Angelina Knubbe - Eine kurze Ewigkeit
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Doch ihre Beziehung wird von dunklen Geheimnissen überschattet. Hat ihre Liebe dennoch eine Chance auf ein «Happy End»?
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Angelina Knubbe
Eine kurze Ewigkeit
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Inhaltsverzeichnis
Titel Angelina Knubbe Eine kurze Ewigkeit Dieses ebook wurde erstellt bei
11. Februar 2015
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26. April 2015
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05. Juni 2015
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22. Juni 2015
TAGEBUCH - 08. September 2013
28. Juli 2015
30. Juli 2015
TAGEBUCH - 09. September 2013
16. August 2015
TAGEBUCH - 14. Oktober 2013
21. August 2015
TAGEBUCH - 14. Oktober 2013
03. September 2015
04. September 2015
Epilog
Impressum neobooks
11. Februar 2015
Der Weg, den ich entlang gehe, scheint endlos zu sein. Es ist nur der Kiesweg, den ich sehe. Tausend kleine Steinchen in verschiedenen Farbnuancen, in denen ich zu versinken drohe. Die Ränder meines Sichtfeldes sind verschwommen, sodass ich keine Konturen erkennen kann, als würde ich durch einen Tunnel laufen. Hoch oben kann ich den Mond ausmachen, der beweist, dass es kein Tunnel ist, in dem ich umherirre. Ein Licht! Von weit weg und doch in meinem Blickfeld, strahlt mir ein leuchtender Punkt entgegen. Ich gehe darauf zu. Meine Augen haben Schwierigkeiten, sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Ich höre Schritte hinter mir, die den Boden unter meinen Füßen erzittern lassen. Das Geräusch aneinanderschlagender Kiesel hat mich noch nie zuvor in Todesangst versetzt. Warum ist hier niemand, der mir helfen kann?! Ich werde schneller, traue mich nicht, mich umzudrehen. Der leuchtende Punkt kommt näher auf mich zu und taucht einen Teil von dem Schwarz der Nacht in ein diffuses, orangefarbenes Licht, wie ein Scheinwerfer auf einer Theaterbühne. Der flackernde Lichtkegel gehört einer Straßenlaterne mit langem, gebogenem Hals an. Das Surren der Glühbirne ist deutlich zu hören. Wieder das Geräusch aneinanderschlagender Kiesel, diesmal näher! Ich muss mich umdrehen um den Abstand zwischen mir und meinem Verfolger auszumachen. Kurz drehe ich mich um und blicke direkt in das Augenpaar, das mich aus schmalen Schlitzen anfunkelt. Meine Schritte werden länger und schneller. Einen Fuß vor den anderen. Bloß nicht stehenbleiben! Innerlich verfluche ich mich, keinen Selbstverteidigungskurs belegt zu haben. Ein gezielter Tritt in die Weichteile würde vermutlich ausreichen, um meinen Verfolger abzuschütteln oder zumindest, um etwas Zeit zu gewinnen. Hektisch atme ich ein und aus und drohe dabei zu hyperventilieren. Das Augenpaar kommt immer näher, scheint sich an meine Fersen geheftet zu haben. Obwohl ich mittlerweile schon renne, gewinne ich keinen Abstand. Wir scheinen wie durch eine Leine miteinander verbunden zu sein. Die Entfernung zwischen uns minimiert sich, sodass ich ihn schon atmen hören kann. Sein Atem steigt stoßweise in grauen Rauchschwaden auf. Der Geruch seiner Haut ist mir nicht fremd und doch schnürt er mir die Luft ab. Plötzlich spüre ich eine Hand auf meiner Schulter. Mit festem Druck verweilt sie an dieser Stelle meines Körpers, während sich die Fingerspitzen in mein Fleisch bohren. Mein Herzschlag beschleunigt sich erneut und ich stehe kurz vor einem Infarkt. Kalter Schweiß bricht in mir aus, als ich mich langsam umdrehe und sehe, mit wem ich es zu tun habe. Und dann höre ich die Stimme, die mir einen weiteren Schauer über den Rücken jagt: „Hallo Engel!“
Nein! Bitte nicht! Ruckartig schrecke ich hoch und werde von einem Schrei geweckt. Mein eigener Schrei. Hoch und schrill klingt er in meinen Ohren nach. Mein Herz rast und der Schweiß haftet auf meiner Stirn. Immer noch habe ich die Hände zu Fäusten geballt. Dabei bohren sich die Fingernägel in meine Handflächen und hinterlassen tiefe Furchen. Es dauert einen kleinen Moment, bis ich weiß, wo ich bin. Ich neige den Kopf in Richtung meines Nachtschranks. Der Wecker zeigt 3:37 Uhr an. Erleichtert, stelle ich fest, dass ich in meinem Bett liege. Ich sehe meine Wände, die trotz der Finsternis pink leuchten. An meiner Zimmerdecke strahlen mir kleine Sterne und Monde entgegen, für die ich schon lang zu alt geworden bin, ich aber immer die Gelegenheit verpasst habe, sie abzunehmen. Beruhigt lasse ich mich zurück in mein klammes Kissen sinken, bevor mich erneut die Panik ergreift. War da nicht gerade ein Schatten? Krampfhaft versuche ich, meine Atmung zu kontrollieren, doch mein eigener Herzschlag dröhnt mir in den Ohren. Ich will hier nicht sein! Ausgeliefert, völlig hilflos und allein. Als Kind bin ich nachts zu meinen Eltern in das große Ehebett gekrabbelt, wenn ich Angst hatte oder sich mal wieder ein Monster in meinem Schrank versteckte. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie meine Mutter die Bettdecke für mich anhob und ich darunter in ihren Arm kroch. Nie habe ich mich sicherer und beschützter gefühlt. Heute, mit meinen sechzehn Jahren würde das einen eher kläglichen Eindruck machen. Trotzdem sind die Ängste dieselben, wie damals und ich schaffe es nicht, mich zu beruhigen. „Entspanne dich, Nora!“, rede ich mir selbst gut zu.
In der Dunkelheit suche ich nach der Flasche Wasser, die neben meinem Bett steht. Mit zitternden Fingern fummele ich an dem Verschluss und trinke einen Drittel der Flasche in einem Zug aus. Tief atme ich ein und aus, versuche, an kleine Einhörner und süße Kaninchen zu denken, um den Albtraum so schnell wie möglich vergessen zu können. Es ist immer derselbe Traum, der mich nachts wachhält. Der Traum, der mich erschaudern lässt, der mir die Kehle zuschnürt, bis ich keine Luft mehr bekomme.
Nach einiger Zeit gelingt es mir schließlich, mich zu beruhigen, doch an Schlaf ist trotzdem nicht zu denken. Ich mache den Fernseher an und reduziere schnell die Lautstärke, in der Hoffnung, meine Eltern würden nicht aufwachen. Das grelle Licht des Bildschirms schmerzt in meinen Augen. Auf dem ersten Sender, den ich einschalte, rekelt sich eine nackte, blonde Frau in einer Küche. Eine völlig natürliche Situation, wie ich finde. Schließlich kochen doch alle Menschen nackt und legen währenddessen eine kleine Tanzeinlage auf der Arbeitsplatte ein. Schnell schalte ich um, doch der zweite Sender ist auch nicht besser! Eine Frau in Lack und Leder mit XXL-Möpsen befiehlt den Männern dort draußen, sie anzurufen. Befehlen ist hier das richtige Wort. Mit einer Peitsche in der Hand, schaut sie streng in die Kamera und spricht mit osteuropäischem Akzent: „Ruf misch an, sofort!“. Okay, also auch kein geeignetes Programm für mich! Ein paar weitere Programme probiere ich noch aus, aber ohne Erfolg. Frustriert schalte ich den Fernseher wieder aus und taste in der Dunkelheit nach meinem Handy. Ich schaue in den sozialen Netzwerken, was es neues gibt und blättere durch meine Neuigkeiten. Nadine G. hat ein neues Foto gepostet. Nicht, dass es mich interessiert. Eigentlich kann ich dieses Mädchen nicht ausstehen, aber mein Gott, ich habe Langeweile und kann nicht schlafen. Ich klicke das Foto an, um es genauer betrachten zu können und sehe ein viel zu stark blondiertes Mädchen mit weit aufgerissenen Augen und Duckface. Ihre Augen schmücken künstliche Wimpern und ihr Mund ist durch die dicke Lipgloss Schicht überhaupt nicht mehr zu erkennen. Vermutlich hat sie Stunden damit zugebracht, das Bild digital zu verschönern. Jede Falte hat sie aus ihrem Gesicht verbannt und jede Unebenheit retuschiert. Mit dem Erfolg, dass es keinen Erfolg hatte. Zumindest nicht in meinen Augen, obwohl ich stark bezweifle, dass ich der Zielgruppe dieses Mädchens angehöre. Überhaupt landet wahrscheinlich kein einziges unbearbeitetes Bild mehr im Netz. Wir alle sind Barbiepuppen in einer fiktiven Welt. Puppen ohne Seele oder Verstand.
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