Foe Rodens - Der Fluch des Schlangenmenschen

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Die Archäologie-Studentin Temi überrascht in ihrer Wohnung einen seltsamen Eindringling: einen Mann mit dem Unterleib einer Schlange. Als sie mit ihm kämpft, gerät sie in eine fremde Welt, in der Kentauren leben.
Es droht Krieg zwischen den Pferdemenschen und ihren menschlichen Nachbarn, dem Volk der Heqassa. Der Kentaurenfürst Aireion möchte den Frieden erhalten, sein Bruder Xanthyos misstraut den Menschen und will ihrem Angriff zuvorkommen. Denn der König der Menschen, ein Freund der Kentauren, ist alt und dem Tode nahe, und viele in seinem Volk hassen die mythischen Wesen. Wie der Sohn des Königs den Kentauren gegenüber eingestellt ist, ist ungewiss. Der Unfriede wächst, bei den Menschen wie bei den Kentauren.
Temi will versuchen, zwischen beiden Völkern zu vermitteln. Weil sie eine alte Prophezeiung erfüllt, schickt der Kentaurenfürst sie als Gesandte in die Menschenstadt Šadurru. Dort gerät sie in eine Intrige um die Nachfolge des Königs – und in Gefahr.

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Foe Rodens

Der Fluch des Schlangenmenschen

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Inhaltsverzeichnis Titel Foe Rodens Der Fluch des Schlangenmenschen Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Foe Rodens Der Fluch des Schlangenmenschen Dieses ebook wurde erstellt bei

Prolog

Die Wächter von Thalas

Der Fürst und der Krieger

Frieden in Thaelessa

Eine andere Welt

Ankunft in Šadurru

Der Überfall

Der Hohe Rat

Auf dem Exerzierplatz

Die Boten des Krieges

Das Urteil

Aufruhr in Šadurru

Fünf Tage Trauer

Ruhe vor dem Sturm

Der Schlangenmensch

Opfer der Traditionen

Das Land des Todes

Tod und Leben

Anhang: Personenverzeichnis

Anhang: Orte

Anhang: Die Welt der Kentauren und Heqassa (Karte)

Impressum neobooks

Prolog

„Zieht euch zurück! Lauft! Lauft!“

Die Stimme der Frau drang durch die Straßen, verhallte zwischen brennenden Häusern, den Schreien der Bewohner und dem Klirren der Schwerter. Sie stieß ins Horn. Der helle Ton trug ihren Befehl weiter.

„Iliusa!“

Der Befehlshaber des Heeres humpelte heran, mit blutigem Schwert, rote Flecken auf dem hellen Hemd. Er hatte keine Zeit gehabt, seine Rüstung anzuziehen.

„Mein Vater?“, fragte Iliusa. Der Befehlshaber schüttelte den Kopf.

Sie biss sich auf die Lippen und kniff die Augen zusammen. Schmerz huschte über ihr Gesicht und verschwand wieder. Grimmig sah sie ihn an. „Zieht Euch zurück, Demeon. Die Stadt ist verloren. Sammelt unser Volk in Khelenest und helft meinem Bruder, zu vergelten, was heute geschehen ist.“

Erneut stieß sie ins Horn. Sie beobachtete, wie sich Männer, Frauen und Kinder gen Süden wandten, vor den todbringenden Waffen der Eroberer flüchteten. Reiter preschten durch die breiten Gassen, wo sie die Verteidigungslinien durchbrochen hatten, verfolgten die Bewohner. Rücksichtslos warfen sie Speere, schossen sie Pfeile in die Rücken der Fliehenden. Hier stürzte Cythios, der seinen alten Vater und seinen Sohn aus der Stadt zu führen versuchte, dort Laome, als ihr letzter Pfeil sein Ziel getroffen hatte; dort starben zwei Krieger, von Staub und Blut bis zur Unkenntlichkeit bedeckt, Arm in Arm.

Grimmig hob Iliusa den Schild an ihrem Arm, fasste ihr Schwert fester. „Ich bitte Euch, Iliusa, rettet Euch! Lasst mich sie aufhalten, solange ich kann“, bat der Befehlshaber.

Iliusa schüttelte den Kopf. „Das hier ist meine Stadt“, erwiderte sie energisch. „ Mein Volk. Ich lasse es nicht im Stich! Aber“, fügte sie dann mit sanfter, trauriger Stimme hinzu, „ich wäre geehrt, Euch an meiner Seite zu haben.“

Demeon nickte. Der Feind kam heran. Es war keine Zeit, zu diskutieren. Nicht mit der Königin, die sie nun war.

„So sei es.“ Er wies mit dem Kopf auf das Ende der breiten Straße, das Haupttor, durch das die Bewohner flüchteten, wenn sie es erreichten. „Dort sollten wir stehen“, sagte er.

Dort standen sie schließlich hinter den zerborstenen Torflügeln, geschützt hinter den schweren Angeln. Kein Pfeil traf sie. Lanze um Lanze wehrten sie ab, Feind um Feind erschlugen sie, bis Demeon fiel. Da trat Iliusa hervor, die Königin, und die Körper der Feinde häuften sich vor ihr, bis sie umringt wurde von Vielen und ein Netz über sie geworfen wurde. So überwanden sie sie, und von vielen Speeren durchbohrt starb die Königin.

Nie vergessen wurden die Toten der Ersten Schlacht und auch die nicht, die bei der Rückeroberung fielen. Und selbst, als Frieden geschlossen wurde, gärten Zorn und Misstrauen in den Herzen.

Die Wächter von Thalas

Ungewiss ist, wer es tat: Von links schwirrte ein Wurfspieß heran und durchbohrte dich, Kyllaros, unterhalb des Halses, wo die Brust beginnt; das Herz, nur wenig verwundet, erkaltete wie der ganze Körper, als man den Speer herauszog.

Unmittelbar fing Hylonome seinen sterbenden Körper auf, presste ihre Finger auf die Wunde, um sein Leben zu bewahren, legte ihre Lippen auf seine, suchte seinen entfliehenden Geist zurückzuhalten.

Doch als sie sah, dass er gestorben war, da stürzte sie sich mit Worten, die der Tumult nicht zu meinen Ohren dringen ließ, auf den Speer, der ihren Kyllaros durchbohrt hatte, und starb, den Gatten in ihren Armen. (Ovid, Met. 12,419-228)“

Temi legte die Karten beiseite, auf denen sie ihr Referat vorbereitet hatte. „Das Fremde in der griechischen und römischen Mythologie“, ein spannenderes Thema hätte sie sich kaum sichern können. Schon als Kind hatte die Götterwelt der alten Ägypter sie fasziniert, später dann vor allem auch die griechische Mythologie. Ihr Lieblingsthema: mythische Kreaturen. Eine frühe Form von Fantasy, ihrem Lieblingsgenre. Natürlich versuchte sie, es in ihr Studium zu integrieren, wo sie nur konnte. Beim Seminarthema „Der gerechte Krieg?!“ war es möglich. Der Blick der Griechen und Römer auf das Fremde – das, was unter Umständen legitim bekriegt werden durfte – spiegelte sich schon in einigen Sagen wider. Die Gigantomachie, die Amazonomachie, die Kentauromachie: die Schlachten gegen Giganten, Amazonen, Kentauren – alles Fremde, Nicht-Griechen. Stets waren die Griechen im Recht, die Fremden wurden oft negativ dargestellt, als Barbaren. Immer siegten die Griechen. Natürlich auch in der Literatur, wie in Ovids „Metamorphosen“. Mit Ovids Versen über die Kentauren Kyllaros und Hylonome wollte Temi das Referat beenden: Sie zeigten die beiden Griechen-Feinde, die sonst als unzivilisiert und wild dargestellt wurden, erstaunlich menschlich. Die Verse berührten sie. Vielleicht ja auch ihre Kommilitonen.

Temi klappte vorsichtig das Mythologie-Buch zu, das vor ihr auf dem Tisch lag. Dennoch schlug ihr eine Staubwolke entgegen und sie kniff die Augen zusammen. Ihre Nase fing sofort an zu kitzeln – verdammte Stauballergie! Sie hätte damit rechnen müssen, immerhin hatte sie den Wälzer seit Ewigkeiten nicht mehr in der Hand gehabt. Sie fürchtete, dass er auseinanderfallen könnte. Das Buch war schließlich schon mehr als 120 Jahre alt und in dieser Zeit auch oft genug gelesen worden.

Behutsam strich sie über den Buchrücken und der Staub blieb an ihren Fingerkuppen hängen. Temi verzog das Gesicht, während sie aufstand. Das Kitzeln würde sie überleben, aber sie wollte nicht, dass sich der Staub auf ihr neues Notebook legte.

Mit wenigen Schritten war sie im Bad, befeuchtete einen Lappen, drückte ihn gut aus und tupfte dann ganz vorsichtig über den brüchigen Ledereinband. Knapp 70 Euro hatte sie dieses antiquarische Buch über Mythen des Alten Griechenlands gekostet, aber es war jeden Cent wert. Die abgebildeten Kupferstiche verschiedener Mischwesen waren wunderschön: die clevere Sphinx mit ihrem sehnigen Löwenkörper, ihren Flügeln und dem Kopf einer Frau. Skylla, deren Unterleib aus sechs geifernden Hunden bestand. Weniger gefährliche Meeresbewohner, die Hippokampen, Pferde mit mächtigen Schwanzflossen ...

In Gedanken versunken strich Temi über den glatten schwarzen Buchrücken. Plötzlich ließ sie den Lappen sinken und runzelte die Stirn. Durch den Stoff hindurch hatte sie eine „Beule“ ertastet. Die Erhebung war ihr neu, und das war merkwürdig: Sie kannte das Buch in- und auswendig und der makellos glatte Einband war einer der Gründe, die den Preis in die Höhe getrieben hatten – vom Alter des Werks mal abgesehen.

Hatte das Buch etwa im Regal einen Kratzer bekommen? Oder hatte Nemesis es geschafft, ihre Krallen ausgerechnet an diesem Band zu wetzen? Aber es stand auf dem obersten Regalbrett, auf dem kein Platz war, nicht einmal für eine Katze. Temis Blick verfinsterte sich, während sie sich nach der kleinen rotgetigerten Katze umsah, die sich gewöhnlich in solchen Situationen nie blicken ließ. So war auch jetzt nichts von ihr zu sehen. Reichte das als Beweis ihrer Schuld? Andererseits: Hinterließen Katzenkrallen nicht normalerweise Furchen statt Erhebungen? Im Zweifel für die Angeklagte?

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