Manfred Rehor - PERSEUS Scarab

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Vierter Band der PERSEUS-Saga! Als das Raumschiff Jool unvermittelt startet, bleiben Brendan und Koumeran auf dem Planeten Uruvela zurück. Sie müssen Nandara finden, um diese Welt wieder verlassen zu können. Während sie in Begleitung eines Magiers die weite Reise zu ihr antreten, wird Arianna im Weltraum mit einem unbarmherzigen Gegner konfrontiert.

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Granger konnte sich vorstellen, wie sehr es den erfahrenen Kapitän ärgerte, einen einfachen Trader an die Seite gestellt zu bekommen. Aber er war nicht freiwillig hier. Vizeadmiralin Vendaar hatte ihn gebeten, an Bord der Seeker zu gehen, und das auf eine Art, der er nicht widersprechen konnte. Die Frau verstand etwas von Befehlserteilung - selbst gegenüber Zivilisten wie ihm.

Noch kreiste die Seeker im Orbit um Gaia. Das Schiff war mit besonders leistungsstarken Hypersprungtriebwerken ausgestattet. Außerdem hatte man entlang der Spindel zwischen Bug und Heck acht Container angedockt. Einige davon enthielten hochempfindliche Ortungsgeräte und wissenschaftliche Instrumente, die übrigen genügend Vorräte für einen mehrjährigen Flug. Aber leider nur wenig Bier, wie Granger inzwischen wusste. Sein erster Weg an Bord hatte ihn zum Versorgungsoffizier geführt, um diese und einige andere für ihn wichtige Dinge in Erfahrung zu bringen.

Bramard ließ eine 3D-Darstellung über der Konsole aufleuchten. Sie zeigte einen Ausschnitt der Milchstraße, und zwar den Bereich des Orion- und Perseus-Arms, in dem sich die Erde mit ihren Kolonialplaneten und die Perseuskolonie befanden. „Wir fliegen ohne Zwischenstopp in langen Etappen bis hier“, sagte er und ließ einen Stern aufleuchten, der am Rand des Perseus-Arms lag. „Dieses Sonnensystem ist das erdnächste, das als sicher eingestuft ist. Es war noch kein Explorerschiff dort, wir werden das erste sein. Von da aus scannen wir die Systeme Richtung Orion-Arm. Das dürfte zunächst einfach sein. Aber nach ein paar Hundert Lichtjahren nimmt die Sternendichte deutlich ab, dann wird es schwieriger. Wir müssen sichere Systeme für die Einrichtung von Relaispunkten finden.“

Granger starrte die 3D-Karte an und runzelte die Stirn. „Warum so umständlich, wenn es auch einfach geht?“, fragte er und stand auf. Er streckte den Zeigefinger mitten in die Projektion, als könnte er die einzelnen dargestellten Sterne berühren. „Dort, dort und dort gibt es Sonnensysteme mit Planeten, die von Prospektoren besiedelt sind. Mit ihren Schiffen sind die viel weiter in die Randbereiche vorgestoßen, als Sie es sich vorstellen können. Wir fliegen also zunächst diese Planeten an und fragen die Leute nach ihren Erfahrungen.“

„Selbstverständlich sind in dieser Darstellung auch alle von Prospektoren gemeldeten Systeme eingetragen, die sich als Sprungpunkte eignen“, entgegnete Bramard. „Obwohl die nicht so sicher sind, wie von Explorern geprüfte, werden wir auch sie nutzen. Warum sollten wir also diesen Umweg machen?“

„Weil die Prospektoren der Regierung misstrauen. Sie melden nur diejenigen Sprungpunkte, bei denen sie keine abbauwürdigen Rohstoffvorkommen und keine Überreste von Alientechnologien entdecken konnten. Ich habe eine Zeitlang mit meinem Handelsschiff die Welten am äußeren Rand des Perseus abgeklappert und kann Ihnen sagen: Das, was wir über diese Gebiete erfahren, ist nicht die Hälfte von dem, was die Prospektoren wissen.“

„Wenn sie der Regierung misstrauen, werden sie ihr Wissen bestimmt nicht mit uns teilen“, wandte Bramard ein.

Granger sah deutlich, wie sich der Kapitän zusammenreißen musste, um nicht in einen harschen Ton ihm gegenüber zu verfallen. „Für Geld machen die alles“, entgegnete er. Er setzte sich wieder und schlug die Beine übereinander. „Ich hoffe, Ihr Etat für solche Ausgaben ist groß genug. Ein paar Hunderttausend sollten wir uns die notwendigen Informationen schon kosten lassen.“

„Sind Sie wahnsinnig?“, rief Bramard.

„Nein, realistisch“, konterte Granger. Es entging ihm nicht, dass die anderen Männer und Frauen in der Zentrale den Wortwechsel gespannt verfolgten. „Rufen Sie Vizeadmiralin Vendaar an, bestellen Sie ihr einen schönen Gruß von mir und fordern Sie eine halbe Million. Dann lassen Sie sich herunterhandeln auf zweihunderttausend. Damit kommen wir aus. Verlassen Sie sich da ganz auf mich.“

Der Copilot verbiss sich das Grinsen und eine Astronomin drehte den Kopf weg, damit man ihr Gesicht nicht sehen konnte.

Bramard zeigte eine steinerne Miene. Nach kurzem Schweigen wandte er sich der Konsole zu und stellte eine Funkverbindung mit der Militärverwaltung auf Gaia her.

Während des Gesprächs veränderte sich sein Gesichtsausdruck in fassungsloses Staunen. Die Vizeadmiralin war zwar in einer Besprechung, aber ihr Büro hatte keine Probleme damit, die geforderte halbe Million zur Verfügung zu stellen. Und das sogar in Form von nicht registrierten Computerkonten, die durch die KI der Seeker verwaltet wurden. So war sichergestellt, dass niemand herausfinden konnte, woher das Geld stammte und wohin es ging.

Nachdem die Funkverbindung beendet war, wandte sich der Kapitän wieder an Granger: „Frechheit siegt, sagt man immer. Aber ich hätte nicht gedacht, dass man damit so weit kommt. Wenn ich jetzt unserer KI die Anweisung gebe, das ganze Geld an uns hier auszuzahlen, würden die auf Gaia das nicht einmal feststellen können.“

„Aber ich würde es ablehnen, diese Anweisung zu befolgen“, meldete sich die KI über Lautsprecher zu Wort. Sie verfügte über mehr Freiheit, als es sonst üblich war. Man hatte sie als Prototypen für die KIs der Skeleton -Schiffe konstruiert und dabei diejenige der Jool als Vorbild genommen.

„Also, wo fliegen wir jetzt hin?“, fragte der Copilot.

„Die drei von Prospektoren besiedelten Welten am Innenrand des Perseus heißen Brodersen, Jahntal und Cheerzy“, sagte Granger. „Von mir aus kann es losgehen.“

Die Raumyacht Jool flog langsam an den eineinhalb Kilometer durchmessenden Kugelgebilden vorbei, die in der Nähe einer Orbitalwerft um Gaia kreisten.

Die Kugeln bestanden nur aus Verstrebungen, sie hatten keine Hüllen. Im jeweiligen Zentrum befand sich ein massives Gebilde. Dort waren die Kristalle des Hypersprungantriebs untergebracht.

Ari sah auf die Skizze, die vor ihr lag. Mehrere Verdickungen, die sie an den Verstrebungen der seltsamen Raumschiffe erkennen konnte, waren konventionelle Antriebe und die erforderlichen Fusionsreaktoren. Außerdem hatte man in eine davon die KI sowie die leistungsfähigen Hyperfunkanlagen eingebaut.

Vier Skeleton -Schiffe gab es inzwischen, zwei davon waren flugbereit. Es war Aris Aufgabe, sie zu begleiten. Denn diese Schiffe verfügten über keine Besatzung. Die KIs sollten sie alleine zu ihren Zielorten steuern und dort viele Jahre lang den Betrieb aufrechterhalten. Bei den ersten Flügen hielt man sie jedoch unter Beobachtung, um ihr einwandfreies Funktionieren zu kontrollieren.

„Es laufen noch einige Tests mit den Funkanlagen“, meldete die KI der Jool .

„Das erste Schiff soll morgen losfliegen und man testet jetzt erst die wichtigste Funktion?“, fragte Ari verblüfft zurück.

„Man testet sie erneut. Die Skeletons sollen ihr ganzes Gerüst als Antenne nutzen, um so zweihundert Lichtjahre überbrücken zu können. Das ist doppelt so viel wie die leistungsfähigsten planetengebundenen Anlagen, von Raumschiffen gar nicht zu reden. Aber nur so kann die geplante Relaiskette bis zur Erde mit vernünftigem Aufwand eingerichtet werden. Allerdings hat bei den ersten Versuchen nicht alles so funktioniert, wie es die Wissenschaftler und Ingenieure geplant hatten. Doch man ist zuversichtlich. Ich stehe in Verbindung mit der KI der Skeleton 01 . Sie meldet, alle Systeme seien funktionsfähig. Auch die zweite KI ist einsatzbereit.“

„Eine zweite KI?“, fragte Ari nach. Davon hatte sie noch nichts gehört.

„Ja. Falls es nicht gelingt, ein Wurmloch in Richtung Erde zu schaffen oder ein bereits existierendes zu finden, müssen die Skeletons über Jahrzehnte die Verbindung dorthin sicherstellen. Alle wichtigen Systeme sind doppelt vorhanden.“

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