Andreas Peter - Schwarzes Herz

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Das «Schwarze Herz» ist ein Märchen für die Adventszeit, eingeteilt in 24 Kapitel, als eine andere Art Adventskalender.
"Dereinst wird ein Schwarzes Herz über das Land kommen. Dieses Schwarze Herz wird das Land ins Unglück stürzen, die Schwärze auch in die Herzen aller Menschen in diesem Lande bringen und sie verderben. Schleichend wie ein Gift wird es sich überall ausbreiten, unbemerkt, bis die Dunkelheit in allem Menschen eingekehrt und alles Leben in ihnen gestorben sein wird."
Dass es diese Legende gibt und was sie für eine Bedeutung haben würde, das wissen die beiden Zwillingskinder des Königs nicht, bis kurz bevor sie volljährig werden und ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen müssen.

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Nora pflückte einen der Pilze, betrachtete ihn ausgiebig und rief dann: »Die kann man essen.«

Sie reichte Isolda den Pilz, die auch noch einmal genau hin sah und da die Kleine recht hatte, nickte sie.

So griff Nora nach ihrem Korb und suchte sich die schönen Exemplare der Champignons aus.

»Die ganz kleinen mag Mama nicht, denn mit denen hat sie mehr Arbeit als dass man was davon zu essen hat, sagt sie immer. Und die kaputten und schrumpeligen mag ich nicht, die schauen nicht schön aus«, erklärte sie beim Einsammeln.

Isolda musste ganz leise kichern, denn die Aussagen kannte sie aus der Küche des Schlosses, wenn der Koch mit den Gehilfen wieder mal schimpfte, was sie ihm denn an Pilzen anschleppten und dass das doch eines Königs nicht würdig sei, einen schiefen krummen schrumpeligen Pilz mit halb abgebrochenen Hut auf dem Teller zu haben.

Die Gehilfen störte es aber nicht mehr, denn sie wussten ja, dass diese dann auf den Tellern der Bediensteten in der Küche landen würden und trotzdem schmeckten.

Der kleine Korb von Nora war etwa zu einem Drittel gefüllt, als sie aufstand und sagte: »Hier sind keine schönen Champignons mehr.«

»Wollen wir dann weiter gehen?«, fragte Isolda, die sich auch erhob.

Nora nickte. Dann griff sie aber doch noch einmal zu den Pilzen am Boden, pflückte zwei recht kleine Champignons, rieb mit den Fingern die Erde herunter und schon verschwanden sie direkt in ihrem Mund.

»Och, naschst du etwa hier mitten im Wald?«, rief die Prinzessin laut, aber nicht böse aus, wie man es eben mit kleinen Kindern machte.

Nora kicherte und mit viel nicken sprach sie nur ein: »Ja.«

»Ja du machst Sachen.« Und dabei musste Isolda nun auch lachen.

»Na dann los«, sprach sie, band ihr Pferd wieder los und sie machten sich auf den weiteren Weg.

Nur ein kleines Stück weiter rief das Mädchen: »Da sind wieder welche« und eilte direkt drauf los.

Isolda folgte ihr, band ihr Pferd wieder an einen Baum und ging neben Nora in die Hocke, die bereits einen Pilz in der Hand hielt und inspizierte.

»Und?«, fragte die Prinzessin.

»Ein Stockschwämmchen?«, sprach die Kleine, aber war sich wohl nicht sicher.

»Und was hat dir dein Papa beigebracht, wenn du dir nicht sicher bist?«

»Dann darf ich die Pilze nicht essen«, sprach Nora und reichte der Prinzessin den Pilz.

Isolda schaute ihn genau an, war sich aber nun auch nicht sicher, ob es ein Stockschwämmchen war oder ein anderer Pilz. Von der Haube her sah er so aus, vom Stiel aber nicht.

»Dann sollten wir die hier auch besser stehen lassen, denn ich bin mir auch nicht sicher«, antwortet sie dem Mädchen.

»Schade«, sprach diese traurig, »denn sie schauen doch so schön aus.«

»Aber sicher ist sicher«, antwortete die Prinzessin, »und ich bin mir sicher, dass wir nachher noch ein paar richtige Stockschwämmchen für dich finden werden.«

Nun war die Laune der kleinen Nora wieder gerettet und sie hüpfte schon los, während Isolda ihr Pferd holte.

Eine Stelle kannte sie, nicht weit weg von hier, wo sie die Tage schon einige Stockschwämmchen gesehen hatte.

Und genau dahin wollte sie mit dem Mädchen gehen.

Als sie ankamen, war Nora erneut nicht zu halten und kniete sich sofort wieder vor die Pilze. Hier waren deutlich mehr, als an den beiden anderen Plätzen zuvor. Allerdings waren Rehe wohl die Nacht oder in der Früh durchgelaufen und hatten etliche der Pilze niedergetrampelt.

»Schade«, rief Nora, als Isolda bei ihr ankam und in die Hocke ging, »soooo viele sind kaputt. Die anderen eben sahen viel schöner aus.«

Isolda musste ihr recht geben, besser haben die anderen schon ausgesehen. Sie pflückte einen der Pilze, betrachtete ihn kurz und war sich hier eindeutig sicher, essbare Stockschwämmchen vor sich zu haben.

»Dafür kann man die auf jeden Fall essen«, versuchte sie das Mädchen aufzuheitern.

»Wirklich?«, fragte sie und schaute die Prinzessin gross an.

»Ja, ganz sicher.«

Da strahlte das Mädchen und begann umher zu schauen und die schönsten Pilze einzusammeln.

Und wenn einer zu klein war, dann verschwand er ab und an auch wieder direkt in den Mund.

Als der Korb fast voll war, rief Nora: »Fertig! Ich finde hier keine schönen Pilze mehr.«

»Und jetzt?«, fragte Isolda.

»Jetzt sollte ich wieder nach Hause gehen und Mama die Pilze bringen.«

»Dann mach das, kleine Nora. Und grüsse sie schön von mir.«

Isolda lächelte.

Und auch die kleine Nora strahlte: »Ja, das mache ich, Frau Prinzessin.«

Artig machte sie einen Knicks, wie sie es gelernt hatte und rief noch: »Und vielen Dank!«.

Dann drehte sie sich um und lief den Weg zurück, den sie gekommen waren, in Richtung Schloss.

Isolda schaute ihr nach, lächelte immer noch, denn dieser kleine gemeinsame Ausflug hatte ihr echt Freude bereitet.

Anschliessend stieg sie wieder auf ihr Pferd und ritt langsam in Richtung des Sees mitten im Wald, ihres eigentlichen Ziels.

Gegen frühen Nachmittag machte sich Isolda wieder auf den Heimweg. Als die Sonne nicht mehr direkt auf den See geschienen hatte, sondern hinter den Baumwipfeln weiter gewandert war, war es mit dem leichten Wind, der über den See gestrichen war nicht nur mit dem schönen Anblick der leuchtenden und blitzenden kleinen Wellen vorbei, sondern doch auch ein wenig kühl geworden, um nur herum zu sitzen.

Drum war die Prinzessin wieder auf ihr Pferd gestiegen und hatte sich langsam auf den Rückweg zum Schloss gemacht.

Als sie aus dem Wald heraus ritt und links und rechts von ihr die Felder begannen, die keinen Schatten mehr boten, da hatte die Sonne dann doch noch Kraft und wärmte gut. So konnte das ein entspannter Ritt zurück zum Schloss werden, dachte sie bei sich und freute sich schon, den restlichen Nachmittag in der Sonne im Garten verbringen zu können.

Auf den Feldern sah sie ein paar Bauern arbeiten, die, als sie sie erblickten, kurz inne hielten und sich auf die Entfernung verbeugten. Isolda winkte zum Gruss und auch von den Bauern winkten ein paar noch zurück, bevor sie sich wieder der Arbeit widmeten.

Das Schloss kam langsam in Sicht und dann bog sie auch wieder auf die Strasse, die zum Schloss führte.

In Richtung der Stadt sah sie schon ein wenig entfernt einen grossen Karren hinter einem Pferd über die Strasse fahren, mit einigen Fässern beladen. In Richtung Schloss waren ein paar Menschen direkt am Tor zu sehen, nur noch zu weit weg um mehr Einzelheiten zu erkennen.

Zwei der Menschen lösten sich nun vom Tor und kamen ihr entgegen gelaufen, anscheinend auch mit Körben beladen, als sie weiter in Richtung Schloss ritt.

Tatsächlich waren es zwei Bauern, der eine trug einen grossen Korb lässig über die Schulter, die andere, denn mit dem Kopftuch wird es wohl eine Frau sein, stellte Isolda fest, trug in jeder Hand einen kleinen Korb. So locker wie sie sie hielten, waren sie wohl auch auf dem Rückweg und hatten gerade frische Waren ins Schloss gebracht.

Natürlich dauerte es nicht lange, bis die Prinzessin von dem Bauernehepaar erkannt wurde, welche am Wegesrand stehen blieben und sich verbeugten, als Isolda nur noch gut eine Pferdelänge von ihnen entfernt war.

»Zum Grusse, Euer Hoheit«, hörte sie es aus beiden Mündern.

Und nachdem sie nichts drängte hielt sie ihr Pferd bei den beiden an. »Auch euch beide zum Grusse«, antwortete sie mit einem Lächeln.

Da blickten die beiden auf, der Bauer schaute sie eher schüchtern an und wusste nicht so recht wohin mit seinen Blicken, die Bäuerin war da offener und blickte sie aus warmen Augen an. Als sie das Lächeln der Prinzessin sah, wurde sie sogar ein wenig rot und lächelte zurück. Isolda schätzte, dass die beiden schon um die 50 Jahre alt sein mussten, ein stolzes Alter für die beiden.

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