Ronald M Hahn - HARDCORE-WESTERN, BAND 2 - FÜNF ROMANE IN EINEM BAND

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HARDCORE-WESTERN, BAND 2 - FÜNF ROMANE IN EINEM BAND: краткое содержание, описание и аннотация

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Roger O'Donnell ist ein kleiner Trickbetrüger. Er nimmt die Reichen aus und beschenkt die Armen: sich selber.
Momentan ist er ein ziemlich mittelloser Trickbetrüger, denn er wird vom Pech verfolgt. Gerade als er in Omaha einen alten Freund trifft, der ihm aus der Patsche helfen könnte, wird dieser ermordet.
Roger macht das Beste draus: Er schlüpft in die Rolle des Toten.
Doch das Pech bleibt ihm treu. Denn der Tote hat sich verpflichtet, eine europäische Gräfin und deren Gesellschafterin zu begleiten – eine Aufgabe, der Roger nun nachkommen muss, um nicht aufzufliegen.
Nur mit Mühe gelingt es ihm, vor den beiden Frauen und den sie beschützenden Pinkerton-Detektiven glaubwürdig zu bleiben. Dann aber wird die Gräfin entführt, und die Pinkertons beißen ins Gras… Es bleibt nur noch ein Mann übrig, der Gräfin Lola Montez retten kann…
HARDCORE-WESTERN, BAND 2 von Ronald M. Hahn enthält die ebenso spannend-mitreißenden wie humorvollen Adult-Western-Romane DIE ROTE LOLA, ES KREISEN DIE GEIER, HEISSE NÄCHTE IN LAREDO, DAS CHAOS-QUARTETT und IN SCHLECHTER GESELLSCHAFT.

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Als Roger gestiefelt und gespornt auf die Main Street zurückkehrte, lachte die Sonne zum ersten Mal seit Tagen. Er nahm unter dem Vordach eines Saloons Platz, steckte sich den zweiten Zigarillo des Tages an, ließ sich einen Kaffee servieren und beobachtete die Menschen.

Eine halbe Stunde später stolzierte eine Lady mit hochgestecktem kupferrotem Haar in einem engen grünen Kleid durch die Main Street. Die auf den Veranden herumlungernden Tagediebe warfen ihr bewundernde Blicke nach, und einige pfiffen sogar. Als echte Lady tat die Frau natürlich so, als sei sie stocktaub, doch Roger erkannte an ihrem wiegenden Gang, dass sie die Komplimente durchaus zu schätzen wusste. Er erkannte aber noch mehr: Die Lady war keine andere als Lola Montez alias Gräfin Landsfeld.

Als sie auf seiner Höhe war, blieb sie stehen und grinste ihn an.

»Ich bin entzückt.« Roger bewunderte ihr neues Kleid und die neue Frisur. »Was aber nicht bedeuten soll, dass ich zuvor nicht auch entzückt gewesen wäre.« Er hüstelte verlegen. »Darf ich dich zu einem Kaffee einladen?«

Lola setzte sich zu ihm. Ein italienischer Kellner mit pomadisiertem Haar und einer weißen Schürze wieselte ins Freie, erkundigte sich nach Lolas Wünschen und sonnte sich in der Aufmerksamkeit der Tagediebe, die ihren rechten Arm dafür gegeben hätten, eine schöne Frau wie sie auf irgendeine Weise zu bedienen. Lola bestellte Kaffee.

»Wir sollten jetzt unsere Strategie für den heutigen Abend besprechen«, sagte sie, als das Gewünschte gekommen war.

»Nun«, sagte Roger lässig und ohne den Zigarillo aus dem Mund zu nehmen, »ich schlage vor, wir gehen zuerst schön zusammen essen, dann tanzen wir eine Runde im Santa Cruz, und dann zeige ich dir meine Briefmarkensammlung.«

Lola kicherte.

»Ich könnte dir auch etwas aus einem Buch vorlesen«, sagte Roger. »Falls du eins hast.« Er schaute Lola an. »Du glaubst doch, dass ich lesen kann?«

»Als Aktienhändler solltest du wenigstens Zahlen lesen können«, erwiderte sie.

»Du hast wahnsinnig schöne Beine«, sagte Roger. »Das ist mir schon im Salonwagen aufgefallen. Kurz vor unserem kleinen Umtrunk.«

»Erinnere mich bloß nicht daran. Mir wird übel, wenn ich an das Zeug denke, das wir getrunken haben. Und bleib bei der Sache. Hast du eigentlich nichts anderes im Kopf?«

»Ich denke praktisch an nichts anderes mehr, seit ich dich kenne.« Roger stieß eine blaugraue Rauchwolke aus. »Ich würde sonst was dafür geben, noch mal deine Kniekehlen zu sehen.«

»Du bist ein echter Schwerenöter.«

»Ich bin halt ein Mann, der seine Gattin mag.« Roger hüstelte. »Du hast doch nicht vergessen, dass wir ein Ehepaar sind?«

»Es geht mir schon den ganzen Morgen im Kopf herum«, sagte Lola. Sie spitzte die Lippen, die, wie Roger sah, heute in einem anderen Rotton glänzten. »Schön, lassen wir den Kram. Ich bin sowieso keine echte Gräfin.« Sie streckte die Hand aus.

Roger griff zu und drückte sie.

»Ich heiße Roger O’Donnell.«

»Ich hab doch geahnt, dass der Name McGuinn falsch ist. Ich heiße Eliza Gilbert. Aber nenn mich Lola.«

Sie trank ihren Kaffee, und Roger glotzte auf ihren Busen. Er musste unbedingt etwas für sein Benehmen tun.

»Was machst du so, Roger?«, fragte Lola. »Ich meine, wenn du nicht gerade aus edlen Motiven Gräfinnen hilfst, ihre entführten Gesellschafterinnen zu finden?«

»Dies und das«, sagte Roger.

»Und das ernährt seinen Mann?«

»Ich kenne leider keine Königin, die mir Reisen in ferne Länder finanziert.«

»Touché«, sagte Lola und seufzte.

»Wir sind also Mann und Frau«, sagte sie. »Das heißt, wir werden heute Nacht in Kensingtons Fort wieder mal in einem – hoffentlich schöneren – Bett schlafen.«

»Ich hoffe, du nutzt es nicht aus«, sagte Roger mit todernster Miene.

»Ich hab nicht vergessen, was ich dir versprochen habe«, erwiderte Lola. »Aber ich wollte eigentlich darauf hinaus, wie wir vorgehen, wenn wir Roxanne finden wollen.«

»Ich schlage vor, dass wir jede Gelegenheit nutzen, um sein Haus auf den Kopf zu stellen. Ich denke da besonders an tiefer liegende Räume, denn in seinem Schlafzimmer wird er Roxanne wohl kaum gefangen halten.« Er hüstelte. »Außerdem wird er heute Abend darauf aus sein, Fifi dorthin zu verschleppen.«

»Ist sie wirklich deine Cousine?«

Roger schüttelte den Kopf. »Das hat sie nur gesagt, um mir die Möglichkeit einzuräumen, Kensington näher kennen zu lernen.«

»Hast du was mit ihr?«

Roger hatte den Eindruck, als sei es ihr nicht ganz gleichgültig.

»Kann man eigentlich nicht sagen.«

Irrte er sich, oder atmete Lola wirklich auf? Sie war ein irgendwie undurchsichtiger Mensch. Einerseits poussierte sie mit einem germanischen König herum, andererseits tauschte sie mit ihrer Gesellschafterin Kleider, Haarfarbe und Rolle. Welchen Grund konnte es dafür geben, wenn nicht den, dass sie sich mal richtig austoben wollte?

18.

Am Nachmittag ließ Victor Kensington sie von einem Lakaien mit einem Einspänner aus dem Hotel Santa Cruz abholen und auf seinen von hohen weißen Mauern umgebenen Besitz bringen.

Sie fuhren durch ein Tor in einen aufgeräumten Innenhof, in dem einige Fuhrwerke und ein alter Ziehbrunnen standen. Die Gebäude waren zwei Stockwerke hoch, doch keins überragte die sie umgebenden Mauern. Alte Bäume spendeten Schatten. Roger sah Stallungen. Hier und da schaute der Kopf eines Pferdes zu ihnen hinaus. Früher hatten hier bestimmt hundert Menschen gelebt. Heute waren es kaum mehr als ein Dutzend.

Sie wurden von Fifi in Empfang genommen. Die Aussicht auf die Belohnung Lolas hatte ihre Bedenken zerstreut und ihr schauspielerisches Talent zu neuem Leben erweckt. Auch in ihrem früheren Beruf hatte sie bei den Kunden den Eindruck erwecken müssen, außer ihnen gäbe es für sie niemanden auf der Welt. Sie wirkte fröhlich. Roger empfand ein leises Nagen von Eifersucht und fragte sich, ob sie die letzte Nacht in Kensingtons Bett verbracht hatte. Die Wahrscheinlichkeit war jedoch gering, denn sie wollte auf ihren Zukünftigen einen guten Eindruck machen, und da war es nicht angeraten, erfahrener zu sein als herrschende Moral verlangte.

Fifi führte sie in einen holzgetäfelten Salon, dessen Einrichtung teilweise aus Europa stammte. Roger sah zum ersten Mal im Leben eine jener unförmigen Rüstungen, die die Ritter der alten Zeiten bei ihren Schlachten getragen hatten: Sie stand, wie ein Burgwächter, gleich neben dem Eingang. An den Wänden hingen runde Eisenschilde und lange Schwerter und Säbel. Lola, die derlei Dinge kannte, war unbeeindruckt. Ein mexikanisch aussehendes Mädchen mit glutvollen Augen, blauschwarzem Haar, roten Lippen und einem schwarzen Kleid, das so kurz war, dass selbst Fifi es mit einem Stirnrunzeln betrachtete, bediente die Gäste.

Wie sich zeigte, hatte Kensington sie nicht allein in sein Fort geladen. Im Salon hielten sich sechs oder sieben Ehepaare auf, die er ihnen als Geschäftsfreunde und Nachbarn vorstellte. Der Hausherr begrüßte »Mr. und Mrs. McGuinn«, bat sie, sich wie zu Hause zu fühlen und nahm die nächsten Besucher in Empfang. Eine halbe Stunde später wimmelte es im Inneren des alten Forts von Menschen. Roger nahm an, dass es zwanzig oder mehr Personen waren.

Weniger erbaut war er freilich von der Ankunft dreier Gentlemen, die eine Stunde später in den Innenhof ritten. Sie saßen am Brunnen ab und unterhalten sich, und als er sie erkannte, wurde sein Kragen eng. Es waren Georgie und seine Komplizen Flint und McGilligan.

»Ist was?« Lola tauchte neben ihm an der Tür auf. Sie hielt ein Cocktailglas in der Hand.

»Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht«, erwiderte Roger leise. »Die Gute lautet: Wir sind auf der richtigen Spur.« Er deutete mit seinem Zigarillo auf die Männer am Brunnen. »Die Schlechte: Die Kerle da drüben haben Homer auf dem Gewissen und Roxanne entführt.«

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