Ursula Tintelnot - Faith und Richard

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Faith und Richard geraten ein zweites Mal in große Gefahr. Wie im ersten Band «Faith Tochter der Lichten Welt» müssen sie nicht nur um ihre Liebe, sondern auch um das Wohl der Anderswelt kämpfen. Wieder ist es Leathan, der die zauberhafte Feenwelt in Gefahr bringt. Mit seiner Sucht nach Macht und Reichtum und seinem ungestillten Verlangen nach der schönen Magalie, Faith's Mutter, und ihrem machtvollen Medaillon ist er der gefählichste Gegner seiner eigenen Welt. Richard sein Sohn muss wählen, ob er sich gegen seinen Vater und für seine Liebe entscheiden soll.

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„Ich werde sie wieder wegschicken und wieder und immer wieder, bis sie begreifen, dass es keinen Kampf geben wird. Was soll aus unserer schönen Welt werden, wenn wir uns gegenseitig umbringen. Nein, ich will das nicht mehr, keine kriegerischen Auseinandersetzungen.“

„Das wird nicht funktionieren.“

Elsabe schüttelte den Kopf.

Magalie schwieg und gab ihrem Pferd ein Zeichen.Chocolat preschte davon.

Die Hexen flogen, Pfeil und Bogen schussbereit in den Händen, über dem gewaltigen schokoladenbraunen Wallach und seiner rothaarigen Reiterin dahin.

Die dunklen Elfen, die den Hexen nicht entgangen waren, lösten sich bereits auf.

Silberner Staub, den der Wind verwehte.

Nachdem Magalie sicher ihre schier endlosen Obstplantagen erreicht hatte, drehten die Hexen ab, um zu den Grotten zurückzukehren.

Blau flatternde Gewänder.

Müde lenkte Magalie den Braunen zu den ausgedehnten Ställen, die neben dem einladenden Wohngebäude lagen.

Kein fröhlich plappernder Oskar kam ihr entgegen. Der kleine Kerl fehlte ihr. Wo mochte er jetzt sein?

Kapitel 4 - Die Unterstadt

Volk der Eulenelfen

Lilly streckte sich. Dann setzte sie sich mit einem Ruck auf. Verwirrt sah sie sich um.

Wo war sie?

Sie lag zum ersten Mal im Leben in einem Bett. Neben sich den grünen Glitter, über sich einen Baldachin. Wie ein Dach, wunderte sich die junge Hexe.

Leise, um Oskar nicht zu wecken, ließ sie sich von ihrem hohen Lager gleiten und schlich zum Tisch. Erst jetzt merkte sie, wie hungrig sie war. Bei dem Anblick, der sich ihr bot, lief Lilly das Wasser im Mund zusammen.

Zuckrige geröstete Walnüsse, kandierte Veilchen, in Schokolade getauchte Erdbeeren, gebackene Feigen, in Honig eingelegte Mandeln. Karaffen mit klarem Wasser und solche mit dunklem Traubensaft, Brot und sahniger frischer Ziegenkäse. Lilly stopfte sich von allem etwas in den Mund und kaute andächtig mit geschlossenen Augen.

„Lass mir was übrig.“

Oskar stand neben ihr und betrachtete die Herrlichkeiten auf dem Tisch.

„Wo ist die Fee mit dem Fledderhaar?“

Oskar sprach undeutlich mit vollem Mund.

„Weiß ich nicht. Sie heißt Atena.“

Lilly ging zu Tür.

„Wohin gehst du?“

Oskar lief mit vollen Backen hinter Lilly her ins Freie.

Die Eule, die geräuschlos neben ihnen landete, war groß, sehr groß und sehr hell. Ihre gelben ausdrucksvollen Augen waren starr auf sie gerichtet.

Gelb, wie das Sonnenlicht.

Langsam schlossen sich ihre Augenlider. Goldene Funken sprühten. Geblendet schlossen Lilly und Oskar die Augen.

„Ihr habt einen Tag und eine Nacht geschlafen.“

Lächelnd stand Atena vor ihnen, die Eule war verschwunden.

„Wo ist sie?“ Verwirrt blickte Oskar um sich.

Aber bevor Atena antworten konnte, vernahmen sie ein gedämpftes unheimliches Geräusch. Es kam näher, wurde lauter. Oskar hetzte durch den Hof. Da vorne war das Eisentor, durch das Lilly und er zwei Tage zuvor hereingekommen waren. Jetzt hörte er das scharfe Getrappel von tausend Hufen, das auf hartem Fels widerhallte. Hörte Gebrüll von aufgeregten Stimmen.

Schwarze Rösser, dunkle Reiter.

Er klammerte sich an die Eisengitter. Oskar rüttelte am Tor. Er musste näher heran. Seine kindliche Neugier war nicht zu bremsen. Was er sah, erschreckte ihn. Dennoch, obwohl er Atenas Ruf vernahm, öffnete er das Tor. Die schwarzen Umhänge und Uniformen der dunklen Elfen waren nur noch blutverschmierte Fetzen. Die Reiter hetzten, wie vom Teufel gejagt, an dem geöffneten Tor und dem Glitter vorbei. Viele der Pferde rannten herrenlos, mit hängenden Zügeln, hinter dem Tumult her. Keiner der panisch Flüchtenden achtete auf Oskar, bis auf einen.

Der athletische Elf erinnerte sich an den Kleinen. Bei der roten Fürstin hatte er ihn gesehen.

Sie hatte ihn herablassend behandelt. Damals war er mit einer Botschaft Leathans zu ihr gekommen.

Er hatte sich tiefer, als er wollte, vor ihr verbeugt. Sie hatte es ihm mit einem spöttischen Lächeln gedankt und ihn weggeschickt.

Damals hatte Kastor Rache geschworen. Er war tief in seiner männlichen Eitelkeit gekränkt gewesen. Fühlte sich verhöhnt.

Heute hatte Magalie ihn und seine Männer wieder auf eine besonders demütigende Weise weggeschickt. Sie hatte sich dem Kampf nicht gestellt. Stattdessen hatte sie die Erde geöffnet und ihn und seine Männer in die Schattenwelt geschickt, geprügelt wie eine Horde ungezogener Schüler.

Dies war der Moment der Vergeltung.

Tief beugte er sich nach unten und erwischte den schockstarren grünen Elf an einem Arm. Er riss ihn zu sich aufs Pferd. Ohne eine Sekunde anzuhalten, raste er hinter den Gefährten her. Der dunkle Fürst würde zufrieden mit ihm sein. Wenn Leathan zurückkehrte, würde er ihm dieses kleine Pfand überreichen.

„Tu doch was!“

Hilflos musste Lilly zusehen, wie Oskar mit seinem Entführer davonjagte. Eine unsichtbare Hand schloss das schwere Eisentor vor Lilly. Wenn Atena sie nicht festgehalten hätte, wäre sie hinter den furchterregenden Gestalten hergeflogen. Sie zappelte verzweifelt, im unerbittlichen Krallengriff der Fee.

Krallen?

Lilly blickte sich um.

Auf den gekalkten Mauern, den Dächern sämtlicher Gebäude rings herum, auf dem stählernen Pfählen des Eisengitters und auf den Bäumen saßen sie, die größten Eulen, die Lilly je gesehen hatte. Mit gesträubtem sandfarbenem Gefieder und weit ausgebreiteten Flügeln saßen die Vögel und bedeckten das Verzauberte Tal, machten es unsichtbar.

„Halt still!“ Die Krallen packten fester zu.

Lilly schrie auf. „Du tust mir weh.“

“Es wird noch viel mehr wehtun, wenn diese wüste Horde uns entdeckt. Nur wenn das Tor geschlossen ist, bleibt das Tal unsichtbar. Wenn Leathans Elfen es nicht so eilig gehabt hätten, hätte Oskars Neugier uns verraten.“

Lilly erkannte Atena nur an der Stimme.

~~~~~

Nebelnächte

Richard lag schlaflos in seiner Kammer. Es war eine besonders dunkle Nacht. Nicht einmal die blaue Kugel goss ihr kaltes Licht in die Finsternis. Durch die Fensteröffnungen drang feuchter Nebel in sein Zimmer. Er hatte ganz bewusst den kleinsten Raum, den er finden konnte, für sich ausgewählt.

Auch dieser Raum war noch groß wie ein Fußballfeld, aber kleiner und vor allem weiter entfernt von den Gemächern seines Vaters, als alle anderen. Dennoch hörte er den Lärm der Männer, die in dieser Nacht zurückkamen.

Er lauschte ihren lauten wütenden Stimmen, auch wenn er nicht genau verstand, was sie sprachen. Er hörte den Namen Magalies und glaubte zu verstehen, dass sie über Elsabe und ihre Schwestern sprachen. Unschlüssig lag er da. Sollte er wirklich durch die kalten Flure gehen, um zu hören, was die Männer besprachen?

Die Neugier brannte und Richard erhob sich fröstelnd. Der Nebel hüllte ihn ein, wurde immer dichter, füllte den Raum fast vollständig aus. Es fühlte sich an, als ob Mund und Nase mit feuchter Watte verstopft wären.

Diese Nächte in der Schattenwelt waren sogar für Richard unheimlich und beängstigend. Dies war eine der Nebelnächte, in denen die Hexen Leathans mit glühenden Augen durch die Dunkelheit flogen und die Kräuter ernteten, die sie für ihre schwarze Magie benötigten.

In diesen Nächten molken sie die Giftschlangen, indem sie den Zähnen der Reptilien ihr Gift entzogen, fingen Frösche und Spinnen für ihre Tränke. Die Elfen und Feen der Schattenwelt waren süchtig nach den Drogen der Hexen. Sie gaukelten ihnen Glück und eine Zufriedenheit vor, die es in dieser Welt nicht mehr gab, seit der alte Herrscher der Schattenwelt vergangen war.

Cybills und Maias Vater, der einst die Schattenwelt regierte, hatte die alten Riten respektiert, er hatte nie versucht in die Lichte Welt zu gelangen, um sich diese zu unterwerfen.

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