Gabriela Hofer - Das Labyrinth der Medea
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Dieser Richter ist vor allem hinter einer bestimten Hexe her. Er findet sie und tötet ihren Mann. Die Hexe setzt ihrem Leben selbst ein Ende. Zuvor aber schickt diese Hece ihr Baby in die heutige Zeit in die Menschenwelt zu Nachfahren.
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Jim Hopper stand auf. Er lief wie ein Tiger in der Küche auf und ab, wobei er zu erzählen begann: "Wir waren noch nicht lange hier in Stirling. Ich hatte gerade mal meine Praxis eröffnet und deine Mutter war noch auf der Suche nach einer Arbeitsstelle, als sich unser Leben schlagartig änderte. Du tratst wie ein Sonnenstrahl in unser Leben. Als ich nach einem langen Tag die Praxis abschloss, es war ein kalter Winterabend im Februar, stolperte ich beinahe über ein Weidekörbchen. Darin lagst du und hast schrecklich gewimmert. Weit und breit war sonst niemand zu sehen. Das Seltsame am ganzen war die Art wie du gekleidet gewesen warst. Du sahst aus, als wärst du einer anderen Zeitepoche entsprungen. Nun, ich nahm dich mit nach Hause rüber. Selbstverständlich informierte ich das Jugendamt und erklärte, dass wir dich gerne adoptieren würden. Nach dem allgemeinen Papierkram und der gesetzlichen Wartefrist war es dann endlich soweit. Du wurdest auch auf dem Papier unsere Tochter. Im Herzen warst du es schon seit wir dich gefunden hatten. Ah, da kommt ja Mom zurück. Wir haben alles aufbewahrt. Ausser ein paar Kleider und Spielzeug waren auch noch zwei Briefe dabei. Einer war erstaunlicherweise an uns gerichtet, also wurdest du bewusst vor unserer Türe abgelegt. Der zweite Brief ist für dich. Du darfst ihn nun öffnen."
Mrs. Hopper stellte alles auf den Küchentisch. Dort stand ein einfaches Weidekörbchen, mit einer harten Matratze drin. Diese war wahrscheinlich mit Stroh gefüllt. Es war kein Kopfkissen vorhanden, doch ein mit Stoffresten zu einem Patchwork-Muster genähtes Deckchen ergänzte die spärliche Ausstattung. Eine Holzrassel lag einsam darauf. Die Kleidchen waren aus hartem Leinen und schienen nicht sehr bequem zu sein.
Hopes Mutter griff nach einem alten verwitterten Pergament. Es schien noch mit Tinte geschrieben zu sein. Sie öffnete es, strich es sorgfältig glatt und begann zu lesen: "Ihr lieben Leute mit dem Namen Hopper. Bitte nehmt Euch meiner alles geliebten Tochter an. Mein Gemahl und ich werden zu Eurer Zeit nicht mehr unter den Lebenden weilen. Gottes Gnade und Dank Euch lieben Menschen. Unsere Tochter wird eines Tages die Wahrheit erfahren. Doch ich bitte Euch, haltet es als ein Geheimnis, dass Hope nicht von eurem Blute ist, bis kurz vor ihrem 15. Geburtstag. Dieser wird sein am 31. Oktober. Nochmals vielen Dank."
"Was wurden hier nur für seltsame Wörter gebraucht und dann dieses Papier." Hope strich mit den Fingern darüber. "Ist das tatsächlich Tinte? Wow, ist diese Schrift schön."
Der Vater war nun auch dazu getreten: "Ja, alles scheint aus einer früheren Zeit zu stammen. Es ist sehr seltsam. Vielleicht
bringt ja dieser andere Brief hier etwas Licht ins Dunkel. Du glaubst nicht, Hope, wie sehr es uns immer wieder gejuckt hat, auch diesen zu öffnen.“
Zögernd griff Hope nach dem Brief. Er hatte ein richtiges Siegel, darauf war ein Tier zu sehen, ein fliegendes Pferd. Vorsichtig öffnete sie ihn, heraus flatterte ein Foto mit einer kleinen Notiz auf der Rückseite. Das Foto zeigte eine uralte Frau mit langen weißen Haaren; sie hatte dieselben Augen wie Hope. Ihre Kleider allerdings entsprachen mehr einem Fantasy-Film. Hinten stand drauf: „Geliebte Tochter, wir lieben dich von Herzen und werden immer in Gedanken bei dir sein. Das Antlitz zeigt deine Großmutter, bald wirst du sie kennen lernen, deine Eltern!“
Hope schaute gebannt auf das Foto. „Das soll meine Großmutter sein? Aber diese Frau ist ja hier schon uralt, die lebt doch in der Zwischenzeit nicht mehr! Ich verstehe das alles nicht.“ Sie hatte nun doch tatsächlich Kopfschmerzen bekommen. Etwas, das sie sonst nicht kannte. Auch ihre Adoptiveltern waren kein bisschen schlauer geworden.
Sehr seltsam war obendrein die Tatsache, dass der Name der Straße haargenau dem von Hope entsprach, wirklich sehr mysteriös. Was nur war mit den leiblichen Eltern geschehen und warum war sie nicht bei der Großmutter aufgewachsen? Fragen über Fragen. Für Hope waren ihre Eltern die beiden Menschen, die sie großgezogen hatten. Diese beiden liebte sie, und sie waren für sie greifbar. Ihre wirkliche Herkunft lag im Nebel. Sie wusste aber, dass sie irgendwann damit konfrontiert werden würde. Dies sollte schneller passieren, als ihr lieb war ...
DAS DORF DER HEXEN
Nun saßen also alle Schüler im Zug nach Norden. Die meisten waren noch müde, denn sie hatten schon sehr früh aufstehen müssen. Es war noch dunkel draußen. Bald würde es dämmern. Hope teilte ein Abteil mit Betsy, George und Gideon. Die beiden passten wirklich gut zusammen. Es schien sich eine Freundschaft zu entwickeln. Hope schielte unter halb geschlossenen Lidern zu Gideon hin. Er war wirklich umwerfend ... so sexy. Die beiden Jungs lachten gerade über einen Witz von George. Hope fielen die Augen zu.
Das gleichmäßige Rattern lullte sie ein und sie glitt in die Traumwelt hinüber. Betsy war zu aufgeregt zum Schlafen. Es war sicher aufregend ein Dorf zu besichtigen, in dem so viele arme Seelen - wahrscheinlich unschuldig - getötet worden sind. Wie konnte Hope da nur schlafen? O. k, sie hatte eine schwere Zeit hinter sich. Wer hätte gedacht, dass sie adoptiert worden war?! Betsy konnte sich nicht vorstellen, wie es war plötzlich zu erfahren, dass die Eltern gar nicht die Eltern waren, im biologischen Sinne natürlich. Sie würde aufjeden Fall immer für Hope da sein, denn sie war wie eine Schwester für Betsy. Gideon stupste sie mit der Schuhspitze an: „He, Betsy, ist das wahr, was in der Schule geredet wird? Ist Hope wirklich adoptiert worden?“ Betsy warf ihm einen finsteren Blick zu: „Dies, mein Freund, musst du sie schon selbst fragen. Über das Leben meiner Freundin rede ich nicht mit Jungs.“ Achselzuckend nahm Gideon dies zur Kenntnis und wandte sich wieder George zu. Betsys Gedanken beschäftigten sich wieder mit Hopes Problemen. Wer wohl die Eltern gewesen waren? Alles war wirklich sehr seltsam.
So war jeder mit sich selbst beschäftigt, bis es Zeit war in den Car umzusteigen, der sie zum Camp bringen würde. Alle waren froh, als sich der Car in Bewegung setzte. Einige waren schon jetzt bis auf die Unterhose nass, denn es goss unterdessen in Strömen. Hoffentlich hörte das wieder auf, bevor sie ihre Zelte aufstellen mussten!
Die Hoffnung war leider vergebens. Bei ihrer Ankunft hatte der Regen noch kein bisschen nachgelassen — und kalt war es außerdem. Das konnte ja heiter werden!
Der Campleiter, Mr. Kelly, wies der Lehrerin den für die Klasse vorgesehenen Platz zu. Toll, nun konnten sie auch noch bis ganz ans Ende des Camps latschen. Die Lehrerin, Mrs. Phillips, lief fröhlich voraus. Sie hatte ganz eindeutig ein sonniges Gemüt! Der Rest folgte allerdings weniger begeistert.
„Ist das romantisch hier!“, meinte Betsy, als sie ihren Lagerplatz erreicht hatten. Es war wirklich so; eine große Feuerstelle nahm die Mitte des Platzes ein, umgeben von vier hölzernen Tischen und Bänken. Im Hintergrund begann ein kleines Wäldchen, rechts des Platzes floss ein kleiner Bach, der nun aufgrund der heftigen Regenfälle deutlich angeschwollen war und ziemlich laut rauschte. Links des Platzes verlief eine zirka zwei Meter hohe Mauer, die das Ende des Camps markierte. Mrs. Phillips dankte Mr. Kelly, dann sagte sie zu den Schülern: „So, endlich haben wir es geschafft. Ein hübsches Fleckchen Erde hier. Schade nur, dass es so in Strömen gießt. Ihr habt nun eine Stunde Zeit, um eure Zelte aufzuschlagen — und bitte keine Streitereien wegen der Lage. Danach treffen wir uns im Restaurant zum Mittagessen und Aufwärmen. Bitte zieht für das Restaurant trockene Kleider an und nehmt den Regenschutz mit. Wir kehren nach dem Essen nicht mehr hierher zurück. Ein Mr. McMorris wird uns dann im Restaurant abholen und uns durch dieses Dorf führen. Vor dem Abendessen sind wir auf keinen Fall zurück. — Ach ja, vergesst das Schreibzeug nicht! Also los, an die Arbeit!“
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