Ronald M Hahn - HARDCORE-WESTERN, BAND 2 - FÜNF ROMANE IN EINEM BAND

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HARDCORE-WESTERN, BAND 2 - FÜNF ROMANE IN EINEM BAND: краткое содержание, описание и аннотация

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Roger O'Donnell ist ein kleiner Trickbetrüger. Er nimmt die Reichen aus und beschenkt die Armen: sich selber.
Momentan ist er ein ziemlich mittelloser Trickbetrüger, denn er wird vom Pech verfolgt. Gerade als er in Omaha einen alten Freund trifft, der ihm aus der Patsche helfen könnte, wird dieser ermordet.
Roger macht das Beste draus: Er schlüpft in die Rolle des Toten.
Doch das Pech bleibt ihm treu. Denn der Tote hat sich verpflichtet, eine europäische Gräfin und deren Gesellschafterin zu begleiten – eine Aufgabe, der Roger nun nachkommen muss, um nicht aufzufliegen.
Nur mit Mühe gelingt es ihm, vor den beiden Frauen und den sie beschützenden Pinkerton-Detektiven glaubwürdig zu bleiben. Dann aber wird die Gräfin entführt, und die Pinkertons beißen ins Gras… Es bleibt nur noch ein Mann übrig, der Gräfin Lola Montez retten kann…
HARDCORE-WESTERN, BAND 2 von Ronald M. Hahn enthält die ebenso spannend-mitreißenden wie humorvollen Adult-Western-Romane DIE ROTE LOLA, ES KREISEN DIE GEIER, HEISSE NÄCHTE IN LAREDO, DAS CHAOS-QUARTETT und IN SCHLECHTER GESELLSCHAFT.

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Als sie vor der Tür der »McGuinns« standen, blieb Kensington stehen. Georgie trat vor, presste ein Ohr auf das Holz und lauschte. Er hörte nichts. Um diese Stunde lagen die beiden vermutlich im Tiefschlaf. Er grinste vor sich hin, als er sich ihre überraschten Gesichter vorstellte. Natürlich konnten sie nicht ahnen, dass Kensington das Gesicht der echten Gräfin aus der europäischen Presse kannte.

»Alles fertig?«, flüsterte Georgie seinen Gefährten zu.

Flint und McGilligan, beide mit Stricken bewaffnet, nickten kaltblütig.

Georgie glaubte in Kensingtons Gesicht so etwas wie Furcht zu erkennen. Aber er hatte sich längst daran gewöhnt, dass dieser adelige Waschlappen kein Mann seines Kalibers war. Nach der großen Pleite im Zug hatte er die ersten Gewissensbisse gekriegt. Am liebsten hätte er die Sache ganz abgeblasen.

Aber natürlich ließ Georgie Flannagan sich nicht die Butter vom Brot nehmen. Er und die anderen hatten eine Menge investiert. Deswegen war die Erkenntnis, die Falsche geschnappt zu haben, doppelt frustrierend für sie gewesen. Sie hatten drei Männer umgelegt – für nichts! Sie hatten von Millionen geträumt, doch statt der Geliebten eines Königs nur eine Gesellschafterin erwischt! Wer hätte auch ahnen können, dass die verfluchte Gräfin auf die Idee gekommen war, mit ihr die Rolle zu tauschen und sich auch noch das Haar zu färben!

»Los«, sagte Georgie. Er öffnete die Tür. Flint und McGilligan hechteten ins Zimmer. Georgie richtete seinen Colt auf das Bett, damit McGuinn, sollte er zufällig wach sein, gar nicht erst auf die Idee kam, Widerstand zu leisten.

»Was...?«, krächzte Flint, als er das leere Bett sah. Das Licht der Sterne fiel durchs Fenster. Georgie sah zu seinem Schreck, dass ihre Beute ausgeflogen war.

»Sie sind weg!«, sagte McGilligan, als seien alle anderen Anwesenden blind. Er fuhr zu Kensington herum. »Was hat das zu bedeuten?«

Kensington schaute ihn mit großen Augen an. Sein Gesicht war bleich. Er sah aus als sei ihm übel.

Georgie steckte sein Schießeisen ein und schaute sich um. Flint öffnete den Kleiderschrank, als erwarte er, die Verschwundenen dort zu finden. »Wo können sie stecken?«

»Sie wissen Bescheid«, murmelte Kensington und wurde noch bleicher. »Sie haben uns von Anfang an durchschaut – wie auch immer. Wisst ihr, was das bedeutet?«

»Jetzt wissen sie, wer wir sind.« McGilligan zupfte sich nachdenklich am Ohr.

»Damit haben sie ihr Todesurteil unterschrieben«, knurrte Flint.

»Sie dürfen das Fort um keinen Preis verlassen«, sagte Georgie. »Los, durchsucht das ganze Anwesen!«

»Macht bloß keinen Lärm«, wandte Kensington besorgt ein. »Ich will nicht, dass meine Braut etwas von der Sache mitkriegt.«

»Meine Braut, meine Braut«, äffte Georgie ihn hämisch nach. »Hier geht’s um unseren Kopf. Wir haben schließlich die Pinkertons umgelegt – nicht du!«

»Bemüht euch trotzdem, nicht zu schießen«, sagte Kensington nervös. »Ich möchte bei ihr nicht in schlechtem Licht dastehen. Das ist kein Anfang für eine gute Ehe.«

Georgie hätte ihm gern gesagt, was er von seiner Braut hielt, doch er schluckte es herunter. Dafür war auch später noch Zeit.

Wenn sie McGuinn umgelegt und das Lösegeld für seine Begleiterin kassiert hatten.

22.

Roger starrte wie hypnotisiert auf das sich vor seinen Augen wiegende Hinterteil Fifis und seinen sie spaltenden Bolzen.

Fifi hatte keine Hemmungen. Während sie auf seiner Lanze zappelte, spielte sie an sich herum. Als ein kehliges Seufzen aus ihrem Mund ihm sagte, dass sie zum Höhenpunkt gekommen war, explodierte auch er. Es gelang ihm erst in letzter Sekunde, sich aus ihrem engen Ritz zurückzuziehen.

Fifi streckte alle viere von sich, und Roger sackte auf ihrem Rücken zusammen. Er brauchte eine halbe Minute, um wieder klare Gedanken zu fassen.

Sofort fiel ihm Lola ein. Er küsste die noch immer selig keuchende Fifi auf den Nacken und sprang mit einem leisen Fluch auf, um seine Hose zu packen zu richten.

»Was hast du vor?« Fifi hob den Kopf. Ihr Blick sagte ihm, dass sie mit seiner Leistung zufrieden war.

»Lola wartet auf mich...«

»Hast du was mit ihr?« Fifis Stimme klang irgendwie leicht eifersüchtig.

»Aber nein!« Roger schnallte den Patronengurt um seine Taille.

»Sag die Wahrheit«, sagte Fifi. Sie setzte sich aufrecht hin. Ihre Augen sprühten Blitze.

»Hör mal, Fifi«, erwiderte Roger. »Wir sind doch nicht miteinander verheiratet!«

»Aber du hättest gern was mir ihr«, sagte Fifi stur. »Ich seh’s dir an der Nasenspitze an!«

»Für eine Frau, die demnächst einen anderen heiratet, hast du aber komische Anwandlungen«, sagte Roger.

»Ich heirate ihn ja gar nicht.«

Roger stand inzwischen an der Tür und lauschte in den Korridor hinaus. Die Standuhr in Fifis Gästezimmer sagte ihm, dass er eine halbe Stunde hier verbracht hatte. Verdammt! Lola würde sich bestimmt Sorgen um ihn machen. Hoffentlich beging sie keine Kurzschlusshandlung...

»Ich muss jetzt gehen.« Er blies Fifi ein Kusshändchen zu. »Das Fort ist groß, und in zwei oder drei Stunden geht die Sonne auf.«

Fifi spitzte die Lippen. »Pass auf dich auf – und lass dich nicht mit fremden Frauen ein.« Sie kuschelte sich ans Laken und seufzte selig. Wahrscheinlich schwelgte sie in Erinnerungen an die letzten dreißig Minuten.

Roger zwinkerte ihr noch mal zu, dann öffnete er die Tür und schlich hinaus. Im Haus war alles still. Er kam an die Treppe und ging leise hinab. Eigenartigerweise bebten nach der Rammelei mit Fifi seine Knie, und das hatte er nur selten erlebt. Im Schutz der Finsternis schlich er nach unten, fand den Salon und suchte nach der Kellertür, die Fifi ihm am Nachmittag gezeigt hatte.

Er fand sie rasch, aber er auch noch etwas anderes, und das hatte er nicht erwartete: Ein dunkler Schatten löste sich von einer weißen Wand und stürzte wie eine riesengroße Krähe auf ihn zu. Zuerst glaubte er, es sei Lola, die, statt allein in den Keller vorzudringen, hier auf ihn gewartet hatte. Doch als ihn ein Faustschlag am Kinn traf und er zurücktaumelte, wusste er, dass er sich geirrt hatte.

Die Gestalt war ein Mann, und da er ihn nicht angesprochen, sondern gleich angegriffen hatte, wurde Roger sofort klar, was hier ablief: Kensington war ihnen auf die Schliche gekommen. Dass sein Gegner weder einen Laut von sich gab, noch Alarm schlug, konnte nur bedeuten, dass man keinen Wert darauf legte, das Personal oder Fifi zu wecken.

Na schön, dachte Roger. Ist mir Recht.

Sein Kinn tat weh, aber er ignorierte es. Er stürzte vor, hob beide Hände, bekam den Stetson des Unbekannten zu fassen und zog ihn ihm mit einem raschen Griff über beide Augen.

Sein Gegner grunzte verblüfft. Eine Sekunde später traf ein Haken sein Kinn und eine Kniespitze sein Gemächt. Der Kerl klappte zusammen wie ein Taschenmesser, und Roger nutzte die Gunst der Sekunde, um mit einem Hieb auf seine Nase nachzusetzen.

Offenbar hatte er den Angreifer nun so wütend gemacht, dass er sein Vorhaben vergaß, keinen Lärm zu machen. Im matten Licht der Sterne, das durch die großen Salonfenster fiel, sah Roger, dass die Rechte des Burschen nach seinem Schießeisen tastete. Im gleichen Moment fiel sein Blick auf eine bauchige Flasche, die neben ihm auf einem Tisch stand. Rogers Rechte scherte aus, bekam den Flaschenhals zu packen und riss ihn hoch. Als die Hand seines Gegners den Coltgriff umfasste, knallte die Flasche gegen sein rechtes Ohr.

»Oahh...«

Bong! Und noch einmal. Roger hörte das Eisen zu Boden scheppern. Sein Gegner – er sah nun, dass es Flint war – wankte. Seine Augen zeigten den stumpfsinnigen Blick eines Ochsen, der gegen eine Steinwand gelaufen ist. Aber er war nur benommen, nicht besinnungslos. Roger hieb noch einmal zu, diesmal von unten nach oben. Der Flaschenboden knallte gegen Flints Kinn. Sein Kopf flog nach hinten. Er taumelte und schlug mit dem Schädel gegen die Wand. Roger hörte ihn leise seufzen. Flint rutschte langsam an der Wand entlang zu Boden und blieb liegen.

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