R. R. Alval - Homo sapiens movere ~ gebunden

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"Das Leben kann ein Miststück sein: Es schnallt dir Rollerblades an, verbindet dir die Augen, schubst dich einen Abhang hinunter und sieht grinsend dabei zu, wie du auf den einzigen Baum weit und breit zurast." ~Samantha Bricks, Diebin, movere~
Eine Geschichte, die aus Samanthas plötzlich auf den Kopf gestellten Leben erzählt. Es könnte gerade eben, in der nächsten Stadt passieren – sofern es eine zweite, evolutionsbedingt weiterentwickelte Menschenrasse gäbe und Vampire, Gestaltwandler sowie diverse andere Wesen sich geoutet hätten.
Sam gehört zu dem Teil der Menschen, die movere genannt werden. Dank ihrer Fähigkeiten ist sie eine herausragende Diebin. Doch mit dem Diebstahl einer Statue, die ihr ebenfalls abhandenkommt, werden Dinge ins Rollen gebracht, die Sam nicht aufhalten kann. Mit Alan – einem unmöglichen, arroganten Gestaltwandler – zusammenzuarbeiten, passt ihr kein bisschen. Aber allein kann sie den Wettlauf gegen die Zeit nicht gewinnen. Also dann… Augen zu und durch!

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Ich musste mich wirklich sehr zusammennehmen, um auf dem Weg nach unten meine Sinne unter Kontrolle zu halten. Außerhalb seines rustikalen Bereiches war das Haus mit Technik vollgestopft. Nur ein bisschen… ah, das musste warten. Selbst wenn es mir noch so sehr in den Fingern juckte. Er musste noch nicht herausfinden, wozu ich fähig war. Womöglich kam es ihm in den Kopf, meine Dienste unentgeltlich und auf Dauer für das Rudel in Anspruch zu nehmen.

Während ich den Heimweg antrat, schwirrten zwei Worte durch meinen Kopf, die sich absolut falsch anhörten und hysterische Krämpfe in mein Gesicht gruben.

Rudelzugehörigkeit. Und Alphaweibchen.

Oh man, mein Leben war irgendwie aus der Spur geraten.

Als ich wieder daheim war, stolperte ich ständig über meine eigenen Gedanken. Sie machten mir Angst. Ich war nun mal kein Gestaltwandler. Dem ungeachtet sollte ich plötzlich dazu gehören. Und das auch nicht nur für die ursprünglich vereinbarten drei Monate, sondern solang, bis ich den Löffel abgab? Bullshit!

Das alles tat ich für Laura, die schon wieder seit einer Woche mit Abwesenheit glänzte.

Sie rief zwar jeden Tag an, aber ich hatte nicht wirklich mit ihr reden können. Zum einen, weil sie mir von ihrem Freund vorschwärmte. Auch wenn ich weder Name, noch Alter, noch Beruf erfuhr, sondern lediglich wie toll, wie süß und wie romantisch er war; zum anderen von ihrer Arbeit. Sie fragte nicht nach dem Date. Ich ging also davon aus, dass sie es als erledigt betrachtete. Aber gerade heute könnte ich eine Freundin wirklich gut gebrauchen.

Meinen Eltern konnte ich davon nichts sagen. Meinen beiden Brüdern auch nicht.

Chris?

Der würde sich kaputt lachen und im Endeffekt würde ich wieder irgendeine Wette mit ihm eingehen. Ich sollte mir ein paar Fische zulegen. Die könnte ich zulabern. Allerdings war mir irgendwelches Viehzeug einfach zu viel Arbeit. Blieben noch meine Blumen. Aber die würden dank meiner Depression nur eingehen. Mit mir selbst reden, hm? Ziemlich eintönig. Freilich gab es noch Claudia und Trudi. Aber die erste wusste nichts von meinem Job und war mit ihrer Familie genug beschäftigt und die gute Trudi – eigentlich hieß sie Tamara – würde in Ohnmacht fallen, sobald ich nur den Namen Alan Garu erwähnte. Ich wettete mit mir selbst, dass sie eher früher als später bei mir anrief, sobald bekannt wurde, dass ich dessen… äh… Freundin war.

Schlecht gelaunt stieg ich unter die Dusche, wobei sich mein Rücken ächzend bemerkbar machte. Mein Nacken pulsierte immer noch, aber er tat nicht weh. Im Spiegel konnte ich nichts sehen. Logisch – ich hatte am Hinterkopf keine Augen. Ich wusch mich gründlich, auch meine Haare, rubbelte mich anschließend trocken und schlurfte in mein Schlafzimmer. Eigentlich war ich viel zu wütend und viel zu aufgewühlt, um zu schlafen. Dennoch schlief ich sofort ein.

Das Klingeln an meiner Haustür riss mich am Morgen aus dem Tiefschlaf. Ich brauchte einen Moment, um mich zu orientieren, zog mir rasch ein Shirt über. Hüpfend stieg ich in meine Jogginghosen, während ich mich schon auf dem Weg zur Haustür machte. Mit den Händen fuhr ich fix durch meine Haare, die trotzdem in alle Richtungen abstanden.

„Guten Morgen.“, begrüßte mich ein kecker Halbwüchsiger, den ich auf höchstens 14 schätzte. Seine Nase war ein wenig schief, aber sein Lächeln sehr charmant. „Für Sie.“, meinte er und drückte mir einen großen, braunen Briefumschlag in die Hand. „Alan möchte Sie heute Abend sehen. Sie werden um sechs abgeholt. Das passt Ihnen doch, oder? Er möchte nicht, dass Sie sich überrumpelt fühlen. Sie sollen sich keine Sorgen um ihre Garderobe machen. Er hat bereits welche besorgt.“ Der Junge lächelte, offenbar glücklich, dass er mir diese Nachricht brachte. Das hieß aber auch, ich musste mitspielen. „Vielen Dank. Ich freue mich.“ Er nickte schnell. „Soll ich Alan etwas ausrichten?“ Ich überlegte. „Nein, danke. Aber du könntest mir einen Gefallen tun.“ Er strahlte übers ganze Gesicht, als ich das sagte und meine Bitte aussprach.

Sein eifriges Nicken hätte genügt. Doch er beeilte sich zu versichern, dass er es so schnell wie möglich erledigen würde.

Mit einem zynischen Grinsen ging ich wieder ins Haus, den Umschlag an mich gepresst. Oh ja, der Abend wird richtig gut werden! Überrumpelung, Bevormundung und Anmaßung seitens seiner arroganten Hoheit hin oder her. Ich öffnete den Umschlag. Mein erster Impuls war der Papierkorb. Aber ich war mir sicher, dass Alan das nicht entschuldigen würde. Also las ich eifrig, was ich mir erlauben konnte und was nicht.

Klar, dass er mir die Regeln schickte. Niemand aß gleichzeitig mit dem Alpha. Abgesehen von Außenstehenden oder Gleichberechtigten. Ich hatte mit ihm gegessen. Wozu zählte ich? Keine Ahnung. Oh man, die hatten wirklich viele Regeln. Die konnte ich mir unmöglich alle merken. Aber ich fand es nützlich zu wissen, dass ich jemandem durch eine kämpferische Geste oder eine wörtliche Ansage herausforderte. Haha, perfekt. Der Junge würde mir genau das liefern, was ich brauchte, um Alan wütend zu machen, ohne dass ich ihn offiziell provozierte. Soweit ich das von dem Jungen verstanden hatte, befanden wir uns heute Abend in der Öffentlichkeit. Unter Menschen. Hah!

Alan würde sich noch wundern.

Nach einer Stunde beschloss ich, die Regelwerke beiseitezulegen. Verflixt! Warum war sowas vor den Revolutionen nicht vorhersehbar gewesen?

Damals war die Existenz meiner Spezies nachgewiesen worden. Genetische Veränderungen, die Menschen wie mich von anderen grundlegend unterschieden. Uns wurde der wissenschaftliche Name Homo sapiens movere zuteil. Es dauerte nicht lang, bis sich daraufhin die Regierung und das Militär einmischten und durch Aufwiegelung der Bevölkerung sowie staatlich angeordneter Razzien im Jahr 2051 ein zweites Salem schuf. Movere und Menschen, die dafür gehalten wurden beziehungsweise der Regierung ein Dorn im Auge waren, wurden von den normalen Menschen weggesperrt. Wenn sie nicht schon vorher spurlos verschwanden: in Erdlöchern, Laboren, Verbrennungsöfen, Militäreinrichtungen.

Dabei handelte es sich lediglich um Evolution, die nicht mit Teufelsanbetung, Hexerei oder Außerirdischen zusammen hing und keineswegs plötzlich auftauchte. Tja, selbst aufgeklärte Menschen ließen sich auf mittelalterliches Niveau zurückstufen. Ordentlich verpackt mit genug Horror für den normalen Bürger, der daraufhin ausflippte, stießen die Worte der Wissenschaftler auf taube Ohren.

Nach drei Monaten Massenhysterie, in der die veränderten Menschen eindeutig im Nachteil waren – weil die meisten mit ihren Fähigkeiten trotzdem genauso verwundbar waren, wie Menschen ohne veränderte Genetik – erschienen die echten Monster auf der Oberfläche des gesamten Planeten.

Die, die man wirklich fürchtete: Vampire, Gestaltwandler und einige andere Wesen, deren Existenz die Menschheit stets geleugnet hatte. Es kam zu einem blutigen Führungswechsel.

Die rein menschliche Regierung wurde ... abgesetzt.

In den Geschichtsbüchern stand später, dass jeder einzelne Parlamentsangehörige ersetzt wurde. Außerdem, dass die anderen Spezies nicht erst erschienen waren, sondern sich lediglich zu erkennen gaben. Nur das Entsetzen der Menschen, weil ein Schauspieler, Sänger, Geschäftsmann, Nachbar sich plötzlich als etwas anderes entpuppte, sorgte für den raschen und gewalttätigen Machtwechsel, der zehn Jahre lang für die vollkommene Unterdrückung der menschlichen Rasse sorgte.

Doch es gab viele, die damit unzufrieden waren. Besonders Gestaltwandler und Vampire, die sich stets im Rampenlicht der menschlichen Gesellschaft aufgehalten hatten, wurden ungehalten und sprachen sich gegen das bestehende Machtverhältnis aus. Damit fanden sie rasch jede Menge Anhänger. Es kam zu einer weiteren Revolution, an der auch eine nicht geringe Menge Menschen beteiligt war. Normale als auch solche mit einem gewissen Extra.

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