Ludwig Khun - Wiggerl's Weihnachtsgeschichten

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Wiggerl's Weihnachtsgeschichten: краткое содержание, описание и аннотация

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Dieses Buch beinhaltet eine Sammlung selbstgeschriebener, amüsanter und kurzweiliger Weihnachtsgeschichten und Gedichte.
Hier erfahren Sie, wie Weihnachten und der Schutzengel wirklich entstanden sind, ob es tatsächlich klappt, das Christkind mit einer Videokamera zu filmen, oder auch, warum es sowohl ein Christkind, als auch einen Weihnachtsmann gibt und diese beiden auch noch an verschiedenen Tagen (24. und 25. Dezember) ihre Geschenke ausliefern.
Auch ein Streik unserer himmlischen Weihnachtslieferanten und die Idee, wie Weihnachten darauhin gerettet werden kann, sowie der Glaube eines kleinen Jungen an den Weihnachtsmann und Frau Holle und den Wunsch, doch noch weisse Weihnachten zu bekommen, werden in den amüsanten Geschichten behandelt.
Und wissen Sie noch, wie sich alles mit einem Wunschzettel abgespielt hat, oder warum das Rentier Rudolph eine rote Nase besitzt?
Das und noch vieles mehr erfahren Sie in diesen unterhaltsamen Geschichten.
Eine Besonderheit sind auch die sechs Gedichte in bayrischer Mundart.
Zugegeben, nicht leicht (aber nicht unmöglich) für «Nichtbayern» zu lesen, geben Sie doch in lustiger Weise den Eindruck der Menschen in der Adventszeit, die Entstehung von «Santa Claus» oder eine moderne, neuzeitliche Fassung der «Heiligen Nacht» in typisch bayrischer Art wieder. Die Gedichte wurden so verfasst, dass auch Menschen, die der bayrischen Sprache nicht geläufig sind, diese dennoch beim Lesen gut verstehen können.
Auch ein Weihnachtsgebet – als Dankeschön eines Kindes an das Christkind verfasst – ist in diesem Buch enthalten.
Dieses Buch beschert Ihnen mit 6 bayrischen Mundartgedichten, einem Weihnachtsgebet und 17 Geschichten eine kurzweilige Wartezeit auf Weihnachten. Es ist sowohl für Lesungen innerhalb einer Weihnachtsfeier, gemütliche Stunden zu Hause, sowie als Gute-Nacht-Lektüre für Kinder hervorragend geeignet.

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Durch das Haus zog ein herrlicher Duft von frischem Braten und im Kamin knisterte ein behagliches Feuer.

»Wow - ist das schön!« , rief Peter begeistert. »So was hab ich ja noch nie gesehen!”

»Das ist ja tausendmal schöner, als in dem Schaufenster, welches wir heute früh gesehen haben!« , schwärmte Vreni überglücklich mit Tränen in den Augen.

Kurze Zeit später, als sich die Familie - wie auf dem Zettel an der Tür geschrieben stand - umgezogen, gewaschen und gegessen hatte, meinte der alte Mann schließlich, dass es nun Zeit für die Geschenke wäre.

»Aber wir können doch nicht einfach die Pakete aufmachen!« , stutzte der Vater. »Die gehören uns doch gar nicht!«

»Doch doch! Das geht schon in Ordnung! Da steht doch überall Euer Name drauf!« , erwiderte der Mann fröhlich und begann die Geschenke anhand der Beschriftungen zu verteilen.

Während sich die Pakete für die Kinder zu einem ganzen Berg stapelten, bekamen Mutter und Vater nur eine kleine Schachtel und einen Brief in die Hand gedrückt.

»Ui, das ist ja genau das Auto, welches ich mir heute früh vor dem Laden angesehen habe« , rief Peter voller Freude, als er das erste Geschenk ausgepackt hatte. »Und das gehört jetzt wirklich mir?«

Voller Eifer wurde nun von den Kindern ein Paket nach dem anderen geöffnet. Mit jedem Geschenk wurden die Augen und Begeisterungsrufe der beiden immer lauter und glücklicher.

Den Eltern, welche sich erst lachend an den kindlichen Glücksgefühlen erfreut hatten, stockte der Atem, als sie ihren Brief öffneten und lasen.

Völlig verunsichert, Tränen in den Augen und mit zittrigen Händen sahen sie zu dem alten Mann hinüber, der die beiden die ganze Zeit über beobachtete und sich sichtlich über ihren Zustand amüsierte. Mit einem Lächeln nickte er den beiden zufrieden zu, bevor er sich an die Kinder wandte.

Mit einem Griff in seine Manteltasche förderte er den Schokoladennikolaus zu Tage und überreichte in Vreni. »Das ist doch Deiner, wenn mich nicht alles täuscht. Ich habe noch nie so einen gutmütigen, bescheidenen Menschen kennen gelernt, der mir zuliebe auf sein eigenes Weihnachtsgeschenk verzichtet hat!«

Das Mädchen sah ihn ganz verdutzt an. Das kann doch gar nicht sein. Woher wusste er das?

Jetzt erst sah sie die Gesichter ihrer Eltern, die immer noch stumm und ungläubig an ihrem Platz standen. Tränen liefen ihnen über das Gesicht.

»Um Himmelswillen, was ist denn mit Euch los?« , rief Vreni erschrocken. »Ist was passiert?«

Der Vater war der Erste, der seine Fassung wieder fand. »Ja Kinder, wenn das alles stimmt, was in diesem Brief drin steht, ist wirklich was passiert!«

»Das darfst Du schon glauben, was da steht! Das ist nicht gelogen!« , schmunzelte der Alte.

»Und was steht da jetzt drin?« , mischte sich nun auch Peter ganz neugierig ein?

»Da steht drin, dass unsere Armut endlich vorbei ist und dass wir heute auf alle Fälle noch in die Kirche gehen sollen, dann werden wir verstehen!« , rief die Mutter überglücklich.

»Hä? Und was ist jetzt so Schlimmes passiert, dass ihr gleich weinen müsst!« , fragte Peter ganz verunsichert.

»Es hat doch niemand gesagt, dass etwas Schlimmes passiert ist.« , berichtigte ihn der Vater. »Ich habe nur gesagt, dass etwas passiert ist - aber nichts Schlimmes. Im Gegenteil - das sind Freudentränen von der Mama und mir! Passt mal auf, ich lese Euch den Brief einmal vor:

Liebe Freunde,

ich hoffe, Euch hat der Braten geschmeckt und den Kindern die Geschenke gefallen!

Die Freude und Hilfe, die Ihr mir heute Abend trotz Eurer Not zukommen lassen habt, möchte ich hier und jetzt an Euch zurückgeben.

Ich habe Euch auf die Probe gestellt und bemerkt, dass Ihr würdig seid.

An diesem Heiligen Abend soll Euer Leiden endlich vorüber sein!

In dem kleinen Paket befindet sich ein Schlüssel.

Dieser passt in die Eingangtür dieses Hauses,

welches vom heutigen Tage an Euch gehören soll.

Geht heute Abend unbedingt in die Kirche, damit alle Hindernisse von Euch genommen und Ihr verstehen werdet!«

Die Kinder bekamen vor lauter staunen den Mund gar nicht mehr zu. Alle Blicke wanderten nun in die Ecke, wo gerade noch der alten Mann gestanden hatte.

Doch zum Erstaunen der Familie, war der Platz leer. Wo war er hin?

Plötzlich ertönte leises Glöckchengeläut von irgendwoher durch den Raum und man konnte noch einmal die Stimme des Alten vernehmen: »Frohe Weihnachten und werdet glücklich!« Dann wurde es still. Das Glöckchengeläut verstummte.

Während den Eltern noch immer die letzten Worte des alten Mannes im Kopf herumgeisterten, fing Vreni zum juchzen an: »Juhu! Ich hab mir`s doch gleich gedacht! Das war der Weihnachtsmann - er ist mir gleich so bekannt vorgekommen, mit seinem langen weißen Bart!«

»Oder das Christkind!« , verbesserte sie Peter.

»Ihr habt ganz recht Kinder! Da hat der Herrgott seine Hände im Spiel gehabt!« , bestätigte die Mutter überglücklich mit einem Blick aus dem Fenster.

Gerade, als sie ihren Blick vom Himmel abwenden wollte, sah sie eine Sternschnuppe über den Horizont streifen. Jetzt erst erinnerte sie sich daran, dass sie ja noch etwas Wichtiges vergessen hatte. Sie drehte sich um und wandte sich an die Kinder.

»Ach, jetzt habe ich vor lauter Aufregung ganz vergessen, Euer Geschenk auszupacken. Ich hab es vorher in meine Manteltasche gesteckt. Da bin ich aber jetzt gespannt, was das ist!«

»Äh, wir wissen aber nicht, ob Dir das, was da drin ist, nach all dem noch gefallen wird!« , befürchtete Vreni, die auf einmal skeptisch an ihr schlichtes Geschenk dachte.

Die Mutter lies sich durch die Worte ihrer Tochter nicht beirren und angelte sich das Päckchen aus ihrer Manteltasche.

Voller Spannung begann sie mit dem Auspacken!

»Ui - das ist aber eine schöne Nadelkissenschachtel! Die habt ihr ganz toll gebastelt!« , rief die Mutter voller Freude aus und umarmte ihre Kinder.

Mit einem Blick auf die Kaminuhr unterbrach der Vater die freudige, weihnachtliche Stimmung. »Kommt, wir müssen noch in die Kirche gehen.«

Kurze Zeit später kamen die vier gerade noch rechtzeitig zur Messe und suchten sich einen Platz in der vorderen Reihe aus. Nachdem sie nun frisch gewaschen und mit anständiger Kleidung ausgestattet waren, brauchten sie sich nicht mehr schämen und konnten sich ganz normal unter die Leute wagen.

In dem Moment, als der Pfarrer vom Wunder vor 2000 Jahren berichtete, wie die Hirten und Armen durch die Geburt Jesu von all ihren Leiden erlöst wurden, erregte plötzlich das große Kreuz über dem Altar die Aufmerksamkeit der Eltern. War es nur Einbildung, oder hatte die Christusfigur ihnen wirklich für den Bruchteil einer Sekunde zugenickt und zugelächelt? Sie sahen sich um, aber es schien keinen der weiteren Anwesenden aufgefallen zu sein. Jetzt ergab der Satz in dem Brief, welcher für sie unter dem Weihnachtsbaum gelegen hatte, einen Sinn und sie glaubten zu verstehen, warum ihnen am heutigen Abend auch so ein Weihnachtswunder zuteil geworden ist. Mit liebevollem Blick legte die Mutter ihre Hand in die des Vaters und lächelte ihm zu.

Nach der Andacht, als die Familie sich bereits wieder auf dem Heimweg befand, überkam den Vater ein kribbelndes Gefühl in seinen Armen. Ohne Vorwarnung packte er Peter und hob in hoch in die Luft.

Alle schauten ihn mit verwunderten Augen an.

»Aber... Ich habe gedacht... So ein Wunder!« , stammelte die Mutter verblüfft.

»Papa, Du hast ja plötzlich Kraft und kannst Deine Arme wieder gebrauchen!« , schrie Vreni freudig auf.

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