Gabriela Hofer - Das Labyrinth der Medea

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Als im Jahre 1690 in Stirling ein unheimlicher Richter auftaucht, wird das Leben für Hexen und Zauberer zur Hölle.
Dieser Richter ist vor allem hinter einer bestimten Hexe her. Er findet sie und tötet ihren Mann. Die Hexe setzt ihrem Leben selbst ein Ende. Zuvor aber schickt diese Hece ihr Baby in die heutige Zeit in die Menschenwelt zu Nachfahren.

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Die Aussicht, bald im Trockenen zu sein und etwas in den Magen zu bekommen, hob die Laune doch stark an. Betsy packte Hope am Arm und zog sie Richtung Waldrand. „Komm, Hope, wir schlagen unser Zelt dort hinten auf, beim Wald und in der Nähe des Baches.“ Sie war sofort damit einverstanden.

„He, ihr zwei! Wartet auf uns! Wir kommen auch mit. So nahe am Wald braucht ihr doch sicher männlichen Schutz.“ George warf sich in die Brust. „Wo gibt es hier bitte Männer?“ Suchend sah sich Hope um. Betsy konnte ein Kichern nicht unterdrücken, fasste George aber bei der Hand: „Natürlich könnt ihr mit uns kommen. Nicht aus Sicherheitsgründen, sondern weil ihr unsere Freunde seid.“ Der so männliche George wurde rot wie eine Tomate, lief aber brav hinter Betsy her. Gideon und Hope folgten etwas langsamer. Gideon musterte Hope. Sie war wirklich ein hübsches Ding; was ihm aber noch besser an ihr gefiel, war ihr Charakter. Sie trat immer für die Schwächeren ein. „Hope, ich ... also ich wollte dich fragen, ob das Gerücht stimmt, das in der Klasse herumgeht. Bist du wirklich adoptiert worden? Bitte versteh mich richtig, ich bin nicht neugierig, doch ich habe gesehen, dass dich in letzter Zeit etwas sehr beschäftigt. Wenn ich dir helfen kann, dann sags einfach, o. k?“ Gideon sah Hope fest in die Augen. Diese war sehr gerührt. Er machte sich also Sorgen um sie ... oh, diese Augen! „Keine Angst, ich verstehe die allgemeine Neugierde völlig. Es ist nur so, dass ich im Moment mit mir selber genug zu tun habe, denn es stimmt, ich bin adoptiert worden. Meine wirklichen Eltern leben nicht mehr, das glaube ich zumindest.“ Stirnrunzelnd ließ sie ihren Rucksack von den Schultern gleiten. Sie hatten ihren Platz erreicht. Gideon tat es ihr gleich. „Wie soll ich das verstehen, weißt du es denn nicht genau?“ Hope schüttelte den Kopf und erzählte Gideon und George alles, was sie wusste, auch von den seltsamen Dingen, die ihr in letzter Zeit passiert waren. Nebenbei stellten sie ihre Zelte auf. Unterdessen froren sie entsetzlich.

Schnell zogen alle trockene Sachen an und begaben sich in das Restaurant. Hungrig stürzten sich die Kids auf das Essen. Plötzlich wurde es schlagartig ruhig im Saal. Der Grund hierfür war das Erscheinen eines Mannes, was ja an und für sich nichts Besonderes sein sollte. Doch bei diesem hier verschlug einem schon alleine die Kleidung die Sprache, geschweige denn der Auftritt und sein Aussehen; er war wirklich umwerfend. Nach dem ersten Schock — man konnte die Gefühle wohl so interpretieren — setzte das allgemeine Tuscheln ein.

„Mensch, seht mal, der sieht aus wie ein Zauberer; schon dieser Umhang und die langen zu einem Schwanz zusammengebundenen Haare! Das Beste aber ist der Bart! Pfui Teufel, da hast du doch immer was davon in der Suppe.“ Gideon schüttelte sich vor Ekel. George und Betsy stimmten ihm sofort zu. Doch eines mussten sie sagen: Dieser kauzige Typ hatte Charisma — wenn auch kein gutes. Seine Anwesenheit wirkte irgendwie bedrückend. Hope hatte bis jetzt nichts gesagt. Ihre Augen waren groß aufgerissen und starrten wie hypnotisiert auf diesen Mann. Ihr Unterbewusstsein signalisierte Gefahr — und zwar große Gefahr. Sie erschrak heftig, als plötzlich Betsy an ihrem Pulli riss: „Hope, was hast du denn? Du bist ja kreidebleich!“ Auch Gideon und George schauten sie besorgt an.

Hope zeigte auf den „Zauberer“: „Dieser Mann ist grund- böse! Er hat viele Menschen auf dem Gewissen, nein, auch Hexen und Zauberer! Er ist sehr gefährlich!“

„Sag mal, spinnst du? Wach auf, Hope, wir sind im 20. Jahrhundert!“ Betsy schüttelte sie leicht. Wie aus einem Traum erwachend zuckte sie zusammen: „Was habe ich soeben gesagt?“ Hope strich sich verwirrt das ungeordnete Haar aus dem Gesicht. Gideon betrachtete sie, wie man ein Alien anschaut, das einem soeben über den Weg gelaufen ist. „Willst du sagen, du hast keine Ahnung, was du eben von dir gegeben hast?“ Hope verzog kläglich das Gesicht und schüttelte den Kopf: „Nein, keine Ahnung. Was habe ich denn gesagt?“ Die drei Freunde klärten sie auf. Die Augen des Mannes bei der Tür begegneten ihren. Sofort erfüllte sie wieder ein Gefühl der Angst. In seine Augen trat ein seltsames Leuchten. Was hatte dies alles nur zu bedeuten? Wieso reagierte sie so extrem auf diesen Typen? „Was meinte ich wohl damit, dass er viele Hexen und Zauberer auf dem Gewissen hat? Das kann ich doch gar nicht wissen!“ Am besten, man vergaß den ganzen Blödsinn. „Ach, das war sicher nur eine Spinnerei, nichts weiter“, tat sie das Ganze ab. Die drei Freunde waren skeptisch, akzeptierten aber ihre Entscheidung.

Mrs. Phillips machte sich durch Klatschen bemerkbar: „Seid einen Moment still, bitte! Mr. McMorris wird uns nun gleich zu diesem Dorf der Hexen fuhren. In zehn Minuten treffen wir uns vor dem Haupttor. Es regnet immer noch in Strömen, also kommt mit entsprechender Kleidung. Wir halten uns doch relativ oft im Freien auf, außerdem benötigen wir noch zirka eine halbe Stunde bis dorthin, zu Fuß selbstverständlich. Also, wasserdichte Schuhe anziehen.“ Sie verließ mit diesem seltsamen Typen das Restaurant.

Die meisten Schüler interessierte es überhaupt nicht, was vor so langer Zeit geschehen war, die Ausnahme waren natürlich Betsy — sie platzte beinahe vor Neugier — und Hope, welche allerdings aus einem anderen Grund interessiert war. Ein unterschwelliges Gefühl warnte sie vor diesem Dorf. Vielleicht erfuhr sie jedoch dort etwas, das ihr helfen konnte zu verstehen. Hexen waren ja schließlich auch anders gewesen als die normalen Leute.

So machte sich also eine gemischt begeisterte Gruppe auf in das Dorf der Hexen.

Nach einem nassen Spaziergang durch den Wald gelangten sie schließlich an eine große Einfriedung. Der Eingang war geöffnet, ein Kassahäuschen stand dort und eine lange Menschenschlange wartete bereits davor. Dieses Dorf war die Hauptattraktion der Region. Trotz des schlechten Wetters zog es die Menschen wie magisch an. Die Schüler konnten mit ihrem Führer direkt eintreten. Sobald sie durch das riesige Portal getreten waren, verstummten die Stimmen schlagartig. Es war sehr seltsam, aber jeder spürte eine plötzliche Beklemmung, so als würden die armen Seelen dieses Dorfes das unermessliche Unrecht, das ihnen angetan worden war, herausschreien. Der Leiter unterbrach den Bann, indem er in die Mitte des Platzes trat. Ein dicker Pfahl war dort in den Boden gerammt worden. Darum herum lag ein großer Holzhaufen. Er erklärte den damaligen Verlauf, wenn eine Person als Hexe identifiziert worden war. Dies war dann das Ende. Sie wurde verbrannt oder manchmal auch ertränkt. Mrs. Phillips schaute ihn etwas erstaunt an, es schien beinahe so, als ob er Freude an diesen geschehenen schrecklichen Verbrechen hätte. Weiter ging es durch die einzelnen Häuser, die oft mit sehr viel Liebe eingerichtet worden waren. Die Leute waren sicher sehr glücklich hier gewesen, bevor dieses Unheil über sie hereingebrochen war. Zu jedem Häuschen wusste Mr. McMorris etwas zu erzählen: wer hier gewohnt hatte und was mit den Bewohnern geschehen war. So verging die Zeit sehr schnell. Hope war darüber sehr froh, denn in jedem Haus spürte sie ein Gefuhls- chaos, das sie sich nicht erklären konnte, Freude, Leid, Angst, Wut ... Es war sehr anstrengend. Den anderen wollte sie aber hiervon nichts sagen, sie konnte ja nicht erklären, was das sollte — und dann dieser Leiter! Er machte ihr irgendwie Angst. Immer wieder glitt sein Blick zu ihr hin. Seine Musterung empfand Hope schon bald als Beleidigung. Was hatte dieser Mann nur gegen sie? Seine Augen wirkten kalt und provozierend.

Das letzte Haus der Führung stand etwas abseits, am Rande der Einfriedung. Es hatte als einziges einen kleinen Garten und die Fensterläden waren nicht grün gestrichen, sondern in einem knalligen Gelb. Kaum hatten die Schüler dieses Haus betreten, war ihnen sofort bewusst, dass hier wirklich eine Hexe gewohnt haben musste. An der rechten Wand standen hölzerne Regale, auf denen lauter Döschen standen mit irgendwelchen Heilkräutern. Der Führer trat dorthin: „Hier lebte die damalige Oberhexe! Sie widersetzte sich sehr lange dem Richter dieses Gebietes. Ihr Mann war ein menschliches Wesen. Diese Heilkräuter hier — so wurde es zumindest überliefert — waren als sehr wirksam bekannt. Diese Überlieferungen werden wir dann morgen im Museum sehen.“

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