Andreas Peter - Schwarzes Herz

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Das «Schwarze Herz» ist ein Märchen für die Adventszeit, eingeteilt in 24 Kapitel, als eine andere Art Adventskalender.
"Dereinst wird ein Schwarzes Herz über das Land kommen. Dieses Schwarze Herz wird das Land ins Unglück stürzen, die Schwärze auch in die Herzen aller Menschen in diesem Lande bringen und sie verderben. Schleichend wie ein Gift wird es sich überall ausbreiten, unbemerkt, bis die Dunkelheit in allem Menschen eingekehrt und alles Leben in ihnen gestorben sein wird."
Dass es diese Legende gibt und was sie für eine Bedeutung haben würde, das wissen die beiden Zwillingskinder des Königs nicht, bis kurz bevor sie volljährig werden und ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen müssen.

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Kapitel 4

oder der 4. Tag im Adventskalender

Zwar war es heute früh frisch gewesen, das Wetter zeigte einem doch, dass es inzwischen eindeutig Herbst geworden war, doch als Isolda den Frühstückssaal direkt hinter Leonhard verliess, verirrten sich doch die ersten Sonnenstrahlen durch die Fenster ins Schloss hinein.

Da hielt sie natürlich nichts mehr und sie lief die Treppe hinunter und hinaus in den Schlosshof.

Ja, ihre Nasenspitze wurde von der Sonne gekitzelt. Aktuell noch nicht, doch im Laufe des Tages sollte die Sonne hoffentlich noch ausreichend Kraft bekommen, damit es angenehm warm werden würde.

Die Prinzessin grinste und freute sich, denn dann würde sie den Tag noch einmal draussen im Wald geniessen können, so wie sie es so gerne tat. Sie malte sich schon aus, wie sie an ihrem kleinen See sitzen würde, wie die Sonne durch die Baumwipfel fallen und den See zum Glitzern bringen würde.

Ja, das war ein Plan, beschloss sie, und lief zurück ins Schloss, sich umzuziehen.

Nur einige Minuten später war sie wieder im Schlosshof und spazierte quer über den Hof in Richtung Stall zu ihrem Pferd.

Das stand brav wie immer im Stall und freute sich wiehernd, als es die Prinzessin sah, bekam seine Streicheleinheiten am Kopf und natürlich auch eine Möhre und einen Apfel, welche in der Schale zum Füttern bereit standen und nicht schön genug oder schon zu alt und leicht schrumpelig waren, um in der Küche des Schlosses verwendet zu werden.

Sie war gerade dabei, den Sattel aufzulegen, als drei Ritter ihre Pferde an ihr vorbei nach draussen führten und dabei höflich grüssten.

Sie schaute genauer, doch ihr Bruder war nicht unter ihnen, sie waren alle samt viel zu alt für den Prinzen.

So folgte sie den Rittern, als auch sie ihr Pferd aus dem Stall führte, die nur einen Moment vor ihr zum offen stehenden Tor hinaus ritten, grüsste die Torwachen freundlich mit einem Winken und Lächeln auf den Lippen zurück, als diese artig grüssten, wie es sich gehörte und bekam auch ein Lächeln von dem jüngeren der beiden Wachen zurück, was er nicht ganz verkneifen konnte.

Als sie aus dem Tor hinaus war musste sie leicht kichern und ganz sacht den Kopf schütteln. Klar war sie die Prinzessin und wollte auch auf keinem Fall dem Burschen den Kopf verdrehen, doch dass es die Vorschriften ihnen nicht zuliessen, auch zurück zu lächeln, wenn sie das wollten, das fand sie schon schade. Daran war doch nichts Verwerfliches.

Ein paar Minuten noch folgte sie gemütlich der Strasse, die vom Schloss zur Stadt führte, sah die Ritter auf ihren Pferden eilig in einer leichten Staubwolke vor sich kleiner werden und bog dann von der Strasse ab in einen kleineren Feldweg in Richtung Wald.

Es dauerte nicht lange, dann war sie auch schon unter dem Blätterdach der Bäume verschwunden. Überall ringsum war alles noch glänzend und feucht vom Morgentau und die Sonne blinzelte durch das bunter werdende Blätterdach, brach sich hier und da in den Wassertropfen und liess den ganzen Wald zauberhaft funkeln.

Isolda stieg ab, nahm ihr Pferd am Zügel und führte es gemütlich neben sich her, achtete mehr auf das schöne Schauspiel des Glitzerns als wohin ihr Weg sie führte.

Das machte sie öfter, dass sie einfach so ohne Ziel durch den Wald unterwegs war und dabei immer wieder neues entdeckte, was ihr definitiv entgangen wäre, wenn sie immer nur den bekannten Wegen gefolgt wäre.

Verirren konnte sie sich dabei nicht, denn spätestens nach fünf bis zehn Minuten geradeaus gehen war sie bisher immer wieder an eine bekannte Stelle gekommen.

Plötzlich hielt sie jedoch inne, als sie vor sich im Wald, noch ein gutes Stück entfernt etwas huschen sah.

Im ersten Moment dachte sie von der Grösse her an ein Reh, doch das Knacken, dass sie hörte passte nicht zu einem Tier, viel zu langsam waren die Schritte und zu oft knackte es.

Da ihre Neugier geweckt war, lief sie mit ihrem Pferd am Zügel einmal in die Richtung und kaum, dass sie drei Bäume passiert hatte sah sie es wieder, ganz klar die Gestalt eines Kindes.

Wer das wohl war, fragte sie sich. Ungewöhnlich war es nicht, jemanden im Wald zu treffen, das geschah schon ab und an. Und die meisten, denen sie hier über den Weg laufen könnte, kannte sie inzwischen ja auch.

Dann hatte das Kind auch sie entdeckt und sich erschrocken umgedreht. Es war ein Mädchen und ihr Schreck liess auch schon nach, als sie die Prinzessin erkannte und blieb stehen.

Als Isolda noch drei Schritt entfernt war, machte das Mädchen, das wohl um die acht Jahre alt sein dürfte, einen artigen Knicks und sprach schüchtern: »Hallo Frau Prinzessin.«

»Hallo meine Liebe«; antwortete Isolda mit warmer Stimme und dann meinte sie das Kind auch zu erkennen.

»Du bist doch Nora, die Tochter von einem unserer Stallburschen, habe ich recht?«

Die kleine strahlte auf einmal bis über beide Ohren und rief schon aufgeregter, aber immer noch schüchtern: »Ja, das bin ich.«

»Bist du denn alleine hier im Wald?«, wollte Isolda weiter wissen.

Nora nickte eifrig: »Ja, Papa ist im Stall bei der Arbeit und Mama hat mir erlaubt, heute in den Wald zu gehen, weil sie im Schloss der Näherin hilft.«

»Das ist schön«, stellte Isolda mit einem Lächeln fest. »Wohin führt dich der Weg dann hier im Wald?«

»Zum Pilze sammeln«, plapperte die kleine nun fast ohne Scheu los. »Guckt, Frau Prinzessin, ein paar habe ich schon gefunden«, und hielt ihr dabei ihr Körbchen entgegen.

Darin konnte Isolda eine Hand voll Pilze sehen.

»Oh, soll das euer Abendessen werden«, wollte die Prinzessin neugierig wissen.

»Ja, die mag ich Mama und Papa zum Abendessen mitbringen«, antwortete das kleine Mädchen und war nun ganz verlegen.

»Das klingt toll«, meinte nun Isolda und die Kleine freute sich sofort.

»Wie schaut es aus, magst du mich ein wenig begleiten, Nora? Ich kenne noch ein paar Plätze, an denen es einige Pilze gibt, Champignons, Stockschwämmchen, Pfifferlinge, Steinpilze.«

»Wenn ich das darf«, bekam sie nun wieder etwas schüchtern zurück.

»Ja natürlich, warum denn nicht.« Isolda lachte und reichte ihr ihre freie Hand.

Fast traute sich das Mädchen nicht, doch dann griff sie mutig doch nach der Hand der Prinzessin und strahlte bis über beide Ohren. Und auch Isolda bereitete es gerade richtig Freude, wie sich die kleine Nora darüber freute, von der Prinzessin an die Hand genommen zu werden und mit ihr zusammen durch den Wald gehen und Pilze sammeln zu dürfen.

»Weisst du denn, welche Pilze du einsammeln darfst?«

»Ja, das weiss ich: Stockschwämmchen und Champignons«, sprach sie nun unbekümmert, nachdem sie zusammen durch den Wald liefen. »Die hat mir mein Papa schon gezeigt und auch erklärt, worauf ich achten muss, damit ich keine giftigen davon finde.«

»Das ist sehr gut. Und hältst du dich auch immer daran und schaust genau.«

»Ja natürlich mache ich das, Prinzessin. Man darf doch keine giftigen Pilze essen«, empörte sich das Mädchen nun sogar ein bisschen.

Isolda musste schmunzeln, zu süss fand sie die Reaktion der Kleinen an ihrer Hand.

»Da hast du absolut recht, Nora«, bestätigte sie sie daher sofort.

Da erreichten sie auch schon eine der Stellen, die Isolda in Erinnerung hatte, sie liess die Hand der kleinen Nora los und band die Zügel ihres Pferdes an einen Baum.

Nora stand noch schüchtern neben ihr und schaute abwechselnd zu den Pilzen, die ein paar Schritt weiter wuchsen und zur Prinzessin.

»Na los«, meinte Isolda gleich, »dann verrate mir doch einmal, was wir hier für Pilze haben.«

Nora schaute die Prinzessin mit grossen Augen an, nickte schnell und lief zu den Pilzen hinüber.

»Champignons«, hörte Isolda sie ausrufen, als sie mit ihr vor den Pilzen in die Knie ging.

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