Angelina Knubbe - Eine kurze Ewigkeit

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Das Leben der zynischen Nora, für die «die Liebe auf den ersten Blick» immer nur ein Mythos gewesen ist, steht plötzlich Kopf, als sie den charmanten, doch in sich gekehrten Ben trifft.
Doch ihre Beziehung wird von dunklen Geheimnissen überschattet. Hat ihre Liebe dennoch eine Chance auf ein «Happy End»?

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Du hörst aufmerksam zu und siehst mich dann überrascht an. Entschlossen greifst du nach meiner Hand und ziehst mich auf die Tanzfläche. Was hast du vor?

Ahmet steht mit seinen Jungs in einer Ecke und lässt seinen Blick über die Tanzfläche schweifen. Seine schmierigen Haare erinnern mich an die, eines Kens von Barbie.

„Wer von denen ist es?“, fragst du mit einer leichten Kopfbewegung in Richtung der Jungs. Deine Kinnmuskulatur zuckt, als würdest du die Zähne fest aufeinanderpressen. „Ben, es ist nichts los. Lass uns einfach gehen“, versuche ich, dich zum Aufhören zu bewegen, aber meine Überzeugungsarbeit greift ins Leere. Starr siehst du mir in die Augen und wartest auf eine Antwort. Unauffällig zeige ich mit dem Finger auf Ahmet und du ziehst mich weiter quer durch den Raum. Die Angst überkommt mich, du könntest Ahmet eine verpassen wollen, aber wir stellen uns nur in sein Sichtfeld. Wahrscheinlich möchtest du ihn aus der Entfernung abchecken. „Lass uns bitte wieder zu den anderen gehen!“, starte ich einen neuen Versuch, doch du schüttelst den Kopf und grinst schief. Du umfasst mit beiden Händen meinen Nacken und ziehst mich an dich heran. Oh, diese Hände!

Die Musik dröhnt aus den Boxen. Der Bass sorgt dafür, dass der Boden unter unseren Füßen vibriert.

„Machst du mit?“, fragst du mich und ich nicke perplex. Ich habe absolut keine Ahnung, was du vorhast, aber ich würde wahrscheinlich auch nicken, wenn du vorschlagen würdest, mit mir gemeinsam eine Bank auszurauben. Oder eben, Ahmet umzubringen und seine Eingeweide als Konfetti zu benutzen.

Du ziehst mich noch näher an dich heran, sodass sich unsere Körper nun berühren und wir bewegen uns zur Musik. Mein ganzer Körper erschaudert und ich hoffe, dass du nicht bemerkst, wie ich schnell nach Luft schnappe. In dem Moment hätte ich gern Sekundenkleber gehabt, um dich für immer an mich anzukleben. Deine Hände streichen durch meine Haare und ich bekomme eine Gänsehaut. Ich bin wie elektrisiert. Jede Berührung von dir lässt mein Herz schneller schlagen. Was hast du nur vor? Du siehst mir in die Augen. „Sag Bescheid, wenn du das nicht willst!“ Dein Blick ist ernst und aufrichtig. Du legst deine Hände auf meine Wangen, beugst dich vor und küsst mich. Im ersten Moment spiele ich mit dem Gedanken, dir eine zu scheuern. Was fällt dir ein, mich ohne ein Wort zu küssen?! Bisher weiß ich nur, dass dein Name „Ben“ ist. Ansonsten bist du mir völlig unbekannt. Außerdem habe ich keine Vorstellung davon, was du mit dieser Aktion bei Ahmet auslösen möchtest. Auf Eifersucht kannst du wohl nicht hoffen, soviel steht fest. Meine Hände verkrampfen sich an deiner Brust und ich möchte dich von mir drücken, doch mein Hirn hat die Arbeit für heute eingestellt, hat aufgehört zu denken und das Für und Wider abzuwiegen.

Deine Lippen sind weich und deine Berührungen sanft. Behutsam öffnest du mit deinen Lippen meinen Mund, sodass sich unsere Zungen berühren können. Hätte ich mir doch bloß vorher einen Pfefferminz eingeschmissen! Auch sonst wäre ich gern etwas besser vorbereitet gewesen. Dann hätte ich wenigstens noch den überschüssigen Speichel in meinem Mund hinunterschlucken können. Wie angewurzelt stehe ich inmitten der Menge und fühle mich nicht dazu in der Lage, mich zu bewegen. Möchtest du, dass ich dich auch berühre? Ich presse meinen Körper an deinen, sodass kein Millimeter Platz zwischen uns bleibt und schaffe es sogar, meine Arme zu heben und sie dir um den Hals zu legen. Ich spüre dein breites Kreuz und deine Muskeln, die sich unter meiner Berührung verhärten. Alles um mich herum verschwimmt. Ahmet und deine Motive sind mir längst egal. Ich will dich und will, dass der Kuss niemals endet! Deine Hände wandern über meine Schultern zu meiner Taille und graben sich in meine Haut. Ich japse nach Luft, bin überhaupt nicht mehr Herr meiner Sinne und verliere mich total in deinen Berührungen. Schon lange höre ich keine Musik mehr und nehme keine Geräusche mehr wahr. Vielleicht sind alle nach Hause gegangen und wir wurden hier eingeschlossen und müssen jetzt nur noch von Wasser und Staub leben. Es wäre mir egal! Mir ist alles egal. Niemals hätte ich gedacht, solche Signale meines Körpers empfangen zu können. Alles fühlt sich leicht und unbeschwert an, als würde ich schweben.

Auf einmal werden wir voneinander getrennt, denn Chris haut dir freundschaftlich auf den Rücken und zerstört damit diesen wundervollen Augenblick. Die anderen haben uns anscheinend gefunden. Du zuckst zusammen und löst dich von mir. Auf einmal höre ich auch die Musik wieder.

„Hätte ich dich doch lieber Zuhause lassen sollen, Alter?“, fragt Chris und lacht. Du lachst ebenfalls und wendest dich dann ab. „Ich habe noch etwas zu erledigen“, raunst du mir zu. Du gehst ein paar Schritte auf Ahmet zu und tippst ihm auf die Schulter. Ich kann kaum hinsehen. Verschwende deine Energie doch nicht an diesen Mistkerl!

„Merk dir mein Gesicht, Alter“ Ganz dicht trittst du an Ahmet heran. „Nimmst du noch einmal den Namen meines Mädchens in den Mund, sehen wir uns wieder!“. Mit einer ausladenden Bewegung deutest du auf mich. „Mein Mädchen“, hast du gesagt! Ich schmelze dahin wie ein Eis am Stiel.

Ich sehe, wie Ahmet Anstalten macht, sich zu rechtfertigen und entschuldigend die Hände hebt, aber du schenkst ihm keine Beachtung mehr und kommst zu uns zurück. Du beugst dich zu mir. „Sollte er dir noch einmal Ärger machen, sag mir Bescheid!“

Ich nehme deine Hand und ziehe dich nach draußen. Nach der ganzen Aufregung brauche ich dringend frische Luft. Nachdem ich meine Zigarettenschachtel in der Tasche gefunden habe, halte ich sie dir hin und du nimmst dir eine Zigarette davon heraus. Du ziehst dein Feuerzeug aus deiner Jackentasche und zündest unsere beiden Zigaretten an. „Ich wollte mich bei dir bedanken.“ Fragend ziehst du die Augenbrauen hoch: „Wofür?“

„Danke, dass du Ahmet so eine Ansage gemacht hast.“ Irgendwie ist mir die Situation peinlich. Du grinst frech und antwortest: „Naja, ich kann ja nicht behaupten, dass ich davon nichts hatte.“ Du beginnst zu lachen. Ich bin völlig überfordert mit deiner Anwesenheit. In meinem Kopf dreht sich alles und ich kann nicht mehr klar denken. So viele Dinge möchte ich dir sagen und dich fragen, aber ich finde keine Worte. Also pusten wir stumm graublaue Rauchschwaden in das Dunkel der Nacht, bis du endlich das peinliche Schweigen brichst. „Ist der Typ immer so ängstlich?“ Wir lachen beide bei der Erinnerung an Ahmets Reaktion. Ich ahme sogar seine beknackten Bewegungen nach und wir lachen uns schief über meine Parodie. Das Eis zwischen uns scheint gebrochen zu sein.

„Was wolltest du eigentlich mit diesem Kuss bezwecken?“. Auch wenn es mir eigentlich gleichgültig ist, würden mich deine Motive interessieren.

„Es musste ja glaubwürdig sein, dass du einen Freund hast. Außerdem wollte ich ihm beweisen, dass du es gar nicht nötig hast, dich mit ihm abzugeben.“

„Aber mit dir, ja?“, frage ich frech.

Du grinst mich schief an: „Ich denke schon, dass du das solltest“, erwiderst du schlagfertig.

Einen Augenblick stehen wir einfach nebeneinander. Nervös spiele ich an einer Haarsträhne. Ich sehe hoch zum Himmel, der eher grau als schwarz ist. Kein einziger Stern ist zu sehen. Dann nehme ich meinen ganzen Mut zusammen und spreche laut aus, was mir schon die ganze Zeit im Kopf herumschwirrt. „Für eine Show hat sich das ziemlich echt angefühlt.“

Du siehst mich an und scheinst zu überlegen. Ich habe das Gefühl, dass du deine Worte generell mit Bedacht wählst und nicht wie ich, einfach drauf los redest. Schon bereue ich meine Worte. Wo ist das Loch im Boden, in das ich kriechen kann? „Also, du bist ein guter Schauspieler, wollte ich damit sagen“, versuche ich, das Ruder wieder herumzureißen.

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