Pershing 1 A Mittelstreckenrakete. 1980 zog dort die NATO mit dem AWACS-Verband ein. Claudias Mutter demonstrierte damals dort. Angeblich mit ihr im Kinderwagen. Auf dem Gelände lagerten auch Atomsprengköpfe. Die Amerikaner und die deutsche Politik bestritten dies stets. Doch, wenn man den Worten der Einheimischen Glauben schenkte, logen beide.

Seit 1982 flogen von dem Flugplatz der NATO, AWACs Aufklärungsflugzeuge vom Typ Boeing E-3A.

Das Personal der multinationalen integrierten Einheit umfasste mehr als 3000 Soldaten und Zivilbedienstete aus 16 NATO-Mitgliedstaaten.

Claudia sah zur Heide hinüber. Wie konnte jemand auf die wahnwitzige Idee kommen, in diese wunderschöne Gegend, einen Flughafen zu bauen? In der kurzen Zeit, in der sie jetzt hier lebte, lernte sie das Naturschutzgebiet lieben. Sie sah nach Grotenrath hinüber, dem Dorf, in dem sie ihre Kindheit verbrachte, an die sie keine Erinnerung hatte. Ihre Eltern sprachen nicht über ihre Zeit hier. Sie musste noch einmal nachhaken. Jetzt, wo sie in dem Dorf lebte, interessierten sie die Umstände, die Vater und Mutter dazu veranlassten, in die Großstadt zu ziehen. Ob hier wohl eine dunkle Seite ihrer Familiengeschichte lag? Vorsichtig hakte sie bei den Einheimischen nach. Außer unverständlichen Andeutungen erfuhr sie nichts. Sicher … sie hätte die Möglichkeiten ihres Jobs nutzen können … aber … das wäre ein Vertrauensbruch ihren Eltern gegenüber.

Sie lenkte die Gedanken zur Fliegerhorst Siedlung. Jetzt um diese Jahreszeit wirkte sie noch trister, als sowieso schon. Später würde sie noch einmal alleine hierherkommen. Sie brauchte immer ein wenig Ruhe, um ein Bild von den Lebensumständen der Opfer zu bekommen. Ob die weibliche Leiche im Maisfeld Grace war, schien zwar wahrscheinlich, wurde jedoch nicht zweifelsfrei belegt. Die berühmten achtundvierzig Stunden nach der Tat, in denen sich ein Fall angeblich am besten aufklären ließ, waren lange vorbei.

*

vier

Sie saßen zur morgendlichen Besprechung im Büro des Polizeipräsidiums. Claudia und Heinz etwas verschlafen, weil sie, nachdem die Gerichtsmedizin und die Spurensicherung in der Yorkstraße abzogen, noch einmal in Ruhe die Wohnung des Toten besuchten. Heinz bestand darauf, seine Chefin zu begleiten. Zunächst ärgerlich gab sie nach. Sie musste sich daran gewöhnen, Alleingänge zu unterlassen. Sie war keine gute Teamspielerin. Seit der Entführung im letzten Fall umsorgten die Kollegen sie. Sie mochten sie nirgendwo allein hingehen lassen.

Heinz wusste, dass Claudia, bei der Aufnahme des Tatorts, Ruhe benötigte, und blieb deshalb im Hintergrund. Er nutzte die Gelegenheit und strich noch einmal durch die Siedlung. Wer wusste, wozu das später gut war. Bis auf den Bereich jenseits der Hauptstraße wirkte die Häuseransammlung unbewohnt und leblos. Der Hauptteil der Gebäude sollte verkauft werden. Der Erhaltungszustand stand in keinem Verhältnis zum Preis. Nach ungefähr einer Stunde hatte er die Umgebung aufgenommen und gesellte sich zu seiner Chefin. Erst nach dreiundzwanzig Uhr verließen sie die Wohnung des Toten und traten die Heimfahrt an.

Maria saß wie das blühende Leben vor ihnen.

»Wollt ihr das Neueste hören?«, fragte sie gespannt. Beide verdrehten die Augen. Wenn Maria so drauf war, gab es keine Ruhe. »Ihr seid ja so was von ergiebig heute Morgen. In dem Maisfeld lag eine Hanfplantage. Fünfzig mal fünfzig Meter.«

»Cannabis oder Hanf?«, fragte Heinz gelangweilt.

»Mensch. Bist du bekloppt. Hast du dein Gehirn im Bett gelassen? Noch einmal: eine Plantage mit Cannabispflanzen auf zweitausendfünfhundert Quadratmetern.«

»Das ist doch etwas. Muss jedoch nicht unbedingt mit der Toten zu tun haben.«

»Hab‹ ich auch nicht gesagt.« Maria reagierte beleidigt, weil ihre Kollegen so desinteressiert reagierten.

»Ungewöhnlich, dass der Anbau unentdeckt blieb«, stellte Claudia trocken fest. »In der Zeit meiner Rekonvaleszenz flogen dort laufend Hubschrauber zur Base.«

»Tatsache ist … das Cannabisfeld existiert.«

»Kümmerst du dich darum?«, fragte Claudia.

»Was meinst du, was ich tue. Manchmal wünsche ich mir, wir hätten die gleichen Möglichkeiten wie im Film. Ein Mord … eine Soko. Dann hätten wir hier zwanzig muntere Kriminalisten sitzen und würden uns nicht anmuffen.«

»Mensch Maria. Halt‹ die Klappe. Während du mit deinem LKA-Lover telefoniertest, waren wir noch im Dienst.« Heinz reizte sie noch ein wenig. Doch der Schuss ging nach hinten los.

»Ich habe gar nicht telefoniert. Er war hier … in Aachen. Ich habe viel, viel weniger geschlafen als ihr. Und … sieht man es mir an?« Sie drehte sich kokett … das blühende Leben. Vor einigen Wochen lernte sie Armin Krüger kennen, der gemeinsam mit ihr und den anderen im Klinikum ermittelte. Was locker begann, entwickelte sich zu einer ernsten Beziehung. »Noch etwas. Eine merkwürdige Sache. Wie ihr wisst, war an der Toten nichts, worüber sie zu identifizieren wäre. Die Spurensicherung fand eine Münze. Entsprechend dem Fundort kann sie sich nur in der Hand der Frau befunden haben. Ein Kupfer- oder Bronzestück. Genaueres konnten sie noch nicht sagen. Auf jeden Fall: alt.«

»Wir behalten das im Auge«, sagte Claudia zerstreut. »Die Toten sind Amerikaner. Wir werden Schwierigkeiten und wahrscheinlich unliebsame Hilfe von den US Behörden bekommen. Fehlt mir noch, dass uns ein Sheriff in unsere Ermittlungen funkt. Ich habe vorhin mit Dengler, dem neuen Staatsanwalt gesprochen. Der faselte von Auswärtigem Amt und Bundesbehörden.«

»Sch …«, Heinz verkniff sich, das Wort auszusprechen. »Haben wir denn nie einen normalen Fall? Mit der Base um die Ecke mussten wir damit rechnen, dass irgendwann etwas passiert. Da kommt jede Menge Volk zusammen. Nicht, dass wir mit den Holländern nicht genug zu tun hätten … jetzt auch das noch.«

»Verkompliziere den Fall nicht, indem du deinen holländischen Kollegen einschaltest. Nicht, dass er bisher keine Hilfe gewesen wäre. Aber ... der hat drüben scheinbar nichts zu tun. Wenn ich jedoch die Zeitung lese und sehe, was im nahen Grenzbereich dort geschieht, frage ich mich, wie er seinen Laden am Laufen hält.«

»Raoul ist ein Organisationsgenie«, prahlt Heinz stolz. Raoul Janssen war der Polizeichef der Provinz Limburg und ein privater Freund des deutschen Kriminalisten. Im letzten halben Jahr mischte er in verschiedenen Ermittlungen auf deutscher Seite mit. Unkompliziert und kompetent räumte er die Verwaltungsbarrieren zwischen beiden Ländern beiseite.

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