Ursula Tintelnot - Faith und Richard

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Faith und Richard geraten ein zweites Mal in große Gefahr. Wie im ersten Band «Faith Tochter der Lichten Welt» müssen sie nicht nur um ihre Liebe, sondern auch um das Wohl der Anderswelt kämpfen. Wieder ist es Leathan, der die zauberhafte Feenwelt in Gefahr bringt. Mit seiner Sucht nach Macht und Reichtum und seinem ungestillten Verlangen nach der schönen Magalie, Faith's Mutter, und ihrem machtvollen Medaillon ist er der gefählichste Gegner seiner eigenen Welt. Richard sein Sohn muss wählen, ob er sich gegen seinen Vater und für seine Liebe entscheiden soll.

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Da scheint kein goldener Mond. Nur eine phosphorblaue Kugel, groß wie die Sonne, deren kaltes Dämmerlicht die „Schattenwelt“ kaum erhellt.“

Nein, das konnten sich weder Madame noch Faith wirklich vorstellen, aber es klang schrecklich.

„Wir werden ihn wiedersehen.“ Faith versuchte mehr Zuversicht in ihre Stimme zu legen, als sie selbst empfand.

„Es ist lieb, dass du mich trösten willst, mein Kind.“

Ihre Französischlehrerin hatte Faith’ Hand getätschelt und sich erhoben.

„Wenn du mir einen Gefallen tun willst, lass mir deinen Hund noch wenig. Er ist ein so liebes Tier.“

Auch wenn Wolle, den Lisa Faith zu ihrem siebzehnten Geburtstag geschenkt hatte, sie manchmal überforderte, war es doch ein Trost, diesen fröhlichen jungen Hund um sich zu haben. Zumal die Freunde ihres Enkels ihn regelmäßig mit in den Wald nahmen damit er sich richtig austoben konnte. Madame hatte ihn zu sich genommen, nachdem Robert in die Anderswelt entführt worden und Faith auf der Suche nach ihrem Vater ebenfalls dorthin verschwunden war. Solange die alte Villa verwaist war, musste jemand für Wolle sorgen.

Als Ben am nächsten Tag bei Madame Agnes klingelte, hörte er schon das aufgeregte Bellen im Inneren der Wohnung. Wolle wusste genau, dass für ihn die Stunde der Freiheit geschlagen hatte.

Nachdem sie Waldeck hinter sich gelassen hatten, befreite Ben den Hund von seinem Halsband und rannte mit ihm in den Wald. Er wollte die drei oder vier Kilometer bis zu Roberts alter Villa laufen.

Ben war ein guter Läufer, obendrein der beste Sportler der Schule. Wolle lief begeistert neben dem Jungen her, verschwand gelegentlich wie der Blitz zwischen den Bäumen, um gleich darauf mit hängender Zunge wieder zu erscheinen.

Und dann war der Hund endgültig weg. Er weiß, wohin wir laufen, dachte Ben. Wenn ich bei Faith ankomme, ist Wolle längst dort.

Robert hatte gerade die Gartenmöbel weg von dem leicht modrig riechenden Teich unter den Birken auf den Rasen gestellt, als er den Wolf sah.

„Murat?“

Gespaltenes Gesicht.

Ja, das war Leathans Wolf. Der Wolf, in dessen Gesellschaft er aus dem Feental geflüchtet war. Er hatte ihm den Weg gezeigt, den er gehen musste, um Leathan zu entkommen. Der dunkle Fürst glaubte an den bedingungslosen Gehorsam des Tieres und ahnte nicht, dass Murat, seit Richard ihm das Leben gerettet hatte, nur diesem treu ergeben war.

Was tat er hier?

Murat setzte sich in Bewegung, als sich hinter Robert die Küchentür auftat und Faith mit einem Tablett in den Händen erschien. Fast hätte sie es fallen lassen, als sie den Wolf sah. Vorsichtig setzte sie das Tablett auf dem Gartentisch ab und ging in die Hocke.

Als Ben aus dem Wald trat, zeigte sich ihm folgendes Bild: Robert beobachtete seine Tochter, die völlig versunken in den Anblick eines großen dunkelgrauen Wolfes auf der Erde hockte. Auf der anderen Seite der Wiese war Wolle zu einem Standbild erstarrt.

Er stand, eine Pfote erhoben, den Kopf weit vorgestreckt, unbewegt am Rande des Waldes.

„Sag ihm, dass ich komme“, flüsterte Faith und legte Murat sacht die Hand zwischen die Ohren.

Hochbeinig stakste der Wolf auf den Wald zu. Als er an seinem domestizierten Verwandten vorbeikam, wandte er den Kopf, sah den zitternden Wolle arrogant an, um gleich darauf mit seiner Umgebung zu verschmelzen.

Endlich löste sich Wolle aus seiner Erstarrung und lief auf Faith zu. Aufgeregt schnupperte er an ihren Fingern, die noch den scharfen Geruch des Wolfes trugen.

„Trinkst du mit uns Kaffee?“

Faith stand auf und begrüßte Ben mit einer Umarmung.

Bens Blick blieb an dem goldgelben Zuckerkuchen auf dem Tisch hängen.

„Wenn ich dazu ein Stück davon bekommen könnte…“

Robert lachte. „Ich weiß nicht, woran es liegt, aber immer, wenn wir gebacken haben, kommt wie zufällig einer von euch daher und frisst uns alles weg.“

Faith schnaubte. „Hast du gesagt, wenn wir gebacken haben?“

„Ich habe den Kuchen rechtzeitig aus dem Ofen geholt.“

„Ha.“

Seine Tochter würdigte ihn keiner weiteren Antwort.

„Was hat Murat „gesagt“?“

Robert wurde ernst und sah Faith sorgenvoll an.

Er wusste genau wie alle anderen, die in der Anderswelt gewesen waren, dass das Tier in der Lage war, Bilder und Gedanken aufzunehmen und weiterzugeben. Ben und Robert sahen Faith gespannt an. Dass Murat jetzt kam, konnte kein Zufall sein.

„Richard ist noch immer in der Schattenwelt und Leathan befindet sich auf dem Grund des Neuen Meeres.” Faith wich dem Blick ihres Vaters aus. Das, was sie selbst gesagt hatte, verschwieg sie ihm.

Robert kannte seine Tochter gut.

Sie würde ihm nichts weiter sagen und drängen ließ sie sich nicht. Aber sie verschwieg ihm etwas, das spürte er.

Umso überzeugter war er, dass er sie nicht alleine lassen konnte.

„Bin gleich wieder da.“

Robert stand auf und ging ins Haus. Er betrat sein Arbeitszimmer, griff zum Telefon und wählte die Nummer der Direktorin. „Annegret…?

~~~~~

Magalies Entscheidung

Die Trennung von Robert war ihr schwer gefallen. Aber das, was jetzt auf sie zukam, ließ der Fürstin keine Wahl. Magalie war froh darüber, dass ihre Tochter und ihr Geliebter wieder in der Sicherheit ihrer eigenen Welt waren.

Kaum hatte sie sich von Robert getrennt, waren die schwarzen Horden über sie hergefallen.

Die dunklen Reiter Leathans hatten sie umzingelt.

Die Dunkelalben mit den seltsam toten Augen hatten sie festgehalten und von ihr die Herausgabe ihres Fürsten verlangt.

Sie hätte nicht einmal den Hauch einer Chance gehabt, Robert zu schützen, wenn er bei ihr gewesen wäre. Elsabe hatte die Gefahr gespürt, in der sie sich befand. Magalie war nicht aufmerksam genug gewesen.

Zu sehr war sie noch in Gedanken bei Faith und Robert.

Sie hatte nicht auf das Klopfen des Rubinherzens an ihrer Brust geachtet. Hatte es für das Klopfen des eigenen Herzens gehalten, das den Trennungsschmerz kaum aushielt.

Das schrille Kreischen der Hexen war ohrenbetäubend. Allein dieser hohe Ton, der wie ein Tornado in die Ohren fuhr, verursachte unendliche Qualen. Die Angreifer rissen die Arme hoch, um sich abzuschirmen.

Diesen kurzen Moment nutzte Magalie.

Das Rubinherz in dem jetzt geöffneten Medaillon glühte auf und lähmte die Elfen mit seinem blendenden roten Leuchten.

„Versinkt in der Schattenwelt.“

Mit donnerndem Getöse öffnete sich die Erde, nahm die schwarzen Reiter mit ihren Rappen auf und schloss sich über ihnen.

Langsam erlosch das Glühen und Magalie schloss das magische Medaillon.

Elsabe und ihre Schwestern flogen immer noch wie ein Schwarm wütender Hornissen, um auch die letzte der dunklen Gestalten aufzuspüren. Atemlos landete Elsabe vor Magalie.

Mit Pfeil und Bogen bewaffnet waren die Hexen ein todbringendes Heer. Jeder Schuss traf und brachte ein schnelles, äußerst schmerzhaftes Ende. Die Spitzen der Pfeile trugen ein Gift, so wirksam wie das der Seewespe. Wie die Hexen es mischten, blieb ihr Geheimnis.

„Warum?“

Magalie verstand Elsabes Frage sofort.

„Du willst wissen, warum ich sie laufen ließ?“

Sie sah den Willen zu morden in Elsabes eiskalten blauen Augen.

„Weil ich keinen Sinn in diesem fortgesetzten Töten sehe. Wir müssen einen anderen Weg finden.“

„Aber sie werden sich sammeln und wiederkommen.“

„Mag sein.“

Magalie sah nachdenklich auf die mordlüsternen Hexen. Eine Armee von streitbaren aufgebrachten Frauen, die zu ihrem Schutz angetreten waren. Aber sie sah nicht nur die Bereitschaft sie zu schützen, sondern auch die Lust zu töten. In ihren dunklen Augen loderte pure Mordlust, nicht nur der Wille, ihre Fürstin zu retten.

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