Eva Eichert - Alte Seelen I - Die Macht der Erinnerung

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Alte Seelen I: Die Macht der Erinnerung: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein spannend-grusliger Dark-Fantasy-Roman in Englands Residenzstadt London.
Ein jahrhundertealter Krieg um die Seelen der Menschheit tobt zwischen einer düsteren Bruderschaft und dem Ortus Solis, einem Zirkel aus magisch Begabten, die ihre Macht aus den Energien vergangener Inkarnationen ziehen.
Als Steve, Bjorn, Albert und Shornee durch den Ortus Solis rekrutiert werden, gerät ihre Welt völlig aus den Fugen. Während sich die Erinnerungen an frühere Leben immer weiter nach oben arbeiten, sehen sie sich mit unerklärlichen Kräften und grausamen Kreaturen konfrontiert. Das diabolische Netz der Bruderschaft zieht sich immer weiter zu, bis sie niemandem mehr vertrauen können, außer ihrer Freundschaft.
Was steckt hinter der alten Legende des Jägers? Woher kommt der plötzliche Schönheitswahn von Shornees Mutter? Und wer ist der Typ mit den Gummibärchen?
Ein actionreiches Abenteuer voller Magie, Intrigen und schwarzem Humor.

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„Er hatte enormes Glück, dass es keiner von ihnen war. Sonst wär er jetzt tot“, brummte Charles, als sie den Raum verließen und sich die Tür hinter ihnen verriegelte. „William, bleib hier und behalte unseren Gast im Auge“, ordnete Charles an und gab Steven einen Wink, mit ihm wieder nach oben zu fahren.

William umrundete den Raum und stieg die wenigen Stufen zum Überwachungsraum hinauf. Das gestanzte Metall der Treppe schepperte leise unter seinen schweren Armeestiefeln. Drinnen war der Geruch schon um einiges angenehmer. Erleichtert holte er sich einen Kaffee aus dem Automaten hinter der Tür und ließ sich in den Bürosessel am Kontrolltisch fallen. Es tat ihm nicht im Geringsten leid, dass Steven wieder auf der Plattform frieren durfte. Routiniert schaltete er Kameras und Aufnahmegeräte ein, stellte die Lautstärke etwas höher und widmete sich dem Pornoheftchen, das einer seiner Kollegen freundlicherweise hier unten liegengelassen hatte.

Die Zeit verging. William spürte, wie seine Glieder langsam steif wurden. Gelangweilt warf er das Magazin auf den Tisch zurück. Als er sich streckte, bemerkte er, dass ihr ungebetener Gast offensichtlich hellwach war. Doch im Gegensatz zu all den anderen, die sich vor ihm in dieser Situation befunden hatten, zeigte er keinerlei Anzeichen von Angst oder Verwirrung, sondern saß einfach nur vollkommen entspannt da und starrte schmunzelnd zu ihm hinauf. William ließ die Arme wieder sinken, stand langsam auf und trat einige Schritte seitwärts. Die Augen des Einbrechers folgten jeder seiner Bewegungen. William runzelte die Stirn und überlegte, ob er Charles nicht lieber darüber informieren sollte. Der Kerl wurde ihm irgendwie unheimlich, und als hätte er Williams Gedanken gehört, begann dieser die Lippen zu spitzen. Über die Lautsprecher ertönte ein fröhlich gepfiffenes Whiskey in the Jar . Immer und immer wieder von vorne. Williams Nerven waren bald bis zum Zerreißen gespannt, auch weil ihm diese grünen, durchdringenden Augen permanent folgten.

Eine weitere halbe Stunde verging, bis William endlich Charles und Dr. Clark den Gang hinunter kommen sah. Das Pfeifen verstummte. William warf einen Blick ins Labor und zuckte leicht zusammen, als der Kerl dort unten ihm mit einem frechen Grinsen zuzwinkerte.

Dr. Clark war ein hagerer Mann, Mitte Fünfzig und im Gegensatz zu den Männern des firmeninternen Sicherheitsdienstes eher klein. Er arbeitete schon seit Jahrzehnten in dieser Forschungseinrichtung, in der selbst die Angestellten nur spärlich darüber informiert waren, an, oder besser gesagt, mit was sie eigentlich arbeiteten. Dr. Clark hatte ein vielköpfiges Team aus Wissenschaftlern unter sich, die alle aus den verschiedensten Bereichen kamen, und obwohl es immer wieder Ansätze zu hitzigen Debatten zwischen den einzelnen Vertretern der unterschiedlichen Zweige gab, wagte keiner von ihnen, den reibungslosen Ablauf ihrer Zusammenarbeit durch persönliche Differenzen zu stören. Dr. Clarks kalte Ausstrahlung und sein detailliertes Wissen über das Privatleben seiner Mitarbeiter sorgten in den Laboren nicht nur für Disziplin, sondern auch für Loyalität.

Mit einem Ausdruck der Freude empfangen zu werden, war für ihn ein mehr als seltenes Ereignis, doch als er dicht gefolgt von Charles den Überwachungsraum betrat, hatte er kurzzeitig das Gefühl, William wäre über sein Erscheinen richtiggehend erleichtert. Dr. Clark musterte das blasse, schweißnasse Gesicht seines Sicherheitsfachmanns.

„Sind Sie krank?“

William riss sich zusammen und versuchte zu seiner alten Professionalität zurück zu finden. „Mir geht es gut“, erwiderte er, „doch mit dem Kerl dort unten stimmt etwas nicht.“

Dr. Clark warf einen prüfenden Blick durch die Scheibe. Der Einbrecher saß unbeteiligt da und starrte Löcher in die Luft.

„Hat er schon irgendwas gesagt?“, erkundigte er sich bei William, ohne ihn anzusehen.

„Nein“, erwiderte dieser und versuchte dabei so ruhig und professionell zu klingen, wie möglich. „Er hat zirka zwanzig Minuten lang Whiskey in the Jar vor sich hingepfiffen. Ansonsten war er ruhig.“

Dr. Clark betätigte einen der Knöpfe, der die Kameras auf Infrarot umschaltete und drehte sich zu den Monitoren an der Rückseite um. Die Thermografie zeigte keinerlei Auffälligkeiten, wenn man mal davon absah, dass ihr Gefangener es auf einmal vorzog, seine Augen geschlossen zu halten.

„Dann unterhalten wir uns mal mit unserem Gast.“ Entschlossen verließ er den Überwachungsraum. Charles wandte sich ebenfalls um, als William ihn am Arm packte.

„Was ist?“, wollte Charles erstaunt wissen.

William deutete mit einem Kopfnicken zur Scheibe. „Sei vorsichtig, wenn du da drin bist.“

Charles schüttelte verständnislos den Kopf. „Alles in Ordnung mit dir?“

„Ich sage dir, der Kerl ist nicht normal. Er hat mich die ganze Zeit beobachtet.“ Williams Stimme wurde immer eindringlicher.

„Du weißt doch, dass …“

„Dass er mich eigentlich nicht durch den Spiegel sehen kann“, beendete William Charles angefangenen Satz und nickte. „Aber er hat mich gesehen!“

„Vielleicht gehört er zu ihnen “, überlegte Charles. „Ich informiere den Doktor.“ Mit diesen Worten ließ er den verunsicherten William zurück und folgte Dr. Clark ins Labor.

„Sie dachten also, es wäre eine nette Idee, uns einmal zu besuchen“, eröffnete Dr. Clark höflich die Befragung des Eindringlings. Er stand mit dem Rücken zu ihm an einem der Schränke und zog eine Spritze mit Natriumpentothal auf.

Der Einbrecher begann zu kichern. „ Besuchen. Das ist gut.“

Dr. Clark drehte sich mit der Spritze in der Hand um und musterte das Gesicht seines Gefangenen. „Sind Sie sich eigentlich bewusst, in welcher Lage Sie sich hier befinden?“

Der Einbrecher verzog grüblerisch das Gesicht. „Prostata-Untersuchung?“

Mit lautem Zischen öffnete sich die Tür und Charles trat ein.

„Mr. Farren“, wandte sich Dr. Clark zu ihm um. „Schön dass Sie auch endlich zu uns stoßen. Würden Sie unserem Gast bitte den linken Arm abbinden?“

„Entschuldigung. William hatte noch etwas dem Überwachungsbericht zuzufügen. Es könnte sein, dass er zu Bernsteins Leuten gehört.“ Charles machte sich daran, der Anweisung zu folgen. Achtlos schnitt er den Stoff des linken Ärmels mit seinem Messer an und riss ihn herunter.

Dr. Clark warf einen kurzen Blick auf den durchtrainierten Oberarm und nickte zufrieden. „Bernstein also. Nun, wenn es so sein sollte, hat er uns ein hervorragendes Objekt geliefert.“

Der Gefangene ließ sich widerstandslos die Spritze verabreichen und lehnte genießerisch den Kopf zurück, als das Wahrheitsserum nach kurzer Zeit seine Wirkung zeigte.

Dr. Clark setzte sich auf den Bürostuhl am Computer, schaltete ihn an und drehte sich wieder zu seinem Gefangenen um. „Wie fühlen Sie sich?“

„Tooooll“, erwiderte dieser. „Gibt’s die auch zum Mitnehmen?“

„Nein“, antwortete Dr. Clark sachlich. „Fangen wir mit ein paar ganz einfachen Fragen an: Wie heißen Sie?“

„Toadwart“, sagte der Gefangene, „Sie können mich aber auch Toadie nennen.“

„Für wen arbeiten Sie?“

„Herzog Igzorn“, kicherte er.

Die Faust von Charles traf ihn mit voller Wucht am Unterkiefer. „Verarsch uns nicht!“, herrschte er den Einbrecher an.

„Wie lautet Ihr Name?“, fragte Dr. Clark erneut.

Der Gefangene grinste Charles mit blutverschmierten Zähnen herausfordernd an. „Yakko“, antwortete er und bekam prompt einen Schlag gegen die unteren Rippenbögen. „Wenn ihr nicht lieb zu mir seid, kommen meine Geschwister und stellen hier alles auf den Kopf“, fügte der Einbrecher röchelnd hinzu.

Dr. Clark seufzte. „Yakko? Der von den Animaniacs? Sie sehen wohl gern Cartoons, Mister …?“

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