Werner Diefenthal - Gewalt des Glaubens Teil 2 - Blut für die Kirche

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Gewalt des Glaubens Teil 2: Blut für die Kirche: краткое содержание, описание и аннотация

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1529
Die Reformation verbreitet sich immer weiter im Reich. Die katholische Kirche, unterstützt von Kaiser Karl V., versucht mit aller Kraft, ihre Macht zu behalten, und greift dazu zu allen Mitteln, derer sie sich bedienen kann. Nach seinen Erlebnissen in Wien trifft Markus auf den Inquisitor Ferdinand von Ravensburg, der aus seinem auferlegten Exil zurückkehrt. Als Berater und zur Unterstützung zugeteilt gerät Markus immer tiefer in den Bann des charismatischen Mannes. Versucht er anfangs noch, sich gegen Hexenprozesse aufzulehnen, wird er letztlich doch zu einem Werkzeug der Inquisition und lässt sich davon überzeugen, dass Anna eine Hexe ist und den Tod verdient.
Wird es seinen Freunden gelingen, Markus aus dem Bann des Inquisitors zu lösen und Anna vor dem Scheiterhaufen zu bewahren?

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»Ist es das? Augsburg?« Antonia stand schon seit geraumer Zeit neben Anna auf dem Kutschbock und reckte den Hals. Endlich konnte sie vor ihnen etwas entdecken. Anna erhob sich nun ebenfalls, und auch sie konnte Kirchtürme und Dachgiebel erkennen. Erleichtert stieß sie den Atem aus. »Ja. Das ist Augsburg!«

Im selben Moment fiel sie fast vornüber von der Kutsche, weil Silvanus gezwungen war, die Pferde abrupt zum Stehen zu bringen. Der Zug vor ihnen bewegte sich nicht und daran änderte sich minutenlang auch nichts mehr. Unmut breitete sich aus, die Menschen vor ihnen drängelten, schimpften und riefen, aber es ging nicht voran.

»Donnerschlag nochmal«, fluchte Silvanus, um dann zu brüllen: »FRITZ! RUNTER MIT DIR! SCHAU NACH, WAS DA LOS IST!«

Der kleine blonde Fritz, das Kind der Dirne Maria und – wahrscheinlich – dem Puppenspieler Sebastian, sprang von der Kutsche und huschte wie ein Wiesel zwischen Beinen und Hufen der Ansammlung vor ihnen davon. Zufrieden sah Silvanus ihm nach.

»Der taugt was. Das wird mal ein ganz Großer bei uns!«

Anna verzog das Gesicht; das struppige, dürre Kerlchen lief Silvanus nach wie ein Hund und tat klaglos alles, was von ihm verlangt wurde. Fritz war ein äußerst geschickter Taschendieb und so flink, dass die meisten ihn nicht einmal bemerkten. Der Zug bewegte sich gerade wieder schrittchenweise nach vorne, als Fritz wiederkam, eine Brezel in der Hand und vergnügt kauend.

»Die Stadtwachen lassen die Leute nicht durchs Tor hinein«, verkündete er. »Nur Reiche und den Adel. Alle anderen müssen außerhalb der Stadt lagern.«

Silvanus brummte. Er wusste noch nicht recht ob ihm das gefiel. Als die Menschenmassen sich langsam weiter nach vorn schoben, entschied er sich, dass es ihm egal sein konnte. In der Stadt oder außerhalb – es spielte keine Rolle! Bei so unglaublich vielen Menschen würden sie so oder so gute Geschäfte machen. Allein durch Taschendiebstähle konnten sie ein Vermögen verdienen! Nach einer schier endlosen Weile kamen sie endlich am Schwibbogentor an. Die Stadtwachen standen schon vor der Brücke, die über den Stadtgraben führte und sorgten mit den Lanzen im Anschlag dafür, dass niemand einfach durchs Tor spazierte. Ihr Anführer verzog das Gesicht, als Silvanus vor ihm anhielt, den Hut zog und dazu ansetzte, sein übliches Sprüchlein von Wundern und schönen Frauen aufzusagen.

»Spar dir den Atem, Gaukler! Ihr kommt genauso wenig in die Stadt hinein wie die anderen!« Er sah, dass Silvanus' Augen aufblitzten, als er hörte, dass noch mehr Gauklergruppen zur Stadt gekommen waren, und schüttelte eilig den Kopf. »Und dass eins gleich klar ist – es wird keinen Gauklerwettstreit geben! Wir werden euch schon einen Platz zuweisen!«

Silvanus knurrte unwillig. Gauklerwettstreite waren seine Leidenschaft! Sie wurden geführt, wenn mehrere Gauklertrupps zu einer Veranstaltung in dieselbe Stadt kamen, um zu klären, wer den vermeintlich besten Standplatz bekam. Die Wettstreite konnten auf verschiedene Weisen ausgetragen werden, vom Bardenwettkampf bis hin zum Schwertkampf und waren so beliebt, dass die wetteifernden Gauklergruppen meist schon dadurch mehr verdienten als in der gesamten Veranstaltungszeit. Dass ihm das durch die Lappen gehen würde, passte Silvanus gar nicht, aber der Stadtsoldat war nicht zur Diskussion bereit.

»Wie viele Huren habt ihr bei euch?«

»Neun«, knurrte der Anführer ungehalten und nahm von dem Soldaten neun Schleier mit einem grünen Streifen in der Mitte entgegen.

»Die haben die Frauen zu jeder Zeit zu tragen«, wies der Soldat ihn an. »Egal, ob sie gerade auf Freiersuche sind oder nicht.« Dann wies er nach Westen. »Zieht weiter um die Stadt herum bis ihr ans Gögginger Tor kommt. Die Wachen dort werden euch euren Platz zeigen!«

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