Gabriela Hofer - Das Labyrinth der Medea
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Dieser Richter ist vor allem hinter einer bestimten Hexe her. Er findet sie und tötet ihren Mann. Die Hexe setzt ihrem Leben selbst ein Ende. Zuvor aber schickt diese Hece ihr Baby in die heutige Zeit in die Menschenwelt zu Nachfahren.
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Sie hatten George in die Mitte genommen. „Du, George“, fragte nun Betsy, „hast du den Neuen schon gesehen? In welches Haus zieht er nun ein?“
George wandte sein Gesicht Betsy zu: „ln das gelbe und nein, ich habe ihn noch nicht gesehen. Nur ein großer Umzugswagen war gestern hier. Dort aber ist kein Junge in unserem Alter mit dabei gewesen.“ Betsy war ein bisschen enttäuscht, aber wenigstens wusste sie nun, welches Haus neue Mieter bekam.
Sie hatten die Kreuzung erreicht und trafen dort auf weitere Mitschülerinnen. Gemeinsam setzten sie ihren noch kurzen Weg zur Schule fort.
SELTSAMES GESCHIEHT
Hope saß auf ihrem Platz in der Schule, geistesabwesend aus dem Fenster starrend. Es war die letzte Stunde heute und sie hatte endlich Zeit über einiges nachzudenken. Gedankenverloren kaute sie auf ihrem Bleistift herum. Irgendetwas stimmte mit ihr eindeutig nicht. Der verwirrte Blick von Betsy, als sie erfuhren, dass der neue Junge tatsächlich Gideon hieß, verfolgte sie immer noch. In der Pause war Betsy dann ziemlich ruhig gewesen. Wenigstens etwas klappte: Gideon hatte den leeren Platz neben George bekommen. Ein schneller Blick dorthin. Sie schienen sich gut zu verstehen. Gideon schaute auf und ihr direkt in die Augen. Schnell sah sie weg. Er sah aber auch verflixt noch mal sehr gut aus: für sein Alter ziemlich groß und muskulös, blonde Haare und die blausten Augen, die sie je gesehen hatte; man konnte direkt darin ertrinken. Außerdem machte es den Eindruck, als müsste er sich nicht dauernd beweisen. Wieder schweiften ihre Gedanken zu den ihr in letzter Zeit passierenden seltsamen Dingen. Wie waren diese nur zu erklären? Waren es wirklich nur Zufälle, wie Betsy meinte? Doch auch sie war sich nicht mehr ganz sicher.
Am besten wäre es, sie spräche heute Abend mal mit ihren Eltern. Vielleicht hatten sie ja darauf eine Antwort. Ihr Blick streifte die alte Ulme vor dem Fenster, ein kleiner Zaun umlief diese. Auf der kleinen dort angebrachten Tafel stand: Kein Zutritt. Es sollte die Kids davon abhalten auf den Baum zu klettern und sich eventuell zu verletzen. Leider schienen nicht alle lesen zu können ...
Im Moment aber handelte es sich nicht um ein Kind, das ihre Aufmerksamkeit fesselte, sondern — Hope ließ den Bleistift fallen, rieb sich mit beiden Händen die Augen und erhob sich leicht — es waren tatsächlich eine schwarze Katze und eine Krähe, traulich vereint nebeneinander auf dem Zaun sitzend, wobei die Krähe doch wirklich ihren Kopf an dem der Katze rieb! So etwas hatte sie noch nie gesehen.
„Hallo, Hope, bist du noch da?“ Betsy flüsterte leise neben
ihr.
Hope setzte sich schnell wieder hin und packte Betsy aufgeregt am Arm, so fest, dass diese leise aufschrie vor Schmerz. „Entschuldige bitte, Betsy, aber schau mal aus dem Fenster, siehst du auch, was ich sehe?“ Aufgeregt zeigte Hope zu der Ulme.
Betsy sah nach draußen; da war nichts Außergewöhnliches zu sehen, nur die alte Ulme.
„Ich nehme mal an, du siehst auch die alte Ulme. Was soll daran so speziell sein?“
Nun erst realisierte Hope, dass die beiden Tiere tatsächlich verschwunden waren. „Aber da waren ...“Völlig verwirrt verstummte sie, nur um zu bemerken, dass Betsy schon wieder am Schreiben ihres Aufsatzes war.
Zur gleichen Zeit, weit weg von Stirling ...
„Thadeus, es ist Zeit, Hope hierher zu bringen.“ Ein Leuchten erschien in den Augen der Dekanin. „Wie lange schon sehne ich mich danach, sie endlich kennen zu lernen. Wachen Alexis und Bethany auch gut über sie?“
„Aber sicher, Prudence, die beiden sind absolut zuverlässig. Sie werden mich sofort benachrichtigen, sollte sie in Gefahr sein.“
Die Dekanin atmete auf und wandte sich vom Fenster ab. Sie befanden sich in ihrem Büro. Prof. Prof. Scribble saß auf einem der bequemen Sessel Sie setzte sich ebenfalls wieder hin und sah ihren vertrauten Freund an. Thadeus Scribble war eine seltsame Gestalt, klein, einem Gnom ähnlich, mit mindestens drei Meter langem Bart und einer weißen löwenähnlichen Mähne. „Thadeus, ich hoffe, dass die Leute in diesem Stirling Hope wirklich darüber informieren, dass sie adoptiert wurde, so wie es der Wunsch meiner Tochter gewesen ist.“
„Sie werden es schon machen, trotzdem wird die Wahrheit für Hope ein Schock sein.“
„Ja, und ich hoffe, dass sie mir meine schweren Fehler verzeihen kann.
Das Abendessen in der Küche der Familie Hopper wurde bisher schweigend eingenommen. Ein warmes Licht erhellte das heimelige Zimmer und doch spürte Hope, wie ihr die Kälte in die Glieder kroch. Verstohlen schaute sie ihre Eltern an. Beide waren ungewöhnlich still und sahen ziemlich traurig und blass aus. Was mochte geschehen sein? Konnte sie sie jetzt auf diese seltsamen Dinge ansprechen? „Ich möchte etwas mit euch besprechen“, durchbrach sie die Stille. Ihr Vater zuckte leicht zusammen. Anscheinend war er mit seinen Gedanken ganz an einem anderen Ort gewesen. Nun schaute er Hope in die Augen.
Mr. Hopper war ein hübscher großer Mann mit hellbraunen, modisch kurz geschnittenen Haaren, hellblauen Augen und Brille. Er war Arzt und hatte seine Praxis gleich im Hause nebenan. Es war in Grün gehalten, ihr Heim in Weiß. Er lächelte leicht: „Was gibt es denn so Wichtiges, Schatz?“ Hope setzte sich gerade hin, legte ihr Besteck ab, strich das Tischtuch glatt und begann: „Seit einiger Zeit, eigentlich seit etwa einem Monat, geschehen seltsame Dinge...“ Leise erzählte sie die verschiedenen Begebenheiten. „Ich dachte mir, dass ihr mir vielleicht helfen, mir vor allem sagen könnt, ob ich mir da nur etwas einbilde oder ob tatsächlich in unserer Familie spezielle Menschen — verrückte Menschen? — vorkommen.“
Die Mienen ihrer Eltern wurden ernst. Es schien Hope, dass sie noch eine Spur blasser wurden. Betreten sahen sie sich in die Augen, die Mutter nickte dem Vater zu. Dieser seufzte schwer auf. Nun war der Moment der Wahrheit wohl gekommen. „Hope, wir wissen auch nicht, was diese seltsamen Begebenheiten sollen. Weißt du ... wie soll ich es dir nur sagen ...?“ Verzweifelt fuhr er sich durch die Haare. Hope saß völlig starr auf ihrem Platz. Schweißtropfen standen ihr auf der Stirn. Sie spürte, dass sie nun etwas Schreckliches erfahren würde.
Ihr Vater fuhr fort. Er konnte ihr aber dabei nicht in die Augen sehen: "Ich kann dir nicht helfen, weil… nun, wir haben dich, als du drei Monate alt warst, adoptiert." Endlich war die Wahrheit draussen.
Hope sass immer noch starr da. Die Worte ihres Vaters drangen erst langsam in ihr Bewusstsein. Sie war adoptiert worden? Weshalb? Wer waren ihre leiblichen Eltern? Ein tiefes Schluchzen stieg in ihr auf. Heftig weinend legte sie ihren Kopf auf die Unterarme.
Erschrocken standen ihre Eltern auf und setzten sich links und rechts von ihr auf die Bank. Zärtlich strich ihr die Mutter über das wundervolle rote Haar: "Oh mein Schatz. Ich weiss, es ist schrecklich für dich. Aber du weißt tief in dir innen, dass wir dich von ganzem Herzen lieben. Du bist unsere Tochter, unser Sonnenschein und wirst es immer bleiben. Ich hätte nie ein eigenes Kind bekommen können, da ich mit sechzehn einen schweren Unfall gehabt hatte. Als du vor gut fünfzehn Jahren in einem Körbchen vor dem Haus lagst… dann war das für uns ein Geschenk des Himmels. Nicht wahr, Schatz?"
Hopes Vater strich ihr ebenfalls über die Haare. Er bejahte Mutters Worte. Beide warteten bis sich Hope wieder etwas gefasst hatte. Lange Zeit hörte man nur das Ticken der Kuckucksuhr. Dann hob Hope ihr verweintes Gesicht und stellte die Frage, vor der sich die Eltern fürchteten: "Aber warum wurde ich einfach so weggegeben? Wer waren meine leiblichen Eltern?"
Der Vater reichte ihr ein Taschentuch: "Mary, bitte hole alles was wir haben runter."
Diese nickte und verliess die Küche.
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