Arthur Conan Doyle
Gesammelte Werke von Sir Arthur Conan Doyle: 52 Krimis & Historische Romane in einem Band
Eine Studie in Scharlachrot, Das Zeichen der Vier, Das Tal des Grauens…
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musaicumbooks@okpublishing.info
2017 OK Publishing
ISBN 978-80-7583-608-3
Sherlock Holmes: Sherlock Holmes: Inhaltsverzeichnis
Romane Romane Inhaltsverzeichnis
Späte Rache Späte Rache (A Study in Scarlet) 1887 Inhaltsverzeichnis Aus Watsons Erinnerungen 1. Sherlock Holmes 2. Die Kunst der Schlußfolgerung 3. Brixtonstraße Nummer drei 4. Was uns John Rance erzählte 5. Wir bekommen Besuch 6. Tobias Gregson thut große Thaten 7. Es kommt Licht in das Dunkel Im Lande der Heiligen 8. Auf der großen Alkali Ebene 9. Die Blume von Utah 10. John Ferrier spricht mit dem Propheten 11. Eine Flucht auf Leben und Tod 12. Die Würgengel Fortsetzung von Dr. Watsons Erinnerungen
Das Zeichen der Vier Das Zeichen der Vier (The Sign of the Four) 1890 Inhaltsverzeichnis 1. Beobachtung und Schlußfolgerung 2. Ein rätselhafter Fall 3. Wohin geht die Fahrt? 4. Die Erzählung des kahlköpfigen Herrn 5. Das Trauerspiel in Pondicherry-Lodge 6. Sherlock Holmes hält einen Vortrag 7. Toby auf der Fährte 8. Das Freikorps aus der Bakerstraße 9. Unwillkommener Stillstand 10. Das Ende des Insulaners 11. Der große Agra-Schatz 12. Jonathan Smalls seltsame Geschichte Schluß
Das Tal des Grauens Das Tal des Grauens (The Valley of Fear) 1915 Inhaltsverzeichnis I. Der Mord in Birstone 1. Die Warnung 2. Sherlock Holmes tritt in Tätigkeit 3. Das Drama von Birlstone 4. In der Dunkelheit 5. Die Hauptpersonen des Dramas 6. Die ersten Lichtstrahlen 7. Die Lösung II. Die Rächer 1. Der Fremde 2. Der Logenmeister 3. Loge Nr. 341 Vermissa 4. Das Tal des Grauens 5. Die trübste Stunde 6. Gefahr 7. Der Detektiv in der Falle 8. Das Ende
Detektivgeschichten Detektivgeschichten Inhaltsverzeichnis
Skandalgeschichte im Fürstentum O…
Der Bund der Rothaarigen
Ein Fall geschickter Täuschung
Der Mord im Tale von Bascombe
Fünf Apfelsinenkerne
Der Mann mit der Schramme
Die Geschichte des blauen Karfunkels
Das getupfte Band
Der Daumen des Ingenieurs
Die verschwundene Braut
Die Geschichte des Beryll-Kopfschmuckes
Das Landhaus in Hamshire
Silberstrahl
Das gelbe Gesicht
Eine sonderbare Anstellung
Holmes’ erstes Abenteuer
Der Katechismus der Familie Musgrave
Die Gutsherren von Reigate
Der Krüppel
Der Doktor und sein Patient
Der griechische Dolmetscher
Der Marinevertrag
Das letzte Problem
Im leeren Hause
Der Baumeister von Norwood
Die tanzenden Männchen
Die einsame Radfahrerin
Die Entführung aus der Klosterschule
Der schwarze Peter
Die sechs Napoleonbüsten
Der goldene Klemmer
Der Mord in Abbey Grange
Der zweite Blutflecken
Das Geheimnis der Villa Wisteria
I. Die Erlebnisse des Herrn John Scott Eccles
II. Der Tiger von San Pedro
Der rote Kreis
Die gestohlenen Zeichnungen
Der sterbende Sherlock Holmes
Das Verschwinden der Lady Frances Carfax
Das Abenteuer mit dem Teufelsfuß
Sherlock Holmes als Einbrecher
Die drei Studenten
Der vermißte Fußballspieler
Der blaue Karfunkel
Historische Romane
Micah Clarke
Onkel Bernac
Die Refugies
Kriminalroman
Das Geheimnis von Cloomber-Hall
Sachbuch
Was ist Spiritismus?
Biografie
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
(A Study in Scarlet) 1887
Inhaltsverzeichnis
Aus Watsons Erinnerungen
1. Sherlock Holmes
2. Die Kunst der Schlußfolgerung
3. Brixtonstraße Nummer drei
4. Was uns John Rance erzählte
5. Wir bekommen Besuch
6. Tobias Gregson thut große Thaten
7. Es kommt Licht in das Dunkel
Im Lande der Heiligen
8. Auf der großen Alkali Ebene
9. Die Blume von Utah
10. John Ferrier spricht mit dem Propheten
11. Eine Flucht auf Leben und Tod
12. Die Würgengel
Fortsetzung von Dr. Watsons Erinnerungen
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Im Jahre 1878 hatte ich mein Doktorexamen an der Londoner Universität bestanden und in Nelley den für Militärärzte vorgeschriebenen medizinischen Kursus durchgemacht. Bald darauf ward ich dem fünften Füsilierregiment Northumberland zugeteilt, welches damals in Indien stand. Bevor ich jedoch an den Ort meiner Bestimmung gelangte, brach der zweite afghanische Krieg aus, und bei meiner Landung in Bombay erfuhr ich, mein Regiment sei bereits durch die Gebirgspässe marschiert und weit in Feindesland vorgedrungen. In Gesellschaft mehrerer Offiziere, die sich in gleicher Lage befanden, folgte ich meinem Corps, erreichte dasselbe glücklich in Kandahar und trat in meine neue Stellung ein.
Der Feldzug, in welchem andere Ehre und Auszeichnungen fanden, brachte mir indessen nur Unglück und Mißerfolg. Gleich in der ersten Schlacht zerschmetterte mir eine Kugel das Schulterblatt und ich wäre sicherlich den grausamen Ghazia in die Hände gefallen, hätte mich nicht Murray, mein treuer Bursche, rasch auf ein Packpferd geworfen und mit eigener Lebensgefahr mit sich geführt, bis wir die britische Schlachtlinie erreichten.
Lange lag ich krank, und erst nachdem ich mit einer großen Anzahl verwundeter Offiziere in das Hospital von Peshawar geschafft worden war, erholte ich mich allmählich von den ausgestandenen Leiden; ich war bereits wieder so weit, daß ich in den Krankensälen umhergehen und auf der Veranda frische Luft schöpfen durfte. Da befiel mich unglücklicherweise ein Entzündungsfieber und zwar mit solcher Heftigkeit, daß man monatelang an meinem Wiederaufkommen zweifelte. Als endlich die Macht der Krankheit gebrochen war und mein Bewußtsein zurückkehrte, befand ich mich in solchem Zustand der Kraftlosigkeit, daß die Aerzte beschlossen, mich ohne Zeitverlust wieder nach England zu schicken. Einen Monat später landete ich mit dem Truppenschiff ›Orontes‹ in Portsmouth; meine Gesundheit war völlig zerrüttet, doch erlaubte mir eine fürsorgliche Regierung, während der nächsten neun Monate den Versuch zu machen, sie wiederherzustellen.
Verwandte besaß ich in England nicht; ich beschloß daher, mich in einem Privathotel einzuquartieren. Mein tägliches Einkommen belief sich auf elf und einen halben Schilling und da ich zuerst nicht sehr haushälterisch damit umging, machten mir meine Finanzen bald große Sorge. Ich sah ein, daß ich entweder aufs Land ziehen oder meine Lebensweise in der Hauptstadt völlig ändern müsse.
Da ich letzteres vorzog, sah ich mich genötigt, das Hotel zu verlassen und mir eine anspruchslosere und weniger kostspielige Wohnung zu suchen.
Während ich noch hiermit beschäftigt war, begegnete ich eines Tages auf der Straße einem mir bekannten Gesicht, ein höchst erfreulicher Anblick für einen einsamen Menschen wie mich in der Riesenstadt London. Ich hatte mit dem jungen Stamford während meiner Studienzeit verkehrt, ohne daß wir einander besonders nahe getreten waren, jetzt aber begrüßte ich ihn mit Entzücken, und auch er schien sich über das Wiedersehen zu freuen. Bald saßen wir in einer nahen Restauration zusammen bei einem Glase Wein und tauschten unsere Erlebnisse aus.
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