Angelina Knubbe - Eine kurze Ewigkeit

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Das Leben der zynischen Nora, für die «die Liebe auf den ersten Blick» immer nur ein Mythos gewesen ist, steht plötzlich Kopf, als sie den charmanten, doch in sich gekehrten Ben trifft.
Doch ihre Beziehung wird von dunklen Geheimnissen überschattet. Hat ihre Liebe dennoch eine Chance auf ein «Happy End»?

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„Also, es war eigentlich als Show gedacht, aber du gefällst mir und es hat sich richtig angefühlt, weiterzumachen.“ Du sagst das so cool dahin, als wären solche Aktionen nichts Besonderes für dich. Trotzdem bin ich dir völlig verfallen. Ohne auch nur eine Sekunde zu überlegen, mache ich einen Schritt auf dich zu und küsse dich. „Sag Bescheid, wenn du das nicht willst!“

Diesmal bin ich diejenige, die das zu dir sagt.

„Mensch, hier seid ihr! Wir suchen euch überall!“

Emma steht vor uns und dieser wunderbare Moment wird an diesem Abend ein zweites Mal zerstört. „Süße, wir haben doch eine Mission.“ Vorwurfsvoll sieht Emma mich an, doch als sie meinen flehenden Blick sieht, ändert sich ihre Miene. „aber ich will euch zwei Hübschen natürlich nicht stören“, säuselt sie zuckersüß. Oh, nein! An die Sache mit Tony habe ich nicht mehr gedacht, seit ich dir das erste Mal gegenüber stand. Ich entschuldige mich bei meiner besten Freundin und begleite sie zusammen mit dir ins Innere der Disco zu den anderen. Dort angekommen werden wir mit Pfiffen und Jubelrufen begrüßt. „Nora, du alte Aufreißerin. Das hätte ich dir gar nicht zugetraut.“ Chris nimmt mich freundschaftlich in den Arm, drückt seine Wange an meine und raunt mir ins Ohr: „Halt ihn dir warm! Er ist der beste Mensch, den ich kenne.“ Chris weiß, dass es äußerst untypisch für mich ist, mich bei der ersten Begegnung küssen zu lassen. Überhaupt haben meine Freunde mich noch nie zusammen mit einem Typen gesehen.

Während sich die anderen zum Tanzen aufmachen, lassen Emma und ich unsere Blicke durch die Disco schweifen. Wir entdecken Tony, der mit seiner Neuen an der Bar steht. So richtig zufrieden sieht er allerdings nicht aus. Ich kann ihn verstehen. Emma ist eindeutig die bessere Wahl gewesen. Gelangweilt schlürft die Unbekannte ihren Drink und sieht wenig begeistert aus.

Emma hakt sich bei mir ein und gemeinsam halten wir nach einem geeigneten Typen für unsere Mission Ausschau. Dabei fallen mir die vielen Mädchen auf der Tanzfläche auf. Ich kann sie nur bemitleiden, wie sie sich förmlich anbieten und sich schon fast obszön bewegen. Schnell wende ich den Blick ab und sehe in deine Richtung. Du grinst mich schief an und ich erkenne Mitleid in deinem Blick. Wie gern wäre ich bei dir geblieben! Du hebst deine Bierflasche zum Gruß und verlässt die Disco. Willst du schon gehen? Du schnappst wahrscheinlich draußen nur ein wenig frische Luft, versuche ich mich zu beruhigen.

An der Tür entdecke ich einen Typen, der in Emmas Beuteschema passen könnte. Er ist groß, trainiert, aber nicht übermäßig muskulös, hat dunkle Haare und Augen und ein offenes, aufgeschlossenes Gesicht. Er ist mit einem Kumpel hier, mit dem er gerade anstößt und sich angeregt unterhält. Mit einer Kopfbewegung in seine Richtung, gebe ich Emma zu verstehen, ein mögliches Opfer für unsere Mission gefunden zu haben. Emma wirkt entzückt. Also stellen wir uns in ein paar Metern Entfernung neben die beiden und hoffen, dass sie auf uns aufmerksam werden.

Plötzlich verstummt die Musik, damit der DJ eine Ansage machen kann: „Willkommen im BEAT, Leute! Ich hoffe, ihr habt alle Spaß!“ Alle jubeln und grölen. „Heute ist wieder Ladiesnight. Also liebe Ladies, seid nicht schüchtern und schnappt euch den Mann euer Wahl für das nächste Lied!“

Das ist unsere Chance! Ich schubse Emma sanft in Richtung unseres Auserwählten, doch sie sträubt sich. „Komm schon, Emma! Jetzt oder nie. Was hast du zu verlieren?“ Sämtliche Argumente, die dafür sprechen, den jungen Mann um einen Tanz zu bitten, prallen an ihr ab. Sie traut sich einfach nicht. Also bleiben wir nebeneinander stehen und beobachten die neu zusammengewürfelten Pärchen, die sich auf der Tanzfläche versammeln. Ich halte nach dir Ausschau, kann dich aber nicht entdecken. Du bist doch nicht wirklich gegangen? Ich hätte dich zwar jetzt nicht zum Tanzen aufgefordert, aber traurig wäre es trotzdem.

Jetzt liegt der Fokus auf meiner besten Freundin. Sie ist im Augenblick wichtiger und ich möchte meine Versprechen halten. Kurz überlege ich, selbst zu unserem Opfer hinüber zu gehen, um damit eine Brücke zwischen den beiden herzustellen. Schnell verwerfe ich den Gedanken wieder. Das würde Emma nur in Verlegenheit bringen und unsicher machen. Der Kerl scheint ihr wirklich zu gefallen. Unter normalen Umständen ist Emma kein Kind von Traurigkeit und überhaupt nicht schüchtern!

„Ich weiß, es ist Damenwahl, aber darf ich dich trotzdem um einen Tanz bitten?“ Gleichzeitig drehen Emma und ich uns um.

Ich fasse es nicht! Das ist eindeutig Schicksal. Mir fällt die Kinnlade herunter. Da steht doch tatsächlich Emmas Auserwählter und bittet sie um einen Tanz! Emma schüttelt ihre Unsicherheit von eben ab und setzt ein Pokerface auf. Während sich die beiden von mir entfernen, dreht Emma sich noch einmal zu mir um und wirft mir ein stummes „Wuhuuuu“ zu. Ich freue mich für sie. Auf der Tanzfläche ist sie nun auch wieder die Alte. Ausgelassen tanzen die beiden. Ab und zu unterbrechen sie ihre Bewegung, um sich gegenseitig etwas ins Ohr zu schreien. Ich stehe zu weit abseits, um auszumachen, worüber sie sich unterhalten.

Plötzlich steht Tony neben mir. „Na, wo hast du deine bessere Hälfte gelassen?“, fragt er mich schadenfroh. Als ich mit dem Finger auf meine beste Freundin zeige, die in diesem Moment eng umschlungen mit dem Unbekannten tanzt, setzt er ein gequältes Lächeln auf. „Wie schön, dass sie sich amüsiert“, sagt er knapp und zieht von dannen. Fast bekomme ich Mitleid mit ihm. Er erinnert mich an einen Hund, dem der Kauknochen weggenommen wurde. Innerlich aber feiere ich. Mission „Tony“ geglückt! Eins zu null für uns.

Nach einer Weile komme ich mir ziemlich dämlich vor, wie ich so allein dastehe. Also gehe ich zu den anderen zurück. Ich erreiche sie gleichzeitig mit dir, denn du scheinst gerade von draußen gekommen zu sein. Du bist also doch nicht gegangen! Mein Herz macht einen Hüpfer.

Zu fünft feiern wir und genießen die gute Musik. Wir hopsen auf der Stelle, drehen uns im Kreis, machen Blödsinn und haben einfach Spaß. „Remmidemmi“ ertönt aus den Boxen und wir alle grölen lauthals mit. Die anderen Mädchen sind auch sehr nett und lustig. Bisher habe ich mich ja nicht sehr viel mit ihnen beschäftigt. Sandra hat mir sogar ein neues Bier geholt und gemeinsam trinken wir auf Brüderschaft, beziehungsweise Schwesternschaft.

Du bist anders als zuvor, wirkst total verändert. Zwar bist du gut drauf, bist offener als eben noch und hast auch keine Hemmungen mehr, aus dir heraus zu gehen. Sofort steigst du in unseren Blödsinn mit ein und hopst mit uns auf der Stelle. Irgendetwas stört mich, ist anders als zuvor und ich könnte nicht sagen, was genau es ist. Von dem Selbstbewusstsein, das dir eben noch zu fehlen schien, hast du plötzlich mehr als genug. Deine Augen sind gerötet und obwohl du völlig überdreht bist, siehst du müde und schlapp aus. Meine Augen suchen deine, finden sie schließlich, doch du wendest dich ab. Habe ich etwas falsch gemacht? Fast schon arrogant siehst du in meine Richtung. Was ist mit dir passiert, als du draußen warst? Du scheinst eine Maske zu tragen. Willst du irgendetwas überspielen? Hattest du draußen einen Streit und versuchst es uns nicht merken zu lassen? Oder hast du eine schlechte Nachricht bekommen? Egal, was ich tue, mir gehst du aus dem Weg. Ich komme nicht mehr an dich heran. Sobald ich mich dir nähere, flüchtest du, schaffst es nicht, mich anzusehen. Plötzlich bin ich Luft für dich. Offensichtlich hast du ein Problem mit mir. Bereust du, was zwischen uns war? Tausend Fragen blubbern in meinem Kopf, warten darauf, gestellt zu werden, aber ich will dir nicht zu nahe treten. Du bist wie ausgewechselt, nicht mehr derselbe, der mir vorhin noch so nah war. Ich habe das Gefühl, dass wir Welten voneinander entfernt sind und bereue den Kuss, den es zwischen uns gab. Warum war ich nur so dumm und habe geglaubt, er hätte für dich etwas zu bedeuten gehabt?

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