R. R. Alval - Homo sapiens movere ~ gebunden

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Homo sapiens movere ~ gebunden: краткое содержание, описание и аннотация

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"Das Leben kann ein Miststück sein: Es schnallt dir Rollerblades an, verbindet dir die Augen, schubst dich einen Abhang hinunter und sieht grinsend dabei zu, wie du auf den einzigen Baum weit und breit zurast." ~Samantha Bricks, Diebin, movere~
Eine Geschichte, die aus Samanthas plötzlich auf den Kopf gestellten Leben erzählt. Es könnte gerade eben, in der nächsten Stadt passieren – sofern es eine zweite, evolutionsbedingt weiterentwickelte Menschenrasse gäbe und Vampire, Gestaltwandler sowie diverse andere Wesen sich geoutet hätten.
Sam gehört zu dem Teil der Menschen, die movere genannt werden. Dank ihrer Fähigkeiten ist sie eine herausragende Diebin. Doch mit dem Diebstahl einer Statue, die ihr ebenfalls abhandenkommt, werden Dinge ins Rollen gebracht, die Sam nicht aufhalten kann. Mit Alan – einem unmöglichen, arroganten Gestaltwandler – zusammenzuarbeiten, passt ihr kein bisschen. Aber allein kann sie den Wettlauf gegen die Zeit nicht gewinnen. Also dann… Augen zu und durch!

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Eins hob sogar meinen Magen ein wenig an. Das würde ich also auf keinen Fall tragen!

Eins jedoch war brauchbar. Ich fand den zimtig-holzigen Duft sogar recht angenehm. Ich behielt das Fläschchen, das wie eine Pyramide aussah, in der Hand und entschied mich, auch eins der anderen beiden mitzunehmen. Schließlich nahm ich das, was einer silbernen Kugel glich und taperte mit beiden Flakons zur Kasse.

Dass beide sehr preisintensiv waren, störte mich heute nicht im Geringsten. Alan auf die Füße zu treten war dieses Geld nämlich definitiv wert.

Die Verkäuferin strahlte mich mit einem gewinnbringenden Lächeln an, fragte, ob ich die Düfte verpackt haben wollte und zog meine Kreditkarte durch den Leser. Ich lehnte dankend ab, obwohl ich mir durchaus vorstellen könnte, eins davon Alan zu schenken. Nur um zu sehen, wie er reagierte. Das kleine Kürzel US wies nämlich nicht darauf hin, dass die Parfüms aus den Staaten kamen, sondern dass sie für beide Geschlechter gedacht waren.

Aber wer sagte mir, dass er das Geschenk nicht in den nächsten Papierkorb warf? Ich hatte schließlich keinen Grund ihm irgendwas zu schenken, außer meiner Zeit. Und selbst das war schon zu viel des Guten.

Nein, ich würde sie selbst tragen und ihm den Abend des Jahres bescheren.

War ich nicht eine nette Person?

Punkt sechs wurde ich abgeholt. Natürlich wartete ich bereits vor der Tür. Niemand musste sehen, dass ich durch die Garage nach draußen ging. Dass Alan mich abholte, hatte ich nicht vorausgesetzt. Aber das Miss August 2114 – Chris hatte immer einen dieser Kalender – am Steuer saß, war überraschend.

„Hallo!“, begrüßte sie mich mit einem zahnpastawerbungsweißen Lächeln. „Alan schickt mich. Komm rein.“ Verdutzt öffnete ich die Beifahrertür, über deren Sitz sie sich gelehnt hatte um mich durch das heruntergelassene Fenster hindurch zu begrüßen. Ich hatte keine Ahnung, dass Models auch als Chauffeur fungieren.

Noch dazu so gut bezahlte!

Sie hielt mir die Hand hingegen, sobald ich mich angeschnallt hatte, stellte sich vor, legte den Gang ein und fuhr los. Dass sie keine Automatik fuhr, machte sie mir sympathisch. Ebenso wie die Tatsache, dass es sich um ein echtes Auto handelte. Keins dieser E-Mobile, die mit Hilfe eines personenbezogenen Chips gestartet wurden und sich an die Navigationsleitlinien – elektronische Wegweiser, die den Wagen führten, so dass man sich zurücklehnen und die Fahrt genießen konnte – der Straße hielten.

Carol war eine bildhübsche Frau mit den typischen Modelmaßen. Ihr Outfit, ein grau-blauer Overall, wirkte etwas unpassend, doch selbst darin sah sie immer noch unheimlich sexy aus.

Sogar für mich.

Und ich bin eindeutig hetero.

„Du wunderst dich sicher, weswegen ich dich abhole, stimmt’s?“ Nein, überhaupt nicht! Ich nickte. „Ich bin vernarrt in echte Autos, die man hört und deren PS man unter dem Hintern spürt. Nicht diese Elektroteile. Aber ich habe kaum Zeit sie zu fahren. Also habe ich Alans Chauffeur ein wenig… gut zugesprochen.“ Sie zwinkerte mir zu und rieb Daumen und Zeigefinger gegeneinander. „Verrat mich bitte nicht, ja? Alan wäre wütend auf mich, wenn er es erfährt. Dann würde er den Chauffeur feuern und den nächsten könnte ich nicht so einfach überreden.“ Ich versprach es ihr. Schließlich sollten Frauen zusammenhalten.

Carol fuhr sehr zügig, aber auch sicher. Sie gefiel mir. Nicht nur, weil sie ganz offensichtlich ebenso auf Geschwindigkeit stand wie ich, sondern weil sie ganz natürlich war. Wie meine Laura.

Carol benutzte einen Hintereingang zu Alans Anwesen, der ziemlich gut versteckt war. Vermutlich, weil sie nicht wollte, dass sie beim Fahren erwischt wurde. „Komm, komm.“, drängte sie mich, während wir von der unterirdischen Parkpassage durch einen breiten Tunnel liefen, der erstaunlich gut beleuchtet war. Nach nur etwa zwanzig Metern erreichten wir einen Fahrstuhl, der so gut in das Gemäuer integriert war, dass man ihn auf den ersten Blick gar nicht bemerkte.

Carol bediente die Konsole, die gut versteckt in der Wand eingelassen war. Sofort öffneten sich lautlos die Türen. Sie schaute unsicher zu mir, während sie mich hinein winkte. „Das muss Alan auch nicht wissen, ok?“

Jepp, die Frau gefiel mir. Sie hatte mich absolut überzeugt.

„Kein Problem. Von mir wird er rein gar nichts erfahren.“ Mit einem kaum wahrnehmbaren Surren fuhren wir in das Erdgeschoss, gingen vorsichtig um die Ecke zur Treppe und diese hinauf. Alans Arbeitszimmer lag geradeaus. Wir aber liefen nach rechts, vorbei an dem Geländer, dass eine fantastische Aussicht über das Untergeschoss bot und in einen weiteren Gang. Seiner Biegung folgten wir nicht, sondern traten kurz davor in ein Zimmer. Zu meiner Verwunderung musste ich feststellen, dass es mehr einem unterteilten Vorsaal glich, von dem aus man in zwei weitere Räume gelangte. Eins davon war ein Umkleidezimmer mit begehbarem Kleiderschrank, der etwa so groß wie mein Schlafzimmer war. Das andere ein Bad, das doppelt so groß war wie meins. Der Platz dazwischen besaß einen riesigen, beleuchteten Spiegel vor dem ein Schminktisch stand, wobei beides die komplette Wand einnahm.

„Ich darf dich für heute Abend zurechtmachen oder hast du was dagegen?“ Komisch. Sie tat so, als könnte ich ihre Hilfe ablehnen. „Nein, ganz im Gegenteil. Ich freue mich, wenn du mir hilfst.“ Sie strahlte heller als ein fröhlicher Morgen, als würde ich ihr damit eine große Ehre erweisen. Aufgeregt rückte sie mir den Stuhl zurecht, entschied sich dann aber, dass ich zuerst nach einer passenden Garderobe suchen sollte. Ich folgte ihr in den Kleiderschrank, in dem ich locker eine Party für zwanzig Gäste abhalten könnte.

Mit Bar.

Und DJ.

Mein Gott, die Auswahl war riesig! Es machte mich jedoch stutzig, dass die Klamotten meine exakte Größe aufwiesen. Selbst die Schuhe. Sogar Unterwäsche war vorhanden. Nein, die würde ich nicht tragen. Ich hatte meine eigene. Woher zum Kuckuck kannte Alan meine Konfektionsgröße? Hatte er irgendwann Maß genommen? Gab es hier im Haus vielleicht einen Scanner? Falls ja, hatte ich ihn nicht entdeckt. Gefiel mir gar nicht.

Carol bemerkte mein finsteres Gesicht und dachte, es läge am Sortiment. „Gefällt dir das nicht?“ Ich beeilte mich, ihr zu erklären, dass ich lediglich geschockt war, dass Alan mich so gut kannte. Sie lachte leise und griff zielsicher zu einem Ensemble, dass ich selbst ins Auge gefasst hatte. „Das hier wäre perfekt. Willst du es probieren?“ Da ich daheim frisch geduscht und mir schicke Dessous angezogen hatte, machte es mir nichts aus, mich vor Carol zu entkleiden. Ich schlüpfte in die schwarze Leinenhose, die sich wunderbar leicht und weich anfühlte. Währenddessen lief sie mit fachmännischem Blick um mich herum. „Echt knackiger Hintern.“, kommentierte sie kichernd, woraufhin ich mich graziös verneigte. Dann reichte sie mir ein wunderschönes rotes Stück Seide mit schwarzem, filigranem Muster, in das ich mich sofort verliebte. Ein hochgeschlossener Kragen, Seitenschlitze, Schlaufenverschlüsse an den Schultern. Definitiv asiatisch. „Ein Qipao.“, erklärte mir Carol, „Eigentlich müsste er knöchellang sein, aber zur Zeit ist die kürzere Variante in Mode.“

Trotzdem reichte er mir bis zur Mitte meiner Oberschenkel. Im Spiegel betrachtet fand ich mich knackig. Zum Anbeißen. Geradezu himmelschreiend sexy!

Die schwarzen Pumps, die Carol mir hilfreich vor die Füße stellte, waren ideal für dieses Outfit. Es wunderte mich nicht, dass auch die wie angegossen passten. Dabei hätte ich Alan durchaus zugetraut, dass er alles extra eine Größe kleiner bestellte. Nur, um mir zu zeigen, dass ich fett war. War ich nicht. Basta!

„Alan wird es gefallen.“, prophezeite Carol schmunzelnd. Ich nickte mit funkelnden Augen. Schon möglich, dass ihm diese Aufmachung gefiel. Doch mein Parfum würde er hassen.

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