Edgar Wallace - Edgar Wallace-Krimis - 70 Titel in einem Band

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Edgar Wallace-Krimis: 70 Titel in einem Band: краткое содержание, описание и аннотация

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Inhalt:
Der Brigant
Das Gesetz der Vier
Großfuß
Der grüne Bogenschütze
Die Schatzkammer 
Doktor Kay 
Der Selbstmörder
Indizienbeweis
Die Schuld des Anderen
Die drei von Cordova
Das geheimnisvolle Haus
Der Derbysieger
A.S. der Unsichtbare
Der Doppelgänger
Das Gesicht im Dunkel
Die blaue Hand
Töchter der Nacht
Der Frosch mit der Maske
Die seltsame Gräfin
Der Rächer
Der Mann von Marokko
Die Millionengeschichte
Penelope von der ›Polyantha‹
Der viereckige Smaragd
Die Bande des Schreckens
Geheimagent Nr. 6
Die gelbe Schlange
Gucumatz
Louba der Spieler
Der Mann, der seinen Namen änderte krimi
Das Verrätertor
Überfallkommando
Der Redner
Die Gedankenleser
Die zwei ungleichen Brüder
Mord in Sunningdale
Die Privatsekretärin
Der geheimnisvolle Nachbar
Im Banne des Sirius
Geschmuggelte Smaragde
Der Fall Freddie Vane
Der Verbrecher aus Memphis, USA
Die Lektion
Arsen
Der Dieb in der Nacht
Ein gerissener Kerl
Der unheimliche Mönch
Die Abenteuerin
Der betrogene Betrüger
Die Privatsekretärin
Der Herr im dunkelblauen Anzug
Der Goldene Hades
Turfschwindel
Der Teufel von Tidal Basin
Der leuchtende Schlüssel
Die Gräfin von Ascot
Feuer im Schloß
In den Tod geschickt
Gangster in London
Der Mann im Hintergrund
Das indische Tuch
Wer ist Nicodemus?
Und nichts als die Wahrheit
Mr. Simmons Beruf
Planetoid 127
Der übereifrige Sergant
Die Unterschrift
Das Geheimnis der gelben Narzissen
Mary Ferrera spielt System
Der Fall Stretelli
Das Diamantenklavier
Der Lügendetektor
Bei den drei Eichen

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Edgar Wallace

Edgar Wallace-Krimis: 70 Titel in einem Band

e-artnow, 2016

Kontakt: info@e-artnow.org

ISBN 978-80-268-7214-6

Inhaltsverzeichnis

Die Schuld des Anderen

Die drei von Cordova

Das geheimnisvolle Haus

Der Derbysieger

A.S. der Unsichtbare

Der Doppelgänger

Das Gesicht im Dunkel

Die blaue Hand

Töchter der Nacht

Der Frosch mit der Maske

Die seltsame Gräfin

Der Rächer

Der Mann von Marokko

Die Millionengeschichte

Penelope von der ›Polyantha‹

Der viereckige Smaragd

Die Bande des Schreckens

Geheimagent Nr. 6

Die gelbe Schlange

Gucumatz

Louba der Spieler

Der Mann, der seinen Namen änderte krimi

Das Verrätertor

Überfallkommando

Der Redner (Kriminalgeschichten):

Der Redner

Die Gedankenleser

Die zwei ungleichen Brüder

Mord in Sunningdale

Die Privatsekretärin

Der geheimnisvolle Nachbar

Im Banne des Sirius

Geschmuggelte Smaragde

Der Fall Freddie Vane

Der Verbrecher aus Memphis, USA

Die Lektion

Arsen

Der Dieb in der Nacht

Ein gerissener Kerl

Der unheimliche Mönch

Die Abenteuerin (Kriminalgeschichten):

Die Abenteuerin

Der betrogene Betrüger

Die Privatsekretärin

Der Herr im dunkelblauen Anzug

Der Goldene Hades

Turfschwindel

Der Teufel von Tidal Basin

Der leuchtende Schlüssel

Die Gräfin von Ascot

Feuer im Schloß

In den Tod geschickt

Gangster in London

Der Mann im Hintergrund

Das indische Tuch

Wer ist Nicodemus?

Und nichts als die Wahrheit

Mr. Simmons Beruf

Planetoid 127

Der übereifrige Sergant

Die Unterschrift

Das Geheimnis der gelben Narzissen

Mary Ferrera spielt System

Der Fall Stretelli

Das Diamantenklavier

Der Lügendetektor

Bei den drei Eichen

Der Brigant

Das Gesetz der Vier

Großfuß

Der grüne Bogenschütze

Die Schatzkammer

Doktor Kay

Der Selbstmörder

Indizienbeweis

Die Schuld des Anderen

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

1

2

3

4

5

6

7

8

9

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Inhaltsverzeichnis

Monsieur Trebolino, der Chef der französischen Kriminalpolizei, saß in seinem Büro und tat genau das, was von ihm erwartet wurde – er dachte nach. Den Schreibtischsessel hatte er an das lodernde Kaminfeuer geschoben; es war unangenehm kalt an diesem Märznachmittag, ganz Paris lag unter einer dichten Schneedecke begraben.

Eigentlich hätte sich Monsieur Trebolino nicht den Kopf zu zerbrechen brauchen. Der Tatkraft dieses klugen Italieners, der schon als junger Mann die französische Staatsbürgerschaft angenommen hatte, war es zu verdanken, daß in Frankreich kaum noch Verbrechen größeren Ausmaßes begangen wurden.

Aber gerade weil Monsieur Trebolino nicht viel zu tun hatte, kümmerte er sich zur Zeit auch um kleinere Dinge, die er früher seinen Untergebenen überlassen hatte. Einen solchen Fall ließ er sich gerade durch den Kopf gehen, und merkwürdigerweise schien ihm verschiedenes daran durchaus nicht klar zu sein.

Er drückte auf einen Klingelknopf neben dem Kamin, und gleich darauf klopfte es. Monsieur Lecomte, der dazu ausersehen war, einmal der Nachfolger seines Vorgesetzten zu werden, trat ins Zimmer und wurde von seinem Chef mit einem wohlwollenden Lächeln begrüßt.

»Setzen Sie sich bitte«, sagte Monsieur Trebolino und wies auf einen Ledersessel in seiner Nähe. »Eine Frage – haben Sie schon einmal von dem ›Klub der Verbrecher‹ gehört, der hier in Paris bestehen soll?«.

Lecomte nickte.

»Dieser Klub mag ja ganz interessant sein«, fuhr Trebolino fort. »Meiner Meinung nach sollte man aber doch daran denken, damit Schluß zu machen – Studenten sind nun einmal unruhige Leute.«

»Ich glaube, daß der Verein bald ganz von selbst eingehen; wird – wie es meist in solchen Fällen ist«, entgegnete Lecomte verwundert.

Trebolino zog die Stirn in Falten.

»Was wissen Sie überhaupt davon?«

»Nicht mehr, als Sie selbst«, sagte Lecomte achselzuckend. »Eine Anzahl von Studenten hat einen Verein gegründet. Bei ihren Zusammenkünften befolgen Sie feierliche Rituale, gebrauchen Kennworte, leisten Eide – kurz, treiben all den Unsinn, der bei Geheimbruderschaften und Logen nun einmal üblich ist. Ihre Treffen finden jeweils an irgendeinem anderen geheimen Platz statt – der der Polizei aber jedesmal schon mindestens eine Woche vorher bekannt ist.«

Lecomte amüsierte sich, und Trebolino nickte ihm verständnisinnig zu.

»Jedes Klubmitglied schwört, irgendein französisches Gesetz zu übertreten«, fuhr Lecomte dann fort. »Bis jetzt haben sich ihre Gesetzwidrigkeiten allerdings darauf beschränkt, daß sie einen Polizisten belästigten.«

»Sie haben ihn in die Seine geworfen, nicht wahr?« warf Trebolino ein.

»Ganz richtig – und zwei der bösen Buben wären beinahe ertrunken, als sie ihn wieder herausfischten. Wir haben sie zwei Tage lang eingesperrt und ihnen außerdem noch zweihundert Franc Geldstrafe aufgebrummt. – Was sie sonst noch anstellen, kann man übrigens nur als Kindereien und den üblichen Studentenulk bezeichnen.«

Der Chef der Kriminalpolizei schien trotzdem nicht befriedigt zu sein.

»Das klingt alles sehr harmlos«, meinte er nachdenklich, »aber es wäre mir trotzdem lieber, wenn diesem Unfug ein Ende gemacht würde. Es gibt immerhin einige Klubmitglieder, die mir durchaus nicht so harmlos zu sein scheinen – ich denke zum Beispiel an diesen Willetts.«

Lecomte nickte.

»Soviel ich weiß«, fuhr Trebolino fort, »ist Mr. Willetts eine Art Künstler. Er wohnt mit einem jungen Amerikaner – ich glaube, er heißt Comstock Bell – zusammen.«

»Das heißt, er wohnte«, verbesserte Lecomte. »Mr. Bell ist sehr reich und lebt ganz seinen Neigungen. Er ist ein Mann von Geschmack – Mr. Willetts dagegen trinkt ziemlich viel.«

»Dann haben sie sich also getrennt«, entgegnete Trebolino überrascht. »Das wußte ich noch gar nicht. Bis jetzt wurde ich nur darüber informiert, daß die beiden sich vorgenommen hatten, uns einige ziemlich unangenehme Überraschungen zu bereiten. Überraschungen, die keine Lausbubenstreiche mehr gewesen wären, sondern die man unter die Kategorie schwerer Verbrechen – bis zum Mord – hätte einreihen müssen.«

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