Jean-Pierre Kermanchec - Der Tote von Trévarez

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Der Park von Trévarez, ein botanisches Kleinod im Finistère, besitzt die wohl bedeutendste Rhododendrenzüchtung der Bretagne. Kein Wunder, dass in jedem Jahr tausende von Besuchern in den Park strömen, um die Blütenpracht zu bewundern. Doch nicht nur die Freunde der Botanik zieht der Park an.
Besucher finden eine männliche Leiche im Park. Kommissar Kerber wird, an dem ersten sonnigen Wochenende seit Langem, aus der Beschaulichkeit seines Gartens, in den Park beordert. Der Tote liegt unter einem Rhododendronstrauch, ist bekleidet mit Anzug, Krawatte und Lederschuhen und gibt Kerber eine ganze Menge Rätsel auf. Mit Sicherheit war der Mann nicht auf dem normalen Weg in den Park gelangt. Er sieht aber auch nicht so aus, als sei er über den hohen Draht, der den Park umgibt, geklettert. Wer ist der Mann? Wie kam er zum Park, zumal ein Auto nicht gefunden wird?

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Ewen und Paul reichten Thierry Guillem die Hand und verabschiedeten sich.

Im Dienstwagen fragte Ewen seinen Kollegen nach der Frage zu Bréhat.

„Du hast nach einem Ereignis auf Bréhat gefragt, gibt es einen besonderen Grund dafür, Paul?“

„Nicht wirklich, ich kann mich nur erinnern, dass im Ouest France vor einigen Monaten ein kurzer Bericht über den Tod eines jungen Mädchens gestanden hat. Ich muss nachsehen wann der Bericht genau erschienen ist. Der Bericht ist mir eingefallen, als Monsieur Guillem von der Île de Bréhat gesprochen hat. Es könnte ja vielleicht einen Zusammenhang mit dem verunglückten Mädchen geben, ist aber wahrscheinlich sehr weit hergeholt.“

„Ausschließen kann man nichts. Wir sollten uns das schon genauer ansehen.“

Paul Chevrier und Ewen Kerber fuhren zurück nach Quimper. Die Wohnung von Robert Courtain war ihr nächstes Ziel. Jetzt, da sie wussten, um wen es sich bei dem Toten handelte, war das weitere Vorgehen klar. Sie mussten sich die Wohnung und das Büro von Courtain ansehen, um eventuelle Hinweise oder Spuren zu finden, die auf den Mörder hindeuteten. Paul rief auf der Fahrt nach Quimper Dustin an und bat ihn, mit seiner Mannschaft in die Rue Charles Chasse zu kommen.

Nach zwanzig Minuten stellten die Kommissare ihren Wagen vor dem Haus von Robert Courtain ab und stiegen aus. Das Grundstück schien recht groß zu sein, Ewen schätzte es auf 3000 m2. Das Wohnhaus lag gute 60 Meter von der Straße entfernt. Ewen und Paul folgten dem Kiesweg bis zur Haustür. Sicherheitshalber klingelten sie und warteten, ob sich etwas im Haus regte. Alles blieb still.

„Guillem hat uns ja bereits gesagt, dass Courtain alleinstehend ist“, meinte Paul.

„Hast du dein Werkzeug in der Tasche?“

Ewen bezeichnete die Sammlung von verschiedenen Dietrichen, die Paul meistens in der Tasche seines Jacketts mitführte, als Werkzeuge.

„Klar, habe ich immer dabei.“ Er holte die kleine Sammlung aus seiner Tasche und versuchte, das Schloss an der Haustür zu öffnen. Paul war ganz geschickt darin und brauchte nicht sehr lange, bis das Schloss mit einem Knacken aufsprang. Die Haustür öffnete sich und die beiden Kommissare betraten den Hausflur von Robert Courtain.

Das Haus schien von außen nicht sehr groß zu sein. Jetzt, nachdem sie im Hausflur standen, erschien es Ewen deutlich größer. Der Flur war lichtdurchflutet. Nicht nur durch die große Scheibe der Tür, sondern auch durch ein bis zur Decke reichendes Fenster auf der gegenüberliegenden Seite, konnte das Tageslicht ungehindert eindringen. Links und rechts sah Ewen auf Zimmertüren.

„Ich übernehme die linke Seite und du die rechte?“, fragte er Paul, der bereits dabei war seine Latex-Handschuhe überzustreifen.

„Mach ich“, sagte er zu Ewen und ging sofort in das erste Zimmer. Ewen betrat das Zimmer vor ihm. Es schien eine Bibliothek zu sein. An drei Seiten des Raumes standen übervolle Bücherregale. Es schien keine besondere Ordnung zu herrschen. Romane und Sachbücher waren übereinander gestapelt. Dazwischen entdeckte Ewen Zeitschriften über französische Immobilien, und veraltete Nachrichtenmagazine. Der Raum machte keinen sehr gepflegten Eindruck. Ein großer Ohrensessel stand unmittelbar neben dem Fenster und daneben stand ein kleines Beistelltischchen, auf dem ebenfalls Bücher, Zeitschriften und allerlei Krimskrams lagerten. Ewen sah sich die verschiedenen Regalinhalte an, in der Hoffnung etwas Brauchbares zu finden, dass ihm einen Hinweis geben konnte, in welche Richtung er die Recherchen zu führen hatte. Aber er wurde nicht fündig. Er wollte den Rest der Spurensicherung überlassen. Vielleicht konnte Dustin ja Fingerabdrücke sicherstellen, die nicht von Monsieur Courtain stammten. Er verließ den Raum und ging auf den zweiten Raum direkt daneben zu. Der Raum schien sein Schlafzimmer zu sein. Ein großes Bett stand mitten im Raum. Das Fenster reichte bis zur Deck und ließ viel Licht herein. Für Ewen stand fest, dass Courtain sein Haus nach seinen eigenen Vorstellungen umgebaut hatte. Das Gebäude schien deutlich älter zu sein als die Fensteröffnungen. Ewen trat an den großen Wandschrank und schob die Schiebetür auf. Fein säuberlich hingen circa zehn verschiedene Jacketts und zahlreiche Anzüge auf der Stange. Entgegen seines ersten Eindrucks aus der Bibliothek war das Schlafzimmer in einem aufgeräumten und ansprechenden Zustand.

„Ewen“, rief Paul aus dem gegenüber liegendem Zimmer.

Ewen ging zu Paul, um zu sehen was er wohl gefunden haben konnte.

„Sieh dir das an! Im Papierkorb habe ich dieses Schreiben gefunden.“

Paul reichte es Ewen und der las:

Ich erwarte die nächste Zahlung von 10.000 € am Samstagabend. Ort der Übergabe erfahren Sie noch. Seien Sie pünktlich und keine Verzögerungen wie beim letzten Mal.

„Mir scheint unser Toter hat jemanden erpresst und der Erpresste hat sich des Erpressers entledigt“, meinte Paul, nachdem auch Ewen die wenigen Zeilen gelesen hatte.

„Könnte sein, aber wieso wirft der Mann den Erpresserbrief in den Papierkorb? Ich würde ein solches Beweisstück niemals behalten.“ Ewen war verunsichert über den Fund.

„Vielleicht war es nur der erste Entwurf, und er hat danach einen zweiten geschrieben der ihm besser gefallen hat und ist nicht mehr zum Entleeren des Papierkorbes gekommen.“

„Hast du seinen Computer gefunden? Der Brief ist auf einem Computer geschrieben und danach ausgedruckt worden.“

„Hier auf dem Schreibtisch steht ein Notebook. Wir nehmen es mit und lassen es untersuchen. Vielleicht findet sich ja die Datei. Robert findet bestimmt etwas, auch wenn es gelöscht worden ist.“

Robert Gallic war ihr Experte für alles was mit Elektronik zu tun hatte. Robert Gallic gehörte zum Urgestein der police judiciaire von Quimper. Er leitete die Abteilung seit 15 Jahren und kannte sich mit technischen Fragestellungen bestens aus. Wenn es etwas zu finden gab, dann würde er es finden.

Es klingelte an der Haustür, während die beiden Kommissare immer noch im Büro standen und den Brief aus dem Papierkorb betrachteten.

Paul ging zur Tür und öffnete den Kollegen. Dustin und seine Mannschaft waren eingetroffen und begannen mit ihrer akribischen Arbeit, der Suche nach Fingerabdrücken, verräterischen Unterlagen, Waffen und was eben sonst alles eine Rolle spielte bei der Lösung eines Mordes.

Ewen begrüßte seinen Freund Dustin Goarant.

„Dustin, so wie es aussieht, könnte unser Opfer ein Erpresser gewesen sein. Seht euch bitte alles an, was uns hier weiterbringen kann. Ich denke vor allem an Zeitungen, aus denen Buchstaben ausgeschnitten worden sind, Mails, Kontoauszüge und so weiter. Auch wenn dieser Entwurf“, Ewen hob den Plastikbeutel in den er den Brief gesteckt hatte hoch, „mit dem Computer geschrieben worden ist, so könnte es ja vielleicht auch andere Erpresserbriefe gegeben haben. Aber du weißt ja wonach du suchen musst.“

„Nett von dir, Ewen, dass du mir das zutraust. Ich habe schon gedacht, dass du vergessen hast, dass ich seit vielen Jahren meinen Beruf ausübe.“

„Ich kann es einfach nicht lassen, Dustin, immer wieder ertappe ich mich dabei dich belehren zu wollen. Nimm mich einfach nicht so ernst wenn ich dir solche Belehrungen gebe.“

Dustin musste grinsen, nickte Ewen aber zu und meinte dann nur noch:

„Das kostet dich beim nächsten Mal trotzdem ein Glas Wein, mein Lieber.“ Dann machte er sich an die Arbeit.

Paul hatte sich das Notebook unter den Arm geklemmt, nachdem er sich vorsichtig in den weiteren Räumen umgesehen hatte und verließ nun mit Ewen das Haus.

„Wenn Courtain wirklich jemanden erpresst hat, dann müssten wir doch entweder in seinen Mails oder in der Liste seiner gewählten Telefonnummern einen Hinweis auf die Übergabe finden und damit auf den, der von ihm erpresst worden ist, hingewiesen werden.“

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