Felix Sobotta - Mensch was tust Du?

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Gott hat alles nach seinem Ebenbild geschaffen und das ist schon mal sehr gut. Doch seinem Gegenspieler gelang es im Paradies die ersten Menschen vom Gegenteil zu überzeugen und die Menschen immer wieder von ihm, unsern aller Schöpfer wegzuführen und erst wieder zu Gott zurückfanden, als ihnen die bittere Armut sogar die Luft zum Atmen nahm. Besonders bei den beiden, von Gott besonders begnadeten Königen David und Salomon kann man es deutlich sehen, wie Gottes Gegenspieler es immer wieder gelang, besonders über das sechste Gebot sie, die beiden Könige von ihren Gönner wegzuführen und David seinen Fehltritt erst merkte, als es fast zu spät war und er von seinen eigenen Kindern verfolgt wurde. So ähnlich ist es allen Verirrten Nachfolgern in der Geschichte ergangen, die da immer wieder meinten, dass sie ohne ihrem Schöpfer in der Welt zurechtkommen, was wir bei Hitler besonders deutlich sehen konnten.

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Nach ein paar Jahren, als Samuel entwöhnt war, brachte Anna Samuel nach Sichem, um ihn Gott zu weihen. Mit einem dreijährigen Rind, einem Epha Mehl und einem Schlauch Wein. Als das Rind geschlachtet war und sie den Knaben zu Heli brachte, sagte sie zu ihm: „Verzeihe Herr! So wahr du lebst, mein Herr! Ich bin die Frau, die hier bei dir am Torpfosten stand, um den Herrn anzuflehen und du glaubtest, ich wäre berauscht voll süßen Weines. Um diesen Knaben habe ich gebetet, und du damals glaubtest, ich wäre weinselig. Nun hat mir der Herr die Bitte gewährt, die ich an ihn richtete. So übergebe ich ihn dem Herrn. Für sein ganzes Leben sei er dem Herrn geweiht!“ Dann betete Anna und dankte und lob pries den Herrn mit ihren eigenen Worten, mit ihrem Lobgesang.

Heli hatte zwei Söhne, zwei nichtswürdige Menschen. Ihre Aufgabe war es, sich um den Herrn und die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften der Israeliten gegenüber dem Herrn zu kümmern. Die Brandopfer entweihten sie, indem sie von den Opfertieren Fleisch nahmen, bevor das Fett verbrannt war, beziehungsweise es noch nicht gar gekocht war. So ein Verhalten war vor dem Herrn eine große Sünde, denn es war in den Augen des Herrn eine große Geringschätzung des Brandopfers. Heli war schon sehr alt, als er hörte, was da seine beiden Söhne für Ungereimtheiten mit den Israeliten vor dem Herrn trieben. Nicht genug, dass sie sich an den Opfertieren vergriffen, vergingen sie sich sogar an den Frauen, die vor dem Offenbarungszelt Dienst taten. Was sie da taten, waren keine Sünden gegen ihr Mitmenschen, über die ein menschlicher Richter entscheiden müsste, nein, was sie taten, waren Sünden wider Gott, über die nur Gott urteilen kann. Und Gott hat entschieden, dass sie bald sterben müssen.

Der Knabe Samuel aber versah mit einem linnenen Schultertuch umgürtet, den Dienst vor dem Herrn. Seine Mutter brachte ihm alljährlich, wenn sie mit ihren Leuten nach Sichem kam, um zu opfern einen Rock mit, der dem Wuchs des Knaben angemessen war. Da segnete Heli Elkana und seine Frau Anna mit den Worten: „Möge der Herr dir Kinder schenken von dieser Frau an Stelle dessen, den sich der Herr erwählt hat!“ Wieder daheim nahm sich der Herr der Anna an. Sie wurde guter Hoffnung und gebar ihrem Mann Elkana noch drei Söhne und zwei Töchter. Der junge Samuel aber wuchs heran, zur Freude des Herrn und der Menschen, denn er hatte nicht nur immer beide Ohren, Augen und den Mund für den Herrn, sondern auch für die Probleme der Menschen, die hierher kamen und Hilfe beim Herrn suchten, was man von den Söhnen Helis nicht sagen konnte, denen offensichtlich das Hemd näher saß als der Rock. Auch dem Herrn ist das nicht immer gesetzestreue Verhalten der Heli Söhne aufgefallen, mehr noch aber, dass Vater Heli nichts dagegen tat, um es zu unterbinden, oder es zu verhindern, was Gott ganz und gar nicht gefallen konnte. Eines Tages trat ein fremder Gottesmann an Heli heran und brachte ihm vom Herrn sehr schlechte Kunde für dem Fortbestand seines von Gott erwählten Priesterstandes wegen des gottfernen Verhaltens seiner Söhne, und dass er nichts dagegen unternehme, die eigentlich von Gott dazu berufen wurden, um seine Ehre zu mehren und dann erst an ihre eigenen Ehre und das eigene Wohlergehen zu denken! „Und du Heli“, sagte der Gottesmann, „hast ihr Verhalten nicht verurteilt. So weit darf Vaterliebe nicht gehen. Dafür werden“, so spricht der Herr, „dein ganzes Haus in tiefer Erniedrigung sterben. Und dies soll das Zeichen sein, beide deine Söhne, Ophini und Phinees, sie beide werden an einem Tage sterben. Ich aber werde mir einen zuverlässigen Priester bestellen, der nach meinem Willen und Sinnen handelt. Wer dann noch von deinem Stamme übrig ist, wird sich vor ihm niederwerfen und um ein Brot oder um ein Geldstück, bestimmt aber um Hilfe betteln.“

Heli wurde älter und sein Augenlicht immer schwächer. Eines Nachts, Heli schlief in seinem Zelt, Samuel im Heiligtum, da wo die Bundeslade stand. Zweimal wurde er geweckt und bei seinem Namen gerufen. Samuel meinte, dass Heli ihn gerufen hat und ging zu ihm und meldete sich mit den Worten: „Hier bin ich, hast du mich gerufen?“ Doch Heli schickte ihn beide male zurück ins Heiligtum, wo Samuel geschlafen hat und sagte zu ihm: „Ich habe dich nicht gerufen, geh leg dich nieder und schlafe weiter. Und die Stimme rief Samuel zum dritten Mal und Samuel ging zum dritten Mal zu Heli, der jetzt erkannte, dass es der Herr persönlich ist, der Samuel gerufen hat und sagte Samuel: „Geh leg dich schlafen. Wenn die Stimme dich wieder ruft, so antworte: Rede Herr, dein Diener hört!“ Und da passierte es zum vierten Mal, dass der Rufer kam und Samuel beim Namen rief. Samuel antwortete, wie Heli es ihm gesagt hat: „Rede Herr, dein Diener hört!“ Und der Herr sagte zu Samuel, dass er jetzt die Heli angedrohte Strafe an ihm und seinem Hause vollziehen werde, denn er wusste, dass seine Söhne großes Unrecht in meinem Heiligtum tun und er nichts dagegen unternimmt.: „Nun ist das Maß so voll, dass kein noch so großes Opfer noch Gaben diese von seinen Söhnen angehäufte Schuld jemals gesühnt werden kann. Samuel blieb bis zum Morgen auf seinem Lager liegen, Dann öffnete er die Tore zum Heiligtum und fürchtete sich, Heli sein nächtliches Gesicht mitzuteilen. Doch es dauerte nicht lange und Heli, der wohl nichts Gutes ahnte, ob des nächtlichen Ereignisses rief Samuel zu sich und befahl ihm, in fast gebieterischem Ton, ihm alles zu sagen, was der Herr ihm gesagt hat. Ja, er drohte ihm die schlimmsten Strafen des Herrn an, wenn er ihm etwas verheimliche oder verschönere oder nur Halbwahrheiten erzählen würde. Samuel erzählte ihm die ganze Offenbarung, ohne ihm etwas zu verschweigen. Heli erwiderte mit sehr ernster und gefasster Stimme: „Es ist der Herr. Er tue, was ihm wohlgefällt. Samuel wuchs heran und sein Wort galt in ganz Israel. Zu jener Zeit zogen die Israeliten in den Kampf gegen die Philister, den die Philister gewannen. Die Israeliten, die die heutige Schlacht gegen die Philister verloren haben, hatten bald einen Grund, warum der Sieg heute an die Philister ging, denn die Bundeslade muss her, dass der Herr wieder unter uns und mit uns gegen die Philister kämpft. Eiligst wurde die Bundeslade herbeigeholt und bei ihrem Eintreffen erhob das Israelische Heer so ein lautes Jubelgeschrei an, das die Erde bebte und die Philister ob diesem Geschrei es mit der Angst zu tun bekamen. Doch die Heerführer der Philister beschwörten ihre Krieger mutig zu bleiben, denn morgen wird es sich entscheiden, wer der Herr im Lande sein werde, wir die Philister oder die Israeliten, wer dann wem zu Diensten sein werde! Und so kämpften die Philister und die Israeliten wurden noch vernichtender Geschlagen als am Vortag und auch die Bundeslade haben die Philister erobert. Dreißig Tausend Israeliten Fußvolk mussten an diesem Tage ihr Leben lassen. Auch die beiden Söhne Hels, Ophni und Phinees, die die Bundeslade von Sichem hier her begleiteten, warenunter den gefallenen Israeliten. Ein Krieger aus dem Stamme Benjamin brachte Kunde von der doppelten Niederlage und dem Tode der beiden Heli Söhne, Ophni und Phinees gegen die Philister nach Sichem. Heli, als er vernahm, dass die Bundeslade in die Hände der Philister geriet, fiel rückwärts von seinem Stuhl, brach sich das Genick und starb. Seine Schwiegertochter, die Frau des Phinees, die guter Hoffnung war, bekam als sie hörte was auf dem Schlachtfeld eben passierte, vorzeitig ihre Wehen und gebar einen Sohn, den sie Ischabod nannte, was so viel heißt: „Die Ehre Israels ist hin, denn die Lade Gottes ist von ihnen weg genommen!“

Die Philister nahmen die erbeutete Bundeslade vom Schlachtfeld mit nach Azon und brachten sie in den Tempel des Dagons und stellten sie neben Dagon, ihren Götzen, auf. Am nächsten Morgen, als die Bewohner in den Tempel kamen, stand Dagon nicht auf seinem Stammplatz auf seinem Sockel, sondern lag vor der Bundeslade bäuchlings auf der Erde. Die Philister hatten nichts Eiligeres zu tun, als ihn auf seinen Sockel, auf seinen Stammplatz zu hieven. Doch am nächsten Morgen lag Dagons Körper, diesmal ohne Kopf und Arme, wieder bäuchlings vor der Bundeslade. Kopf und Arme lagen auf der Schwelle, so als wollten sie eiligst den Tempel, angsterfüllt, verlassen. Den Bewohnern der Stadt Azon brachte die Bundeslade keinen Segen; die Menschen erkrankten mehr und mehr an den Pestbeulen. Die Bewohner Azons beschlossen, die Bundeslade der Israeliten nach Geth zu bringen. Aber der Stadt Geth erging es noch schlimmer als zuvor der Stadt Azot, denn hier in Geth hat der Gott der Israeliten nicht gekleckert wie in Azot, sondern gleich geklotzt. Die Grether Bewohner sandten die Bundeslade ohne lange Diskussionen wie zuvor in Azot, in die Stadt Akkaron. Doch die Akkaroner Bürger erkannten die wahre Gefahr, die von der Bundeslade ausging, versammelten alle fünf Häuptlinge der Philister und meinten, wenn ihr nicht unser ganzes Volk ausrotten wollt, so schickt die Bundeslade den Israeliten zurück. Doch die Häuptlinge der Philister wollten die wahre Lage, in der sie sich, die Philister befanden, immer noch nicht erkennen und glaubten, die Sterbefälle, der von den Pestbeulen geplagten sei eine vorübergehende und zufällige Erscheinung, wie sie immer wieder vorkommt und die Israeliten, ohne ihre Bundeslade bleiben ein hoffnungsloses Häufchen, das uns bedienen wird und nicht wir sie. Doch das Wehgeschrei der Philister wurde nicht nur täglich, sondern fast von Minute zu Minute lauter und angsterfüllter, denn die Menschen starben wie die Fliegen nach einem Kälteeinbruch, denn die Bundeslade der Israeliten war nun schon sieben Monate in den Händen der Philister. Die Häuptlinge der Philister ließen nun ihre Priester und Wahrsager kommen, um sie zu befragen, was nun mit der Bundeslade geschehen soll! Und die Wahrsager sagten den Philistern: „Wenn ihr den Israeliten die Lade ihres Gottes zurückgeben wollt, dann gebt sie nicht leer zurück, sondern schickt ein Sühnegeschenk mit; so werdet ihr geheilt werden und ihr erfährt, warum seine strafende Hand nicht von euch ablässt. Die Häuptlinge fragten, wie dieses Sühnegeschenk aussehen sollte. Und die Priester sagten: „Gemäß der fünf Häuptlinge lasst fünf goldene Pestbeulen, wie ihr sie am eigenen Körper ertragen habt, und fünf goldenen Mäuse, die in Überzahl eure Feldfrüchte fraßen anfertigen und gebt dem Gott Israels die Ehre. Vielleicht lässt er dann seine Hand nicht mehr auf eurem Land, auf eurem eigenen Gott und euch Bewohnern lasten. Und dann warnten sie die Philisterhäuptlinge noch, sie mögen nicht vergessen, sondern immer daran denken, wie der Gott der Israeliten den Pharao und ganz Ägypten durch seine lastenden und strafenden Hände auf ihm und seinem Volk, sie gezwungen hat, die Israeliten aus seinem Land ziehen zu lassen. Besorgt einen neuen Wagen, spannt zwei Milchkühe, die noch kein Joch getragen haben davor. Den ‚Sühne Schmuck’ legt in ein Schmuckkästchen neben die Lade. Lasst dann das Gespann ohne Antreiber ziehen. Ziehen sie mit dem Gefährt nach Bethsames, so wisset, der Herr hat das große Unglück über uns gebracht; ziehen sie wo anders hin, so wisset, dass nicht der Herr uns dieses Unglück gebracht hat, sondern es war ein ganz, sich immer wieder wiederholendes Unglück, das uns diesmal traf. “ Die Philister taten, wie ihnen ihre Priester und Wahrsager es ihnen befohlen hatten und trieben die Kühe zum Abmarsch an. Und siehe da, obwohl es viele Möglichkeiten gab, bogen sie auf die Straße nach Bethsames ab und blieben, immer laut brüllend auf dem Weg nach Bethsames, ohne auch nur einmal fälschlicherweise nach links oder rechts abzubiegen. Die Philisterfürsten begleiteten die Lade bis an die Grenze von Bethsames, um sicher zu sein, dass sie auch bei den Israeliten so ankommen möge, wie sie sie auf die Reise nach ihrem alten Standort abgeschickt haben. Die Bewohner Bethsames waren gerade dabei ihre Weizenernte heim zu bringen, als sie die Bundeslade kommen sahen. Sie ließen ihre Arbeit liegen und eilten der Bundeslade entgegen, die vor einem großen Stein auf dem Felde Josue aus Bethsames zum Stehen kam, denn die Kühe hielten wie von einer geheimen Stimme aufgefordert an. Die Bethsamer Menschen spalteten den Wagen, schlachteten die Kühe und brachten dem Herrn ein Brand- und Sühneopfer dar. Die Leviten aber stellten, für alle weithin sichtbar, die Lade und das Schmuckkästchen mit dem Sühneschmuck auf den großen Stein. Als die Philisterfürsten das sahen, wussten sie, das der Gott , der Israeliten wieder unter seinem Volke weilt und kehrten noch am gleichen Tag nach Akkaron ins Philisterland zurück. Aber die Bethsamer waren auch nur Menschen, die mit der Last der Neugier belastet waren. Und so schauten sie, obwohl sie es hätten wissen müssen, das kein normal sterblicher, auch von den Israeliten, in die Bundeslade hätten schauen dürfen um nachzugucken, ob auch alles was in der Bundeslade hätte sein müssen noch drinnen ist und nicht von den Philistern entwendet und zurückbehalten wurde. Gott belohnte ihre Neugier mit siebzig Toten aus Bethsamen und fünfzig Tausend Toten aus dem ganzen Volke. Die Bethsamer erkannten bald, dass sie sich am Heiligtum des Herrn vergriffen hatten, und dass die Lade nicht hier her zu uns gehört und schickten Boten nach Kariathiarim und ließen ihnen sagen, das die Philister die Bundeslade zu uns nach Bethsames gebracht haben: „Kommt herab und holt sie zu euch hinauf!“ Die Kariathiarimer holten die Lade in Bethsames und brachten sie hinauf in das Haus des Abinadabs, wo sie sich die nächsten zwanzig Jahre befand und bestimmten seinen Sohn Eleazar zum Hüter des Herrn. Doch die Lasten, mit denen die Philister und die anderen heidnischen Völker die unterlegenen Israeliten belegten, wurden immer drückender und sie gedachten der Zeiten, als es noch umgekehrt war und ihr Gott sie stark, groß und den heidnischen Völkern überlegen machte. Die ältesten der Israeliten, die noch aus ihrer Kinderzeit her die Gebote des Herrn kannten, nach denen sie leben sollten, waren die ersten, die die Ursachen ihres Sosein erkannten und verwünschten den Tag, an dem sie sich den heidnischen Göttern und Göttinnen zu wandten, denn ihre Gebote und ihre Befolgung, sie waren um ein vieles leichter und noch angenehmer sie zu befolgen, sprich Zügelloser, als die Gebote des Herrn. Doch die heidnischen Götzen- und Astartebilder haben immer wieder den Israeliten kein Glück und keinen Segen gebracht. Und was taten die Israeliten, wenn ihnen das Wasser wie jetzt bis an die Nase reichte und sie noch ein bisschen denken konnten? Sie wandten sich mit lautem Wehklagen zum Herrn und seinem Auserwählten, dass er mit ihnen beim Herrn interveniere, ihn um Verzeihung bitte und wir ihm Besserung geloben. Doch da traf Samuel bei den Israeliten den Nagel auf den Kopf und hielt dem ganzen jammernden Volk der Israeliten den Spiegel vor ihr eigenes Gesicht und sprach: „Volk Israel, hört auf zu Jammern! Wenn ihr zum Hause des Herrn zurückkehren wollt, so tut es mit euerm ganzen Wollen und nicht nur mit Halbwahrheiten und lautem Gejammer! Entsagt dem zügellosen Leben bei den Götzendiensten! Entfernt aus eurer Mitte die Götzen- und Astartebilder, denn sie bringen euch nur kurzfristige Befriedigungen eurer Selbstsucht, denn der Rausch und der Wahn ist kurz, die Reue danach aber sehr lang und schmerzhaft, aber kein erfülltes Leben in Wohlstand und vollkommener Zufriedenheit! Richtet daher eure Herzen und euer Sinnen auf den Herrn, der eure Väter schon aus der Knechtschaft Ägyptens hier her ins verheißene Land geführt hat und so wird er auch euch aus der Sklaverei der Philister führen, wenn ihr euch wieder auf den Herrn unsern Gott besinnen und zu ihm zurückkehren werdet. Die Israeliten taten was Samuel von ihnen verlangte und schafften als erstes die Baale- und die Astartebilder aus ihrer Mitte fort, die ihnen außer Zügellosigkeit nur Not und Elend brachten und dienten fortan nur dem Herrn allein. Samuel lud darauf ganz Israel nach Masphath zu einem Versöhnungstag ein, an dem er für das ganze Volk zum Herrn beten wolle und alle Israeliten sich mit Gott versöhnen mögen. So versammelte sich das ganze Israel in Masphath, schöpften Wasser und gossen es vor dem Herrn aus, um symbolisch eine äußere Reinigung vor dem Herrn zu vollziehen. Die innere Reinigung, sollte das ganztägige Fasten bewerkstelligen. Dann bekannten sie lautstark, dass sie sich vor dem Herrn versündigt haben und gelobten Besserung, nur für wie lange?

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