Andreas Peter - Schwarzes Herz

Здесь есть возможность читать онлайн «Andreas Peter - Schwarzes Herz» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Schwarzes Herz: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Schwarzes Herz»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Das «Schwarze Herz» ist ein Märchen für die Adventszeit, eingeteilt in 24 Kapitel, als eine andere Art Adventskalender.
"Dereinst wird ein Schwarzes Herz über das Land kommen. Dieses Schwarze Herz wird das Land ins Unglück stürzen, die Schwärze auch in die Herzen aller Menschen in diesem Lande bringen und sie verderben. Schleichend wie ein Gift wird es sich überall ausbreiten, unbemerkt, bis die Dunkelheit in allem Menschen eingekehrt und alles Leben in ihnen gestorben sein wird."
Dass es diese Legende gibt und was sie für eine Bedeutung haben würde, das wissen die beiden Zwillingskinder des Königs nicht, bis kurz bevor sie volljährig werden und ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen müssen.

Schwarzes Herz — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Schwarzes Herz», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Die anderen drei Ritter, schoss es dabei auch Isolda durch den Kopf. An die hatte sie gerade gar nicht mehr gedacht. Sie waren noch im Stall gewesen, als sie hinaus gegangen war, nur weiter hinten.

»Das weiss ich noch nicht«, sprach der andere Ritter.

»Drei Ritter waren noch im Stall, weiter hinten als ich«, sagte Isolda an ihren Bruder gewandt.

Der Prinz wurde bleich und rannte wieder los, direkt in Richtung Stall.

Der andere Ritter rannte in die andere Richtung los, zum Gebäude der Ritterschaft, brüllte dabei einmal aus Leibeskräften: »ALARM!« und verschwand im Gebäude.

Es dauerte allerdings keine fünf Sekunden, da stürmte er schon wieder hinaus, gefolgt nun von mehr und mehr und immer mehr Rittern. Es wurden Befehle gebrüllt und in den Augen von Isolda entstand ein riesiges Chaos im Hof, jeder rannte in eine andere Richtung und sie konnte noch keinen Sinn im dem Handeln erkennen.

Dass sie wie angewurzelt immer noch an der gleichen Stelle stand, bemerkte sie noch gar nicht einmal.

Die ersten Pferde wurden nun von Rittern aus dem Stall geführt. Jeweils zwei Ritter versuchten dabei ein Pferd zu beruhigen und im Zaum zu halten, damit es nicht vor lauter Furcht durchging.

Die Tiere wurden weggebracht. Wohin, das konnte Isolda nicht sehen.

Wieder rumpelte es laut und ein weiterer Teil des Daches stürzte krachend ein.

Laute Rufe waren nun auch von innen aus dem Stall zu hören.

Schliesslich setzte sich die Prinzessin in Bewegung und ging auf den Stall zu. Sie wollte selbst sehen, wie es drinnen aussah, wollte zu ihrem Pferd und es heraus holen, wenn es ihm gut ging.

Doch ein paar Schritte vor der Stalltür wurde sie von einem Ritter aufgehalten, der bisher hier anderen Befehle gegeben und die Lage überwacht hatte.

»Prinzessin, das ist viel zu gefährlich!«

»Aber ich will dort hinein«, begann sie, wurde aber direkt unterbrochen.

»Das kann ich nicht verantworten, beim besten Willen nicht.«

Der Ritter hatte ja Recht, doch Isolda wollte sich nicht eingestehen, dass sie nichts machen konnte.

Sie konnte doch hier nicht einfach nur rumstehen und tatenlos zusehen.

»Ich bitte Euch, Prinzessin, haltet ein wenig Abstand vom Stall. Es kann keiner sagen, wie stabil der Rest noch steht.«

Sie wollte etwas dagegen sagen, wusste aber nicht, was sie hätte sagen sollen und als dann einige Ritter grosse Holzbalken, Äxte und Hämmer anschleppten, da begriff sie, dass sie hier tatsächlich fehl am Platz war und ging etliche Schritte zurück.

Dabei sah sie, dass inzwischen an allen Türen Ritter dabei waren, Pferde aus dem Stall zu bringen. Sowie einen Ritter, der von zwei anderen gestützt wurde und eine blutende Wunde am Kopf hatte. Das musste einer der Ritter gewesen sein, der mit ihr im Stall gewesen war. Jedoch nicht der freundliche alte, mit dem sie kurz gesprochen hatte.

Kaum war er aus dem Stall heraussen wurde etwas gerufen, ein anderer Ritter lief los und kam nach einem Moment mit der Heilerin zusammen wieder.

Der verletzte Ritter wurde vorsichtig mitten im Hof abgesetzt und die Heilerin machte sich direkt an die Versorgung seiner Wunden.

Da sah Isolda ihren Vater mit grossen Schritten aus dem Schloss herbeieilen.

»Wilhelm!«, hörte sie seine Stimme durch den Hof schallen.

Direkt am Stall hörte sie noch einmal einen Ritter rufen: »Meister Wilhelm, der König!«

Und schon sah sie den Ritter, der sie vorhin im Hof als erster angesprochen hatte, im Laufschritt den Kopf hierhin und dorthin drehend, bis er den König sah, und dann direkt auf ihn zu laufen.

Isolda ging auch in ihre Richtung.

Sie sah, dass die beiden aufgeregt miteinander sprachen, zum Stall und zu dem verletzten Ritter deuteten, zu dem sie nun liefen.

Genauso wie Isolda.

Als ihr Vater sie sah, rief er aufgeregt: »Isolda, dir ist nichts geschehen?«

»Ich bin in Ordnung«, antwortete sie.

Ihr Vater schaute sie skeptisch und mit Sorge an und sie warf einen Blick an sich hinunter, stellte fest, dass ihre Kleidung einiges an Dreck abbekommen hatte.

»Ich stand bereits vor dem Stall.«

Das genügte dem Vater vorerst und er drehte sich wieder zu den anderen um.

Der Ritter, Wilhelm, wie ihn der Vater gerufen hatte, kniete neben dem Verletzten, der schon einen Verband um den Kopf trug und sich den einen Arm vor der Brust hielt, und sprach mit ihm.

»Bleibt sitzen«, sprach sein Vater, als der Verletzte ansetzte, vor ihm aufzustehen.

»Berichtet, was ist geschehen«, forderte der Vater ihn auf.

»Mein König, wir hörten ein lautes Knacken im Stall und ich sah nur noch, wie einer der Tragbalken der Decke brach. Dann sackte auch schon das Dach darüber ein und knickte einen der Stützbalken weg.

Mehr kann ich nicht sagen, denn dann traf mich etwas am Kopf und ich stürzte zu Boden.

Ich war bei meinem Pferd in der Box eingeschlossen der Ausgang versperrt und musste warten, bis die Kameraden kamen und mich raus holten.«

»Wie viele waren im Stall?«, fragte der Vater weiter.

»Ausser mir nur noch zwei Kameraden, die Prinzessin und ein Stallbursche.«

»Die Prinzessin war schon nicht mehr im Stall«, antwortete der König knapp und Isolda konnte nach einem kurzen Moment Erleichterung im Gesicht des Ritters erkennen, der sie anscheinend hier noch gar nicht wahrgenommen hatte.

»Der Stallbursche konnte durch die hinterste Tür alleine raus und hat nichts abbekommen«, berichtete der andere Ritter, der immer noch neben dem Verletzten kniete.

»Gut, dann sucht weiter nach den anderen beiden«, gab der König Order.

Der angesprochene Ritter nickte nur, sparte sich aber eine Antwort, denn dass sie genau das taten, war mehr als offensichtlich.

»Wie viele Pferde hat es erwischt?«, fragte der Vater nach einem Moment.

»Das kann man noch nicht sagen«, bekam er als Antwort.

»Alle unversehrten bringen wir hinaus auf die Aussenkoppel vor das Schloss.

Bei den verletzten Tieren werden wir noch entscheiden müssen, welche wir retten können und welche nicht.«

Isolda erschrak, doch war es absolut richtig, was der Ritter sprach.

Der König nickte, wandte sich dann um und ging ein Stück in Richtung des Stalls, um sich das ganze Ausmass selbst anzusehen.

Nachdem der Verletzte von anderen Rittern weg gebracht worden war, hatte sich Isolda mit der Heilerin zusammen ein Stück zurück gezogen.

Sie warteten, sprachen aber in der Zeit kein Wort.

Isolda wusste nicht, was sie gerade hätte tun sollen, sie wollte wissen, was mit den anderen beiden Rittern war und auch mit ihrem Pferd.

Drum schaute sie bei jedem Pferd, das hinaus geführt wurde, genau hin, aber noch war ihres nicht dabei gewesen.

Jetzt aber wo anders hin zu gehen, das hätte sie nicht wollen.

Der Strom der Pferde, die hinaus gebracht wurden, wurde dünner und riss dann fast ganz ab bis es nur noch vereinzelte waren.

Darunter leider auch immer mehr mit offensichtlichen Verletzungen, die aber noch aus eigener Kraft auf eigenen Beinen stehen konnten.

Dann hörte man laute Rufe aus dem Stall und es kam erneut Aufregung auf.

Ein Ritter eilte herbei und holte die Heilerin, der zweite Ritter war gefunden worden, komplett begraben unter Trümmern, aber am Leben, wie sie hörte.

Auch in Isolda wurde die Aufregung nun wieder grösser, so dass sie den beiden nach einem Moment folgte.

Es dauerte aber doch noch, bevor der Ritter von vier anderen Rittern langsam aus dem Stall herausgetragen wurde. Er lag bereits auf einer Trage und schaute gar nicht gut aus.

Das linke Bein stand in unnatürlichem Winkel ab und war definitiv gebrochen und etliche Wunden, aus denen er blutete, waren zu sehen.

Die Trage wurde gleich vor dem Stall erst einmal vorsichtig abgestellt und die Heilerin warf einen ersten Blick über die Verletzungen. Sie sprach ein paar Worte mit einem anderen Ritter, dann nickten sie beide und die Trage wurde wieder aufgenommen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Schwarzes Herz»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Schwarzes Herz» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Schwarzes Herz»

Обсуждение, отзывы о книге «Schwarzes Herz» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x