Autorengruppe Weihnachtsgeschichten - Nach Hause kommen

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Und wieder naht sie, die schönste Zeit des Jahres – Weihnachten!
Doch ist es wirklich noch die schönste Zeit? Die Zeit, die mit so viel geheimnisvollem Zauber als Fest der Liebe gilt? Oder bedeutet sie nur noch Kommerz, Hetze und Einsamkeit?
18 Autoren versuchen diese besondere Zeit in ihren Geschichten und Gedichten einzufangen und stoßen doch an die Grenzen, die uns die heutige Zeit vielfach mit auf den Weg gibt. Aus dem Fest der Liebe wird oftmals eine Feier, die aus Pflichtbesuchen, überhöhten Erwartungen und viel Kommerz besteht. Den Zauber finden wir nur noch in unserer Fantasie.
Vielleicht sollten wir uns alle in diesem Jahr einen dreitägigen Stromausfall wünschen, damit die Strahlkraft dieses Festes wieder zu uns zurückkehrt.
Nehmen wir dieses Buch so, wie es entstanden ist. Als ein Nachdenken darüber, wie wir den Zauber und die Liebe wieder in unser Leben lassen können – lassen Sie uns wieder nach Hause kommen …

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Der Weihnachtseinkauf

Der verlorene Glaube

Ach du liebe Zeit

Ostsee-Weihnacht

TUNA

Heilig Abend ohne Strom

Schwere Kinderherzen

Weiße Weihnachten

Alle Jahre wieder …

Santa Nikolas

Wo das Christkind wohnt

Heiligabend auf der Flucht

Weihnachten bei uns zu Haus

Peter Malter und die Weihnachtsengel

Maggies Begegnung mit dem König der Wichtel

Es ist soweit

Autoren

Impressum

Andersautor Alexander Brummer 2018 Wie jeden Morgen im Dezember rannte Paul - фото 3

Andersautor Alexander Brummer († 2018)

Wie jeden Morgen im Dezember rannte Paul Anstifter – kaum, dass er mit einem Bein aus dem Bett gekrochen war – mit ungestümer Vorweihnachtsfreude zu seinem Weihnachtskalender, der an seinem Stammplatz an der Treppe baumelte. Mit großen Augen öffnete er sein allerletztes Türchen und rief begeistert: »Hurra, heute ist Weihnachten. Hurra! Endlich, endlich, endlich! Solange hatte es gedauert.«

Die Wartezeit war dem Jungen nahezu unendlich vorgekommen.

Heute durfte er das größte Türchen öffnen. Das war bestimmt dreimal so groß wie die vorherigen. Das, was er nun in seinen Händen hielt, sah sehr geheimnisvoll aus: Es steckten ein, in glitzerndes Goldpapier verpackter, Schokoladenengel und eine kleine Schachtel drin. Vorsichtig öffnete er ihren Deckel. Aus der Schachtel kamen eine bunte Lichterkugel, mit einem Anschaltknopf sowie eine Weihnachtskarte zum Vorschein. Was es wohl damit auf sich hatte? Als er sich das Kärtchen näher anschaute, waren darauf nur lauter unbekannte Buchstaben, Ziffern und Symbole zu erkennen, die er noch nie zuvor gesehen hatte. Nur den letzten Satz von der Karte konnte er entziffern.

Da stand zu lesen: »Lieber Paul! Hab noch ein bisschen Geduld, der Weihnachtsmann erklärt dir erst heute Abend, was die Winterzauberkugel alles kann! Aber den Schokoladenengel, den darfst du schon jetzt verputzen.«

Das ließ Paul sich nicht zweimal sagen. Ungeduldig pfriemelte er das Goldpapier ab und ließ sich die Schokolade schmecken. Die geheimnisvolle Schachtel ließ er vorerst in seiner Pullovertasche verschwinden und marschierte dann mit Schokoladenfingern in Richtung Küche, um zu frühstücken. Dabei lief er auch am großen Fenster vorbei. Die letzten Tage im Advent hatte er besonders gespannt hinausgeschaut, um zu gucken, welche Laune das Wetter hatte. Er sehnte sich so sehr nach Schnee. Aber auch an diesem Tag sah alles nur matschig und grau aus – dabei war doch Weihnachten … Warum zeigte das Wetter keine Weihnachtsstimmung? Seit ein paar Jahren gab es zu Weihnachten einfach keinen Schnee mehr. Das machte Paul unglaublich traurig. Vorletztes Jahr hatte er vom Weihnachtsmann Skier bekommen, aber es gab keinen Schnee. Noch nie hatte er sein Geschenk ausprobieren können und es stand seither nutzlos in der Garage. Im letzten Jahr hatte er einen neuen Schlitten bekommen, auch den konnte er noch nie benutzen. Der Schlitten lehnte ebenso verloren an der Garagenwand, wie die dicken Schneestiefel. Irgendwo mussten zwischen all den Sachen auch noch seine Schlittschuhe verkramt sein. Die hatte er bisher nur einmal ausprobieren können, als er mit seiner Mutter zu einer weit entfernten Schlittschuhhalle in der Stadt gefahren war, weil der See im Ort einfach nicht zufrieren wollte. Dass er auch in diesem Jahr ein Geschenk bekommen würde, für das man Schnee oder gar Eis bräuchte, glaubte er nicht. Die wenigen Matscheflocken, die gerade vom Himmel herabfielen, sahen nicht besonders vielversprechend aus. Nein, das Wetter hatte absolut keine gute Laune und die Weihnachtsferien versprachen nichts als Stubenhockerei , wie Mama es nannte, wenn man wegen des Wetters nicht raus gehen konnte. Wie zum Ausgleich, blinkerte und blitzte es in der Straße, in der Paul mit seiner Mama wohnte, an jedem Haus. Man könnte denken, die Bewohner hätten im Lotto gewonnen und das ganze Geld nur in die Weihnachtsbeleuchtung gesteckt, so viel wurde geschmückt. An jedem Haus sah man grellbunt dekorierte Fenster und Lichterketten zierten sämtliche Tannen, Fichten und Sträucher. Pauls Mama behauptete, Nachbarin Rosa hätte dieses Jahr eine besonders pompöse Beleuchtung gekauft, weil sie mit ihrem Erzfeind, Nachbar Seitenhieber, einen heimlichen Wettstreit starten wollte. Sieger des Jahres sei derjenige, der die meisten Lichter in den Bäumen hängen hatte. So war die ganze Straßenseite alleine von den beiden Nachbarn, selbst mitten in der Nacht, taghell beleuchtet.

Mama und Paul hatten nur einen großen beleuchteten Weihnachtsmann sowie eine schöne Sternschnuppe an der Garage hängen und das Wohnzimmerfenster war reich beklebt mit selbst gebastelten Sternen und Engeln. Außerdem hatte Paul das ganze Wohnzimmer mit seinen Lichtspielzeugen aus dem Adventskalender bestückt. Bunte Lichtkreisel, blinkende Flummy-Bälle, Murmeln, die im Dunkeln leuchteten zierten das Fenstersims. Seine neue Lichtkugel passte bestimmt ganz hervorragend dazu. Paul liebte solche Spielzeuge sehr und auch das bunte Farbenspiel da draußen fand er unheimlich toll. Ein einziges Lichtermeer. Er konnte sich kaum daran sattsehen und lehnte sich nach dem Frühstück stundenlang auf die Fensterbank, um das Lichtspektakel zu genießen. Der Einzige, der in der Straße nicht mal ein winziges Lichterspiel aufgehängt hatte, war Pauls Lieblingsnachbar Gandalf von Gegenüber. Gandalf hieß eigentlich Gunnar, aber alle Kinder in der Straße nannten den alten Mann Gandalf , weil er mit seinen langen grauen Haaren und dem weißen Bart genauso aussah, wie der alte, weise Mann aus dem Film Herr der Ringe . Bei Gandalf gab es am Fenster nicht eine einzige bunte Kugel zu sehen, keine Lämpchen, keine Kerzen, geschweige denn leuchtende Sterne. Der Anblick machte Paul noch trauriger und seine Weihnachtsstimmung verflog so schnell, wie sie gekommen war. Für den Jungen war eines ganz klar: Wer zu Weihnachten sein Haus nicht schmückt und es nicht, wie all die anderen, in ein großes schimmerndes Farbenmeer verwandelt, ist nicht glücklich und lebt nicht richtig! Vor Gandalfs Fenstern hingen nur trostlose graue Vorhänge herab und im Zimmer hinter den Fenstern war es immer dunkel. Dass der alte Mann etwas sonderbar geworden war, seit vor zwei Jahren seine geliebte Frau Else starb, wusste Paul. Mama sagte sogar manchmal, er sei recht wunderlich geworden. Paul konnte die Traurigkeit des alten Mannes gut verstehen. Auch er hatte vor gut zwei Jahren seine Großeltern verloren und wusste daher, wie es sich anfühlte, wenn plötzlich jemand Wichtiges im Leben fehlte. Erst war der Opa gestorben und kurz darauf war die Oma hinterhergegangen, wie Mama erklärte. Das war eine ganz schlimme Zeit gewesen. Damals war es Mama und ihm ganz schlecht gegangen und nichts war mehr so wie vorher. Auch jetzt noch gab es immer wieder Tage, wo die Großeltern ganz arg fehlten.

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