Foe Rodens - Der Fluch des Schlangenmenschen

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Die Archäologie-Studentin Temi überrascht in ihrer Wohnung einen seltsamen Eindringling: einen Mann mit dem Unterleib einer Schlange. Als sie mit ihm kämpft, gerät sie in eine fremde Welt, in der Kentauren leben.
Es droht Krieg zwischen den Pferdemenschen und ihren menschlichen Nachbarn, dem Volk der Heqassa. Der Kentaurenfürst Aireion möchte den Frieden erhalten, sein Bruder Xanthyos misstraut den Menschen und will ihrem Angriff zuvorkommen. Denn der König der Menschen, ein Freund der Kentauren, ist alt und dem Tode nahe, und viele in seinem Volk hassen die mythischen Wesen. Wie der Sohn des Königs den Kentauren gegenüber eingestellt ist, ist ungewiss. Der Unfriede wächst, bei den Menschen wie bei den Kentauren.
Temi will versuchen, zwischen beiden Völkern zu vermitteln. Weil sie eine alte Prophezeiung erfüllt, schickt der Kentaurenfürst sie als Gesandte in die Menschenstadt Šadurru. Dort gerät sie in eine Intrige um die Nachfolge des Königs – und in Gefahr.

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Unwirsch schnaubte Xanthyos und trat einen Schritt auf sie zu „ Menschen verstehen so etwas nicht!“

„Und was bin ich?“

„Keine von ihnen!“

Fest sah der Kentaur auf sie hinab. Sie hielt dem Blick nur mit Mühe stand.

„Ich habe keine Hoffnung, dass der Konflikt anders als durch einen Krieg gelöst werden kann. Dennoch danke ich dir für deine Entscheidung – ich habe nicht damit gerechnet.“ Ein Lächeln flackerte über sein Gesicht, doch es verschwand auch genauso rasch wieder, wie es gekommen war. Dann gab er sich einen Ruck und trabte los. Die Wächter wichen automatisch zurück. Niemand hielt ihn auf, nur einer der beiden Wächter folgte ihm, vielleicht um den König zu informieren oder um sicherzugehen, dass Xanthyos auf dem Weg aus der Stadt nicht aufgehalten wurde. Oder dass er keine Schwierigkeiten machte.

Schweigend blickte Temi ihm nach, bis er aus ihrem Blickfeld verschwunden und das Klappern seiner Hufen verklungen war. Sie hoffte nur, sie hatte nicht die falsche Wahl getroffen. Unsicher drehte sie sich zu Kehvu. Der lächelte sie wider Erwarten an. „Du hast ein großes Herz, Menschenmädchen. Aber es könnte dir schaden. Du bist in einen Krieg hineingeraten.“ Er sah besorgt auf sie hinab, legte eine Hand auf ihre Schulter. „Komm, ich werde dir die Stadt zeigen.“

Schnell nickte Temi und schüttelte ihre Bedenken für den Moment ab. Diese Chance wollte sie sich nicht entgehen lassen. Außerdem gewann sie ein bisschen Zeit, nachzudenken, bevor sie wieder mit Aireion sprach. Als sie aber die lange Rampe von den Kerkern hinaus ins Licht stieg, wartete dort eine Gestalt mit silbernem Haar. Der König trug ein dunkles Diadem auf der Stirn und flößte noch mehr Respekt ein als bei ihrer ersten Begegnung. Vielleicht war es aber auch nur ihr zum Teil schlechtes Gewissen, das sie innerlich zittern ließ.

Aireion sah nicht finster, sondern freundlich auf sie herab, als sie vor ihm anhielt und kurz den Kopf senkte. „Du hast meinen Bruder beeindruckt. Ich konnte die Verwunderung in seinen Augen lesen“, sagte er. „Was willst du nun tun?“, fragte er sie dann.

„Lasst Ihr mich zu den Menschen gehen und mit ihnen sprechen?“ Der Kentaur schüttelte sanft den Kopf. „Es wäre dein Tod. Hier bei uns bist du sicherer.“

Unsicher sah sie ihn an. Sie hatte gedacht, dass er sie nur zu gerne zu den Menschen schicken würde, um vielleicht zwei Probleme auf einen Schlag loszuwerden. Ein eigensinniges Menschenmädchen in seiner Stadt und, wenn sie Erfolg hatte, die Gefahr des Krieges mit den Menschen. „Aber wie soll es dann weitergehen?“, fragte sie nach. „Ich kann es doch wenigstens versuchen!“

Erneut schüttelte Aireion den Kopf. „Nur ein Mensch, der den Tod gezähmt hat, kann hier helfen. Deine Hilfsbereitschaft und Tapferkeit in allen Ehren. Aber wenn Blut vergossen wird, sollte es nicht deines sein.“ Es war sein letztes Wort. Er drehte sich um und schritt wieder zum Palast zurück. Temi blieb mit Kehvu zurück. Sie spürte schon wieder diesen Kloß in ihrem Hals. Ratlos sah sie Aireion hinterher.

„Soll ich dir die Stadt zeigen?“, fragte Kehvu, in einem Versuch, sie aufzumuntern. Hin- und hergerissen nickte sie. Sie wollte Aireion hinterherlaufen und ihn überzeugen, aber sie konnte die Prophezeiung nicht erfüllen, also war nicht sie gemeint. Und Kehvu schien sich wirklich zu freuen. Seine Augen funkelten.

Er wies ihr den Weg und langsam schlenderten sie durch die Straßen in Richtung Tor. Sie benutzten aber nicht die Hauptwege, sondern nur Seitengassen im Wohngebiet. Temi bemerkte, dass fast alle Türen offen standen. Die meisten Kentaurenfamilien hielten sich draußen auf: Kehvu erklärte ihr, dass die Stadtmauern im Süden einen Wald mit einschlossen. Viele Pferdemenschen nutzten dieses Stück Natur in ihrer Stadt, um dort zu essen oder sich einfach zu entspannen.

Neugierig warf Temi einen Blick in das nächste offenstehende Haus. Es stimmte, was Kehvu bereits gesagt hatte: Außen war es unscheinbar, innen eher karg möbliert und es gab offensichtlich kaum Wertgegenstände. Aber es war schmuckvoll bemalt. Was für Künstler waren hier am Werk gewesen!

Sie pfiff leise vor Bewunderung. Es wirkte perfekt. Nicht so wie bei ihr. Sie wollte immer alles perfekt machen, aber sie war in den wenigsten Fällen ganz zufrieden. Ein Anflug von Neid überkam sie, aber es gelang ihr, das Gefühl zu verscheuchen. Kehvu merkte nichts davon. Er blickte nach vorne. Dort kreuzte eine Gruppe von Kriegern ihren Weg, teils Männer, teils Frauen. Alle trugen die gleichen Rüstungen; ihre menschlichen Oberkörper waren mit Eisenpanzern gerüstet, ihre Pferdeleiber mit Kettengeflechten.

Kehvu und Temi ließen die Soldaten passieren, die mit wachsamem Blick und die Querstraße entlangtrabten. Ein Kentaur lief voran und es folgten drei mal drei Krieger. Das war offenbar die gängige Größe für Wacheinheiten, denn als sie weitergingen, begegneten sie an der nächsten Kreuzung einer anderen Einheit, ebenfalls 10 Krieger stark.

Bei dem rothaarigen Kommandanten dieser Gruppe war irgendetwas anders. Etwas unterschied ihn von Kehvu und Xanthyos und Aireion. Temi brauchte ein paar Sekunden, und die Wachen waren schon an ihr vorbei, als es ihr auffiel: Er hatte Pferdeohren! War er der Einzige? Bisher hatte sie keinen anderen mit solchen Ohren gesehen – oder es einfach nicht wahrgenommen. Sie musste jetzt darauf achten! Wirklich hüpften bald zwei braunhaarige Kentaurenkinder mit Pferdeohren über ihren Weg. Die Kinder hielten erschrocken inne, als sie Temi bemerkten und stoben auseinander, so schnell, dass sie fast über ihre eigenen staksigen Beine stolperten. Als Temi einen rot-braun-haarigen Kentauren in einer Wacheinheit sah, dessen Ohren deutlich größer waren und spitz zuliefen, wandte sie sich an Kehvu, sobald die Gruppe außer Hörweite war: „Wieso haben einige von euch Pferdeohren, andere menschliche?“, fragte sie den Kentauren an ihrer Seite. „Und gibt es einen Zusammenhang zwischen den Ohren und eurer Haar- und Fellfarbe?“ Kehvu drehte ihr seinen Kopf zu. „Du beobachtest gut“, stellte er fest. „Sicher hat König Aireion dir von unserer Vergangenheit erzählt. Sonst wüsstest du nichts von unserem Krie... Konflikt mit den Menschen.“ Temi nickte nur. Den Versprecher hatte sie wohl gehört. Kehvu versuchte, es herunterzuspielen ... aus Rücksicht auf sie, dessen war sie sich sicher.

„Nachdem sie lange in den Wäldern gelebt hatten, errichteten unsere Vorfahren vor vielen Jahrhunderten diese Stadt. Einige zogen dann in die steinernen Bauten ein. Die anderen entschieden sich für die Rückkehr in die Wälder, als der Bau abgeschlossen war, weil sie merkten, dass sie es an einem Ort mit so vielen anderen nicht lange aushielten. Am Anfang muss es in Stadt und Wald etwa gleich viele Pferde- und Menschenohrige gegeben haben und auch die Fellfarben variierten beliebig.“

Kehvu folgte mit seinem Blick einem Halbwüchsigen mit hellgrauem Fell und menschlichen Ohren, der ihn beinah angerempelt hätte, weil er ganz unverhohlen Temi angestarrt hatte.

„Im Lauf der Jahrhunderte dominierten dann im Wald die braunen Farbtöne. Diejenigen mit hellerem Fell fühlten sich in der Natur nicht mehr wohl, da sie schon von weitem sichtbar waren. Sie zogen in die Stadt. Hier haben sich alle Fellfarben weitervererbt, im Wald hauptsächlich die braunen und roten. Im Wald hatten die Kentauren mit den Pferdeohren eine bessere Chance ... sie hören besser als wir. Sie konnten besser jagen und bemerkten schneller die großen Raubtiere, die es damals noch in unseren Wäldern gab. Und über die Jahre hinweg wurde die Trennung dann einfach immer deutlicher.“ Kehvu stockte kurz und ein Schatten flog über sein Gesicht. „Bis zum Ersten Krieg gegen die Menschen. Da flohen die Stadtbewohner in die Wälder und sie und die Waldbewohner kamen einander wieder näher. Nach dem Krieg folgten viele Waldbewohner ihren Freunden und Partnern in die Stadt.“

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