Wolfram Lutterer - Eine kurze Geschichte des systemischen Denkens

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Was ist es eigentlich genauer, was systemisches Denken ausmacht? Wo kommt es her? Wolfram Lutterers «Kurze Geschichte des systemischen Denkens» bietet zunächst genau das, was der Titel verspricht: Das Buch gibt die Entwicklungsgeschichte systemischen Denkens in einem überschaubaren Überblick wieder und diskutiert kritisch die Positionen maßgeblicher Denker:innen.
Wolfram Lutterer zeigt, dass es Vorformen des systemischen sowie des konstruktivistischen Denkens bereits seit der Antike und darüber hinaus auch jenseits des westlichen Kulturkreises gibt, also gewissermaßen «von jeher» und vielleicht sogar «überall». Besonderes Gewicht erhält die Entwicklung systemischer Ansätze im 20. Jahrhundert, u. a. mit den Arbeiten von Gregory Bateson, Heinz von Foerster und Humberto Maturana.
Ergänzend zum systemischen Diskurs werden parallele und konkurrierende wissenschaftliche Herangehensweisen thematisiert.

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Systemische Horizonte – Theorie der Praxis

Herausgeber: Bernhard Pörksen

»Irritation ist kostbar.« Niklas Luhmann

Die wilden Jahre des Konstruktivismus und der Systemtheorie sind vorbei. Inzwischen ist das konstruktivistische und systemische Denken auf dem Weg zum etablierten Paradigma und zur normal science . Die Provokationen von einst sind die Gewissheiten von heute. Und lange schon hat die Phase der praktischen Nutzbarmachung begonnen, der strategischen Anwendung in der Organisationsberatung und im Management, in der Therapie und in der Politik, in der Pädagogik und der Didaktik. Kurzum: Es droht das epistemologische Biedermeier. Eine Außenseiterphilosophie wird zur Mode – mit allen kognitiven Folgekosten, die eine Popularisierung und praxistaugliche Umarbeitung unvermeidlich mit sich bringt.

In dieser Situation ambivalenter Erfolge kommt der Reihe Systemische Horizonte – Theorie der Praxis eine doppelte Aufgabe zu: Sie soll die Theoriearbeit vorantreiben – und die Welt der Praxis durch ein gleichermaßen strenges und wildes Denken herausfordern. Hier wird der Wechsel der Perspektiven und Beobachtungsweisen als ein Denkstil vorgeschlagen, der Kreativität begünstigt.

Es gilt, die eigene Intelligenz an den Schnittstellen und in den Zwischenwelten zu erproben: zwischen Wissenschaft und Anwendung, zwischen Geistes- und Naturwissenschaft, zwischen Philosophie und Neurobiologie. Ausgangspunkt der experimentellen Erkundungen und essayistischen Streifzüge, der kanonischen Texte und leichthändig formulierten Dialoge ist die Einsicht: Theorie braucht man dann, wenn sie überflüssig geworden zu sein scheint – als Anlass zum Neu- und Andersdenken, als Horizonterweiterung und inspirierende Irritation, die dabei hilft, eigene Gewissheiten und letzte Wahrheiten, große und kleine Ideologien so lange zu drehen und zu wenden, bis sie unscharfe Ränder bekommen – und man mehr sieht als zuvor.

Bernhard Pörksen, Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen

Wolfram Lutterer

Eine kurze Geschichte des systemischen Denkens

2021

Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats des CarlAuer Verlags Prof Dr Rolf - фото 1

Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats des Carl-Auer Verlags:

Prof. Dr. Rolf Arnold (Kaiserslautern)

Prof. Dr. Dirk Baecker (Witten/Herdecke)

Prof. Dr. Ulrich Clement (Heidelberg)

Prof. Dr. Jörg Fengler (Köln)

Dr. Barbara Heitger (Wien)

Prof. Dr. Johannes Herwig-Lempp (Merseburg)

Prof. Dr. Bruno Hildenbrand (Jena)

Prof. Dr. Karl L. Holtz (Heidelberg)

Prof. Dr. Heiko Kleve (Witten/Herdecke)

Dr. Roswita Königswieser (Wien)

Prof. Dr. Jürgen Kriz (Osnabrück)

Prof. Dr. Friedebert Kröger (Heidelberg)

Tom Levold (Köln)

Dr. Kurt Ludewig (Münster)

Dr. Burkhard Peter (München)

Prof. Dr. Bernhard Pörksen (Tübingen)

Prof. Dr. Kersten Reich (Köln)

Dr. Rüdiger Retzlaff (Heidelberg)

Prof. Dr. Wolf Ritscher (Esslingen)

Dr. Wilhelm Rotthaus (Bergheim bei Köln)

Prof. Dr. Arist von Schlippe (Witten/Herdecke)

Dr. Gunther Schmidt (Heidelberg)

Prof. Dr. Siegfried J. Schmidt (Münster)

Jakob R. Schneider (München)

Prof. Dr. Jochen Schweitzer (Heidelberg)

Prof. Dr. Fritz B. Simon (Berlin)

Dr. Therese Steiner (Embrach)

Prof. Dr. Dr. Helm Stierlin (Heidelberg)

Karsten Trebesch (Berlin)

Bernhard Trenkle (Rottweil)

Prof. Dr. Sigrid Tschöpe-Scheffler (Köln)

Prof. Dr. Reinhard Voß (Koblenz)

Dr. Gunthard Weber (Wiesloch)

Prof. Dr. Rudolf Wimmer (Wien)

Prof. Dr. Michael Wirsching (Freiburg)

Prof. Dr. Jan V. Wirth (Meerbusch)

Themenreihe »Systemische Horizonte«

Hrsg. von Bernhard Pörksen

Reihengestaltung: Uwe Göbel

Umschlaggestaltung: Heinrich Eiermann

Redaktion: Uli Wetz

Satz: Drißner-Design u. DTP, Meßstetten

Erste Auflage, 2021

ISBN 978-3-8497-0409-4 (Printausgabe)

ISBN 978-3-8497-8342-6 (ePUB)

© 2021 Carl-Auer-Systeme Verlag

und Verlagsbuchhandlung GmbH, Heidelberg

Alle Rechte vorbehalten

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Tel. + 49 6221 6438-0 · Fax + 49 6221 6438-22

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Inhalt

Zur Einführung

1Was ist das eigentlich: »systemisch«?

Zur Begriffsklärung: Aller Anfang ist leicht

Aller Anfang ist leicht … oder etwa nicht?

2Ausflug in die Antike

Vom Erkennen (Xenophanes)

Vom bedingten Entstehen (Siddhartha Gautama)

Von der Einheit (Laozi)

Vom Fließen (Heraklit)

Das menschliche Maß (Protagoras)

Auf der Suche nach der Weisheit (Sokrates und Platon)

Die Summe der Teile (Aristoteles)

Und die Frauen?

3Intermezzo im Mittelalter

Die Welt und der Mensch (Hildegard von Bingen)

4Ambivalenzen der Neuzeit

Dualismus (René Descartes)

Früher Konstruktivismus I (Giambattista Vico)

Früher Konstruktivismus II (Immanuel Kant)

Nicht alle Widersprüche lösen sich auf (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

Missklänge (Friedrich Nietzsche)

5Die Welt wird reif für systemisches Denken

Die Physiker oder: Gott würfelt nicht – oder doch? (Albert Einstein, Werner Heisenberg und Niels Bohr)

Was ist das Ich? (Sigmund Freud vs. John Watson)

Die Grundlagenkrise in der Mathematik (Kurt Gödel)

Was wir von Kindern lernen können (Jean Piaget)

Die Welt der Sprache (Ludwig Wittgenstein)

Allgemeine Systemtheorie (Ludwig von Bertalanffy)

Dialektik der Aufklärung (Theodor W. Adorno und Max Horkheimer)

Zwischenbilanz

6Der große Durchbruch: die Kybernetik

Die frühen Kybernetiker

Visionär und Warner (Norbert Wiener)

Die Strategie des Spiels (John von Neumann)

Was ist Information? (Claude Shannon)

Lernen durch Einsicht (Gregory Bateson)

Die Psychologie entdeckt das Feld (Kurt Lewin)

Technokratische Kybernetik (Ross Ashby)

7Anfänge der modernen Systemik

Eine neue Logik (Gotthard Günther)

Hypnotherapie (Milton Erickson)

Gestalttherapie (Fritz Perls)

Figuration oder System? (Norbert Elias)

Ein neuer Humanismus (Carl Rogers)

Frühe Familientherapie: Entwicklung und Erleben (Virginia Satir)

Pragmatik der Kommunikation (Paul Watzlawick)

Grundzüge moderner Systemik: Die Welt ist Beziehung (Gregory Bateson)

Zwischenbemerkung

8Exkurs: Auf der Suche nach neuer Einfachheit

Die Wiedergeburt des Reduktionismus (I): Die Soziobiologie (Edward Wilson und Richard Dawkins)

Vom Behaviorismus zur Verhaltenspsychologie (Burrhus Skinner)

Die Wiedergeburt des Reduktionismus (II): Der Neoliberalismus (Milton Friedman)

Auf der Suche nach Wahrheit: Die Mär von der Letztbegründung (Vittorio Hösle)

Der Wert der Kooperation (Robert Axelrod)

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