Andreas Peter - Schwarzes Herz

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Das «Schwarze Herz» ist ein Märchen für die Adventszeit, eingeteilt in 24 Kapitel, als eine andere Art Adventskalender.
"Dereinst wird ein Schwarzes Herz über das Land kommen. Dieses Schwarze Herz wird das Land ins Unglück stürzen, die Schwärze auch in die Herzen aller Menschen in diesem Lande bringen und sie verderben. Schleichend wie ein Gift wird es sich überall ausbreiten, unbemerkt, bis die Dunkelheit in allem Menschen eingekehrt und alles Leben in ihnen gestorben sein wird."
Dass es diese Legende gibt und was sie für eine Bedeutung haben würde, das wissen die beiden Zwillingskinder des Königs nicht, bis kurz bevor sie volljährig werden und ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen müssen.

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»Aber was wird dann aus Euch, Winfried? Ihr bleibt doch auf immer ein Ritter.«

»Natürlich, und auch der Ritterschaft erhalten. Doch werde ich mit anderen Aufgaben meinen Teil dazu beitragen. Es gibt genügend zu tun, was ich auch als alter Ritter noch schaffe, wenn viele andere Tätigkeiten für mich beschwerlich geworden sind, die Ihr mit Leichtigkeit wegsteckt.«

Dann lächelte er den Prinzen an. »Ich könnte mir keinen besseren Ritter vorstellen, der meinen Platz einnimmt.«

Damit hätte Leonhard nun niemals gerechnet. Und nach einem Moment schoss ihm auch die Röte ins Gesicht. »Ach Winfried!« Er holte noch einmal Luft, wusste aber dann nicht, was er weiter sagen sollte.

Nun drehte sich Winfried wieder um, stützte sich wieder auf der Brüstung ab, gefühlt schwerer als zuvor. »Egal was das Leben einem bringen mag, was kommen oder passieren mag, alles hat seinen Grund, auch wenn er einem selbst oftmals verborgen bleibt und man niemals erfahren wird, warum etwas geschieht und wo es her kommt. Doch am Ende wird alles seinen Sinn haben.«

Leonhard schaute ihn bei den Worten an und fragte sich dabei, was Winfried wohl alles im Leben erlebt haben musste, um diese Worte so zu sprechen. Er hatte nie mit ihm über sein Leben gesprochen, das Leben vor der Zeit als Ritter. Das fand er in dem Moment schade, auch, dass er sich vorher nie Gedanken darüber gemacht hatte.

Doch bevor er etwas sagen konnte, schoss ihm ein anderer Gedanke durch den Kopf: »Wo es her kommt« murmelte er die Worte Winfrieds erneut vor sich hin.

Warum hatte er sich die Frage nicht schon vorher gestellt? Wo die Legende her kam? Das hatte Meister Mondschein ihm nicht erzählt und er hatte es bisher einfach hingenommen, dass sie halt da war. Er musste sofort mit Meister Mondschein darüber sprechen!

»Danke!«, sagte er noch zu Winfried und bevor sich dieser wieder ihm zuwenden konnte, eilte er auch schon mit schnellen Schritten los, den Turm hinab und weiter in Richtung Schloss.

Wenig später klopfte er an die Tür zu den Gemächern von Meister Mondschein, atmete tief durch, um sich zu beruhigen, zum einen durch das schnelle Laufen die Treppen hierher hinauf, zum anderen wegen seiner Aufregung.

Hoffentlich war er auch da und nicht gerade sonst wo unterwegs. Vor Ungeduld klopfte er noch einmal und hörte danach endlich Schritte in Richtung Tür schlurfen.

»Ja ja, ich komme doch schon«, antwortet es von drinnen und ein wenig verärgert und doch auch ein wenig überrascht blickte ihn Meister Mondschein an, als er die Tür öffnete.

»Mein Prinz«, setzte er an, doch Leonhard fragte direkt ungestüm: »Habt Ihr gerade ein wenig Zeit für mich?«

Fast schien es, als müsse Meister Mondschein überlegen. »Immer doch. Kommt herein.«

Als Leonhard eingetreten war deutete Meister Mondschein auf die Sessel, doch Leonhard fragte direkt heraus: »Wisst Ihr wo sie her kommt?«

Meister Mondschein schaute ihn fragend an und als er nicht direkt antwortete, war auch Leonhard klar, warum er keine Antwort bekam. »Die Legende meine ich, wo kommt sie her. Sie kann ja nicht einfach so da sein, sondern irgendwer muss sie erzählt haben oder irgendwo muss sie geschrieben stehen.«

Nun verschwanden die fragenden Falten von der Stirn des Gelehrten. »Natürlich.« Und damit nahm erst einmal Meister Mondschein in einem der Sessel Platz.

Leonhard blieb weiter stehen und bevor er nachfragen konnte, fuhr Meister Mondschein auch schon fort: »Die Legende ist niedergeschrieben. Doch lasst Euch die ganze Geschichte darum schnell erzählen.«

Leonhard verstand den Wink und nahm nun auch Platz, wie vor ein paar Tagen schon, neugierig nach vorne gebeugt und lauschte.

»Als bekannt wurde, dass die Königin schwanger war, wurde im Schloss einiges umgeräumt. Man begann für das Königskind ein Kinderzimmer einzuräumen. In dem Zuge wurden Möbel und andere Gegenstände hin und her geräumt. Dabei wurde auch eine Truhe Eures Grossvaters aus dem neuen Kinderzimmer in ein anderes Zimmer gebracht. Eine alte und schwere Holztruhe, die ausgeräumt wurde, um sie leichter tragen zu können. Als man die Truhe komplett leer geräumt hatte, stellte einer der Diener aufmerksam fest, dass in den Eisenbeschlägen im Innern der Truhe zwei Löcher waren, die wie Schlüssellöcher geformt waren. Da er zudem meinte, dass der Boden der Truhe viel dicker war als die Seiten wurde dies dem König gemeldet.

Dieser wusste nichts davon, hatte auch von seinem Vater nie davon erzählt bekommen. Jedoch erinnerte er sich, dass er von seinem Vater auf dessen Sterbebett einen Schlüssel an einer Kette erhalten hatte, den er gut verwahren solle. Wofür, das hatte ihm sein Vater aber nicht mehr sagen können.

Dieser Schlüssel passte und schloss die Schlösser auf, so dass man den doppelten Boden der Truhe öffnen konnte.

Darin befand sich ein gefaltetes altes Papier, mit dem Sigel des verstorbenen Königs, Eures Grossvaters. Und darin stand die Legende niedergeschrieben.«

Meister Mondschein sah die Fragen von Leonhard schon kommen und erzählte direkt weiter: »Euer Vater war davon so überrascht, dass er Eure Mutter und mich direkt zu Rate zog doch keiner konnte sich einen Reim darauf machen.

Klar ist nur, dass Euer Grossvater das Papier, auf dem die Legende geschrieben steht, versiegelt hat. Anhand alter Dokumente war aber auch klar, dass es weder Eures Grossvaters noch Eurer Grossmutter Handschrift ist, welche die Legende niedergeschrieben hat.

Alles Wissen um die Legende oder ihre Herkunft hat Euer Grossvater mit sich ins Grab genommen, nur Eurem Vater den Schlüssel dazu vermacht. Ob er wusste, dass und wann Euer Vater die Niederschrift der Legende finden würde oder nicht, auch das lässt sich nicht sagen.«

Leonhard schaute ihn ungläubig an. Mit vielem hätte er gerechnet, doch nicht damit. So war seine Frage beantwortet, doch mit der Antwort taten sich gleich wieder neue Fragen auf. Fragen, auf die er genauso wenig eine Antwort finden würde wie sein Vater oder Meister Mondschein.

»Wo ist diese Truhe und das gesiegelte Schreiben denn nun?«

»In das Schlafgemach des Königs wurde die Truhe daraufhin verbracht. Und meines Wissens nach verwahrt er die Legende dort weiterhin. Doch wartet einen Moment.«

Mit diesen Worten stand Meister Mondschein auf und verschwand in einem Nebenraum seiner Gemächer.

Leonhard hörte ihn irgendwo herumkramen, eine Tür und eine Schublade öffnen und wieder schliessen. Als der Gelehrte zurück kam, hielt er einen kleinen Zettel in der Hand.

»Für meine Recherchen habe ich mir damals den exakten Wortlaut abgeschrieben.«

Damit reichte er Leonhard den Zettel, der ihn vorsichtig in die Hand nahm und wortwörtlich noch einmal das las, was Meister Mondschein ihm vor sechs Tagen erzählt hatte.

Dereinst wird ein Schwarzes Herz über das Land kommen. Dieses Schwarze Herz wird das Land ins Unglück stürzen, die Schwärze auch in die Herzen aller Menschen in diesem Lande bringen und sie verderben. Schleichend wie ein Gift wird es sich überall ausbreiten, unbemerkt, bis die Dunkelheit in allem Menschen eingekehrt und alles Leben in ihnen gestorben sein wird.

Seine Gedanken schwirrten wieder und drehten sich weiter im Kreis, nur dass ein paar neue Kreise mit dazu gekommen waren, die er zum Teil auch aussprach.

»Wenn das Siegel meines Grossvaters auf dem Blatt war und es verschlossen hatte, damit man es ohne das Siegel zu brechen nicht lesen konnte und wenn mein Grossvater meinem Vater den Schlüssel auf dem Strebebett gegeben hat, dann wusste er genau um den Inhalt und die Bedeutung der Legende. Damit ist auch ausgeschlossen, dass sie sich auf ein anderes Land beziehen sollte und nicht auf dieses hier.«

Meister Mondschein nickte dazu.

»Damit bleibt aber immer noch die Frage, wie die Legende eintreten wird und vor allem wann.«

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