R. R. Alval - Homo sapiens movere ~ gebunden

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Homo sapiens movere ~ gebunden: краткое содержание, описание и аннотация

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"Das Leben kann ein Miststück sein: Es schnallt dir Rollerblades an, verbindet dir die Augen, schubst dich einen Abhang hinunter und sieht grinsend dabei zu, wie du auf den einzigen Baum weit und breit zurast." ~Samantha Bricks, Diebin, movere~
Eine Geschichte, die aus Samanthas plötzlich auf den Kopf gestellten Leben erzählt. Es könnte gerade eben, in der nächsten Stadt passieren – sofern es eine zweite, evolutionsbedingt weiterentwickelte Menschenrasse gäbe und Vampire, Gestaltwandler sowie diverse andere Wesen sich geoutet hätten.
Sam gehört zu dem Teil der Menschen, die movere genannt werden. Dank ihrer Fähigkeiten ist sie eine herausragende Diebin. Doch mit dem Diebstahl einer Statue, die ihr ebenfalls abhandenkommt, werden Dinge ins Rollen gebracht, die Sam nicht aufhalten kann. Mit Alan – einem unmöglichen, arroganten Gestaltwandler – zusammenzuarbeiten, passt ihr kein bisschen. Aber allein kann sie den Wettlauf gegen die Zeit nicht gewinnen. Also dann… Augen zu und durch!

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Die neu entstandene Führungsebene bestand von da an aus verschiedenen Spezies.

Jede von ihnen mit den gleichen Rechten.

Den gleichen Pflichten.

Auch wenn sie intern einige grundlegende Dinge anders regelten, so funktionierte doch das Prinzip der Gleichheit. Wurde ein Mensch auffällig, wurde er vom menschlichen Teil des Systems gerichtet. Und war es ein Vampir, dann von der vampirischen Fraktion. Für die anderen galt das gleiche Prinzip, was die Bevölkerung, egal welcher Spezies, als logisch und gerecht empfand. Und jetzt hing ich als movere im Rechtsempfinden der Gestaltwandler fest.

Dampfender Bockmist!

Tja, ändern konnte ich es nicht.

Also sollte ich aufhören mich zu ärgern und mich stattdessen an meinen Laptop zu setzen. Irgendjemand hatte die Statue; und ich kannte ein paar gute Adressen, wo man gestohlene Ware meistbietend an den Mann oder die Frau bringen konnte.

Ferner könnte ich meine vertrauliche Quelle befragen. Seine Ohren hörten mehr als die von anderen. Nur ihn zu kontaktieren dauerte seine Zeit. Niemand wusste, wann er sich wo aufhielt. Einen festen Wohnsitz kannte ich nicht. Er hatte kein Telefon, kein Internet und nichts anderes dergleichen. Ich konnte also nur ein Zeichen an dem dafür ausgemachten Ort hinterlassen und darauf hoffen, dass er sich bei mir meldete.

Was meist innerhalb von 24 Stunden passierte.

Aus dem Kühlschrank holte ich mir eine Flasche Wasser. Mit der Flasche in der Hand, an der ein paar Tropfen herab perlten, lief ich in mein Arbeitszimmer und schaltete den Laptop an. Ein altes Modell, aber er lief noch wie am Schnürchen. Mit einem Pling meldete sich das Betriebssystem und bat mich um die Eingabe meiner Daten. Ich stellte die Flasche auf den Tisch, gab Benutzername und Passwort ein, verschränkte meine Finger ineinander, dehnte meine Handflächen nach außen, bis meine Finger knackten und wartete darauf, loslegen zu können. Keine Minute später war ich online. Meine Finger flogen über die Tastatur. Meine Augen nahmen in kürzester Zeit die verschiedensten Daten wahr. Doch nach einer Stunde musste ich einsehen, dass ich dieses blöde Ding so schnell nicht fand. Als ob ich erwartete, dass jemand ein Fähnchen schwenkte oder mit einem großen, grell blinkenden Pfeil darauf hinwies.

Das wäre wirklich schön gewesen.

Ich trank einen großen Schluck, leckte über meine Lippen und versuchte noch eine letzte Seite. Allerdings nicht, ohne mich vorher davon zu überzeugen, dass meine Verbindung absolut narrensicher war. Über mehrere Proxyserver zu gehen war zwar veraltet, aber schon allein aus diesem Grund machte es kaum noch jemand. Wenn also irgendwer meinen Login zurückverfolgen wollte, würde er es erst mit den neuesten Methoden versuchen – die ihm keinen Erfolg brächten. Und ehe er bemerkte, dass die Suche im Nichts verlief, war ich schon längst wieder weg vom Fenster. Noch einmal ließ ich meine Finger knacken und begann zu tippen. Dabei behielt ich die kleine Uhr auf dem Desktop im Auge, die fünf Minuten abwärts zählte.

Die ersten drei Dateien brachten mir nichts.

Die vierte beinhaltete einen vagen Hinweis, der derartig komplex verschlüsselt war, dass ich ihn nicht filtern konnte. Die fünfte Datei allerdings war ein Volltreffer.

Mit Hilfe meines kleinen Dobermanns, einem elektronischen Hightechdieb, lud ich beide Dateien herunter und machte meine Spuren im Netz unkenntlich. Ein Blick auf meine Uhr sagte mir, dass ich noch 23 Sekunden Zeit hatte. In aller Ruhe loggte ich aus und unterbrach die Verbindung zum Netz.

Tief einatmend lehnte ich mich zurück, angelte nach der Flasche und spülte meine trockene Kehle. Ich wusste nicht, ob mir die Dateien behilflich sein würden. Aber da sie die einzigen waren, die auf beide Suchwörter reagierten, schöpfte ich Hoffnung. Nur für den Fall der Fälle übertrug ich die Dateien auf einen Mikrochip, löschte jegliche verräterischen Spuren von meinem Computer, ließ den Joggy – eine Art Tintenkiller für gelöschte Daten – extra drüber laufen und nahm den Chip aus der Konsole.

Niedliches kleines Teilchen.

Das Beste an dem Ding war seine Fähigkeit sich gut zu verstecken und fast überall zum Einsatz kommen zu können. Sogar an meiner Kaffeemaschine, an der ich mit seiner Hilfe die genaue Menge einer Koffeindosis ausrechnen konnte und wann die mir zur Verfügung stehen sollte. Wirklich praktisch das Teil. Außerdem war es wasser-, stoß- und feuerfest. Würde ich den kleinen Chip in ein Wasserglas werfen, wäre er dort genauso unsichtbar wie ein Diamant. Meine Flasche leerend stand ich auf und ging in mein Schlafzimmer, in dem irgendwo mein tragbarer Datenleser, kurz Dl, lag. Ich fand ihn nach zehn Minuten im Schubfach neben meinen Socken, steckte den Chip in die dafür gedachte Konsole und öffnete die Dateien.

Am liebsten hätte ich laut geschrien.

Nicht euphorisch oder triumphierend. Davon war ich meilenweit entfernt.

Nun: Es ging tatsächlich um eine Statue; Suchwort Nummer eins. Und um Gestaltwandler; Suchwort Nummer zwei.

Allerdings handelte es sich – bei beiden Dokumenten – bei der Statue um ein Denkmal auf dem ehemaligen Marktplatz, dass die Gestaltwandler entfernt haben wollten. Wozu zum Teufel war dann zumindest eine derart kodiert gewesen?

Grr, ich war frustriert. Der ganze Aufwand für Nichts! Das war wie Sex ohne Orgasmus. Seufzend ließ ich mich auf mein Bett plumpsen und dachte nach.

Ich war mir sicher, dass ich irgendetwas Wichtiges übersah. Aber ich hatte keine Idee, was. Alan wäre mir keine große Hilfe. Bei seinem aufgeblasenen Ego konnte er nicht weiter sehen als bis zu seinem Spiegelbild.

Ribbert, der Typ, dem ich die Statue abgenommen hatte – gestohlen klang zu dramatisch – wäre der Einzige, der jemanden angeheuert haben könnte um sie zurückzuholen. Aber wäre Alan dann nicht davon informiert? Konnte ich Alan glauben, dass Ribbert mich tatsächlich nicht anhand meines Geruchs zurückverfolgen konnte? Das musste ich ihn wohl oder übel fragen. Irgendwas an der ganzen Sache stank gewaltig zum Himmel. Es war mehr ein Instinkt als eine Erfahrung. Wenn ich wirklich vorankommen wollte, sollte ich nochmal alles ganz von vorn aufrollen.

Ich war in Gedanken gerade an der Stelle, an der ich die Statue in meinem Safe verstaute, als es an meiner Tür klingelte. Erst wollte ich es klingeln lassen, überlegte es mir dann aber anders. Eilig rannte ich nach vorn, öffnete und sah mich wieder dem Jungen gegenüber, der mir strahlend einen sorgfältig gefalteten Zettel reichte. „Du hast ihm gegenüber nichts erwähnt?“ Er schüttelte den Kopf. „Nein, alles anderweitig in Erfahrung gebracht. Sie sind nicht seine erste Freundin, aber die erste, die er ins Rudel aufnimmt. Sie müssen ihn wirklich beeindruckt haben. Und… ähm… naja, ich finde Sie auch toll.“

Da hatte er gerade noch seinen Kopf aus der Schlinge gezogen…

„Vielen Dank, dafür bin ich dir wirklich was schuldig.“ Winkend lehnte er ab, drehte sich um, lief auf die Straße, verfiel dort im Laufschritt und verschwand um die nächste Ecke.

Grinsend öffnete ich den Zettel, auf dem diverse Düfte standen, die Alan mochte und die er nicht mochte. Die zwei Spalten, über denen ganz fett stand: ‚Kann er nicht ausstehen‘ und ‚davon wird ihm schlecht‘ beschloss ich, mir genauer anzusehen. Vielleicht konnte man die Parfums sogar miteinander kombinieren. Haha!

Ich hoffte nur, der Junge hatte sich diskret informiert. Nicht, weil ich befürchtete, dass ich hereingelegt worden war, sondern weil ich Angst hatte, dass Alan den Jungen dafür bestrafte. Drinnen zog ich mich um, wobei ich mich für die komplette Bikerkluft entschied, stopfte den Zettel inklusive meiner Kreditkarte in die Brusttasche und machte mich auf den Weg.

Zwanzig Minuten später stand ich in der gleichen Parfümerie, in die Alan mich geschleppt hatte und probierte die Düfte, die er nicht mochte. Bei zweien davon rümpfte ich die Nase. Zwei weitere behielt ich in der engeren Auswahl. Doch vorher wollte ich noch die anderen probieren; die mit dem Hinweis: Davon wird ihm schlecht.

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