Tina Flynn - Von ganzem Herzen mangelhaft

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Jenny Stila ist eine modebewusste, bei Eltern und Schülern beliebte Lehrerin auf der Suche nach dem perfekten Mann. Doch wie soll man seinen Helden finden, wenn man nur über ein sehr geringes Selbstwertgefühl verfügt? Als Teenager fanden ihre Mitschüler sie ungefähr so cool wie ein Leberwurstbrot in einer Tupperdose. Äußerlich hat Jenny sich seitdem weiterentwickelt, aber das Gefühl der Unzulänglichkeit ist geblieben. Und das ist weder beim Dating, noch bei der Arbeit mit arroganten Pubertierenden von Vorteil.
Doch Jenny hat ihrem schüchternen Ich den Kampf angesagt: Mit viel Humor und großen Idealen bewaffnet, kämpft sie gegen die Vorurteile, die ihr Männer, die eigene Familie, oder Eltern und Schüler entgegenbringen: Lehrer seien faul, inkompetent und Mauerblümchen.
Doch ihre größte Herausforderung steht ihr bevor, als sie auf den Finnen Aleksander, die Liebe ihres Lebens, trifft: Seine Tochter hebt Jennys Kampf um Selbstbehauptung auf ein ganz neues Niveau…

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Das war eben der Nachteil an Dating im Netz: Bevor man sich 'in echt' gegenüberstand, hakte man erstmal die gemeinsamen Interessen ab, bis man sicher war, einen idealen Kandidaten gefunden zu haben. Das ließ Erwartungen entstehen, die selten erfüllt wurden.

Jetzt stand sie vor Aufregung frierend vor dem Bistro. Sie war fünf Minuten zu früh und fragte sich, ob sie schon reingehen sollte. Gleich würde sie Franz begegnen. Der Gedanke, sich suchend umschauen zu müssen, während er sie vielleicht schon beobachtete, war ihr zuwider. Jenny schloss kurz die Augen, öffnete schwungvoll die Tür und schlug sie fast einer älteren Dame vor die Nase, die gerade das Bistro verlassen wollte. Jenny entschuldigte sich und ging hinein. Ihr erster Blick fiel auf die unendlich breite Bar, hinter der hunderte Flaschen in allen Farben des Regenbogens darauf warteten, verwendet zu werden. Bier, Wein, Whisky, Schnaps, aber auch Fruchtsäfte, mindestens zwölf verschiedene Sorten Wasser, Liköre, Branntweine und verschiedene Kaffeesirups. Wie um sich abzulenken, konzentrierte sie sich auf diese fast künstlerisch anmutende Ausstellung verschiedenster Getränke. Dann schaute sie langsam und vorsichtig, als wolle sie niemandem auffallen, am wenigsten Franz, nach rechts und ließ ihren Blick auf die andere Seite wandern. Sie atmete auf. Nichts. Pärchen, Freundinnen, ältere Männer vor ihrem Bier, aber kein glücklich lächelnder Franz. Jenny schimpfte mit sich selbst. Wenn sie nicht hätte kommen wollen, hätte sie ihm ja absagen können. Sie reckte den Kopf und ging zu einem Zweiertisch. Was würde Anais wohl sagen, wenn sie sie so verängstigt sehen würde. Der Tisch stand in einer Ecke des Bistros. Hier saß Jenny nicht auf dem Präsentierteller, falls Eltern oder Schüler auftauchten, aber auch nicht soweit hinten im Raum, dass sie nicht wieder herauskam, falls sie fliehen musste. Ihr Magen grummelte, und ihr Blick klebte an der Eingangstür. Sie erschreckte sich, als eine junge Bedienung mit glatten blonden Haaren fragte, was sie Jenny bringen dürfe. „Ein Wasser, bitte“, war alles, was sie herausbrachte. Sie kramte nochmal in ihrer Handtasche nach dem Handy, um festzustellen, ob Franz sich gemeldet hatte, da hörte sie ihn. Leise. „Hallo Jenny.“ Mehrere Stimmen schrien wie in einem atonalen Chor auf sie ein: „Sei höflich! Begrüß ihn freundlich!“, „Bleib cool!“, „Lauf weg, der ist furchtbar!“, „Augen zu und durch!“ „Was mach ich bloß?“ „Mams!“ und „Merk dir diese Stimmen, die kannst du als Beispiel für deine nächste Deutschstunde mit Schulz von Thuns Innerem Team verwenden.“ Sie hob den Kopf, lächelte Franz an und im selben Moment war der ganze Spuk vorbei. Franz - war Franz. So, wie sie sich ihn vorgestellt hatte. Völlig unspektakulär. Sie begrüßten sich, und ein paar Minuten gab Jenny sich der irrigen Hoffnung hin, es könnte doch ein netter Abend werden. Aber sie merkte schnell, dass Franz im siebten Himmel schwebte. Er starrte sie an, lächelte ihr bewundernd zu und machte ihr ein Kompliment nach dem anderen – auf eine so unbeholfene Art, dass Jenny Mitleid hatte. Zunächst erzählte er von seinen drei Schwestern, deren Namen alle mit F begannen. Ihre Eltern, die Fritz und Frieda hießen, hatten diese Idee lustig gefunden: Franz, Felicitas, Freda und Filippa. Dann berichtete er von seinem Hobby, der Naturfotografie, und Jenny lächelte, nickte, aß und hörte zwei Mädels am Nachbartisch zu, die sich über einen Designer-Lagerverkauf unterhielten. „Wie siehst du das denn?“ Jenny schreckte hoch. Mist. Wie sah sie was? Sie überlegte blitzschnell. „Im Prinzip bin ich deiner Meinung. Ich weiß nicht, ob man das überhaupt verallgemeinern darf, aber -“ sie lächelte gewinnend, „du kennst dich da sicher besser aus.“ Er starrte sie etwas komisch an und sagte dann zur Bedienung, die Jenny überhaupt nicht bemerkt hatte: „Dann zwei Cappuccini, bitte.“ Zum Glück kam irgendwann endlich der Augenblick des Zahlens, ein sehr unangenehmer Moment beim ersten Date, fand Jenny. Entweder sie zahlte. Damit wies sie sich als unabhängige Frau aus, verschlimmerte aber ihren Kontostand. Oder er zahlte. Damit schonte sie ihr Konto, doch wenn man den Mann nicht wiedersehen wollte, kam das einer ziemlich dreisten Ausnutzung gleich. Sie teilten. Wenn er sie einladen wollte, würde dieser Vorschlag spießig klingen. Als die hübsche, freundliche Bedienung mit der Rechnung kam und fragte, wie sie zahlen wollten, schoss es wie aus einem Munde: „Zusammen“. „Getrennt“. Jenny lachte gequält, er lachte herzlich, dann zückte er sein Portemonnaie, verfügte „du bist dann halt nächstes Mal dran“, und gab der Kellnerin ein großzügiges Trinkgeld. Jenny bedankte sich artig und beschäftigte sich innerlich bereits mit der nächsten Hürde, dem Verabschieden. Küssen ging gar nicht, umarmen war das Höchste der Gefühle. Oder einfach freundlich lächelnd die Hand schütteln? War das kompliziert. Was war, wenn sie ihn gemessen umarmen wollte, er das als Einladung zum Kuss verstand? Sie hasste diese Dates und würde sich nie, nie, nie wieder mit einem Typen verabreden, den sie nicht mindestens einmal schon in natura gesehen hatte.

Sie standen mitten in der Fußgängerzone. Jenny scharrte mit den Füßen. Dann nahm sie allen Mut zusammen, drehte sich zu ihm um und strahlte verhalten, sofern das überhaupt möglich war. Er strahlte ehrlich zurück, diese Ehrlichkeit war es ja, die alles so schlimm machte. Jenny lachte gestresst, er lachte begeistert. Sie wollte einfach nur noch weg.

Mams! Wo war Mams, wenn man sie brauchte? Sie mischte sich in jede Lebenssituation ein, rief ständig an und passte auf, dass ihrer Schneeflocke nichts geschah, aber ausgerechnet, wenn Jenny ihre Hilfe dringend brauchte, war Frau Stila meilenweit weg. Franz grinste. „Jaaa“, sagte sie gedehnt und klang in ihren eigenen Ohren so steif, dass sie am liebsten davon gelaufen wäre, „das war doch nett. Danke für das schöne Essen! Dann...“ sie schnappte nach Luft, wollte ihm keine Zeit zur Unterbrechung geben, „mach's mal gut, wir sehen uns dann, also hören, äh, mailen...“ Sie nahm ihn so kurz und schnell in den Arm, dass er gar nicht merkte, wie ihm geschah, dann rannte sie los. Leider war da keine Straße, sie stand plötzlich vor einer Mauer mit einem Plakat, das für „Erlebnisgastronomie der Extraklasse“ warb. „Scheißescheißescheiße!“ Sie kniff die Augen zusammen und schlich in ihren hammercoolen, aber entsetzlich unbequemen Stiefeln an ihm vorbei, winkte gequält, ignorierte sein „Ich kann dich doch mitnehmen!“, überlegte es sich dann doch anders, rief „Danke, ich hab da... den... Zug... fährt gleich!“ und verschwand um die nächste Straßenecke.

Nie.wieder.ein.Date.

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