Jean-Pierre Kermanchec - Der Tote von Trévarez

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Der Park von Trévarez, ein botanisches Kleinod im Finistère, besitzt die wohl bedeutendste Rhododendrenzüchtung der Bretagne. Kein Wunder, dass in jedem Jahr tausende von Besuchern in den Park strömen, um die Blütenpracht zu bewundern. Doch nicht nur die Freunde der Botanik zieht der Park an.
Besucher finden eine männliche Leiche im Park. Kommissar Kerber wird, an dem ersten sonnigen Wochenende seit Langem, aus der Beschaulichkeit seines Gartens, in den Park beordert. Der Tote liegt unter einem Rhododendronstrauch, ist bekleidet mit Anzug, Krawatte und Lederschuhen und gibt Kerber eine ganze Menge Rätsel auf. Mit Sicherheit war der Mann nicht auf dem normalen Weg in den Park gelangt. Er sieht aber auch nicht so aus, als sei er über den hohen Draht, der den Park umgibt, geklettert. Wer ist der Mann? Wie kam er zum Park, zumal ein Auto nicht gefunden wird?

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Ewen hatte erst einmal genug und machte sich auf den Heimweg.

Kapitel 4

Am nächsten Morgen traf Ewen kurz vor neun Uhr im Kommissariat ein. Paul Chevrier, sein Kollege und Freund, war bereits seit acht Uhr im Büro und las die Berichte des Pathologen und die Berichte der Spurensicherung.

„Bonjour, Ewen, du hattest gestern etwas zu tun!“

Paul hob den Bericht des Pathologen hoch. Ewen blieb an der geöffneten Bürotür stehen.

„Bonjour, Paul.. Ja, in Trévarez hat ein Toter im Park gelegen. Hast du schon den Bericht des Pathologen?“

„Hier steht, dass der Mann gegen Mitternacht ermordet worden ist, mit zwei Schüssen. Der erste Schuss hat ihn in die Brust getroffen, der zweite in die Schläfe. Den zweiten Schuss hat der Mörder abgegeben, als der Mann bereits auf dem Rücken gelegen hat. Sieht wie eine Exekution aus.“

„Haben wir von Dustin schon etwas über die Identität des Opfers erhalten? Er hat die Fingerabdrücke mit unserer Datenbank abgleichen wollen.“

„Nein, Ewen, in seinem Bericht steht davon nichts. Vielleicht hat er keine Vergleichsabdrücke finden können. Er schreibt, dass er weder Telefon noch Portemonnaie oder Ausweispapiere gefunden hat.“

„Wir werden alleine schon mit der Klärung der Identität eine Menge Arbeit haben. Du kannst ja nachfragen, ob am Wochenende jemand als vermisst gemeldet worden ist. Vielleicht wird unser Opfer ja bereits gesucht.“

„Mache ich sofort, Ewen, wir sollten sein Bild auch an die Presse geben.“

„Damit möchte ich noch etwas warten.“

Paul machte sich auf den Weg zur Abteilung, bei der die Vermisstenmeldungen aus der ganzen Region eintrafen. Ewen sah sich die gefundenen Beweisstücke vom Tatort an. Dustin Goarant hatte wie er es immer machte alle am Tatort gefundenen Gegenstände fein säuberlich in Plastiktüten gesteckt, auf DNA-Spuren untersucht und, soweit es bereits möglich war, eine erste Zuordnung vorgenommen. Auf einem Beutel mit einem Zigarettenstummel standen der Markenname und der Hinweis, selten. Ewen betrachtete den Stummel genauer. Er griff zum Telefon und wählte die Nummer von Dustin.

„Goarant“, meldete sich der Chef der Spurensicherung.

„Dustin, Ewen hier, ich habe eine Frage zu dem Zigarettenstummel, den du mit der Beschriftung selten versehen hast. Was hat es damit auf sich?“

„Nun, wie du schon gelesen hast, die Marke ist eher selten vertreten in unseren Breiten. Es handelt sich um eine ägyptische Zigarette der Marke Cleopatra.

Falls die Zigarette von unserem Täter stammte, was wir nicht mit Sicherheit annehmen können, dann könnte der Fund durchaus hilfreich sein. Der Mann oder die Frau sind in Ägypten gewesen und haben sich die Zigaretten mitgebracht. Bei uns gibt es sie jedenfalls nicht zu kaufen.“

„Interessant, sehr interessant“, murmelte Ewen vor sich hin. Hab vielen Dank Dustin, vielleicht hilft uns das weiter.“

Ewen legte auf und betrachtete den kleinen Zigarettenstummel. Dann rief er seinen Freund Dustin ein zweites Mal an.

„Dustin, ich habe noch eine Frage. Habt ihr bei dem Toten Zigaretten, Streichhölzer oder ein Feuerzeug gefunden?“

„Du überlegst, ob die Zigarette von unserem Toten stammen könnte? Daran habe ich auch schon gedacht. Nein, wir haben weder Streichhölzer noch ein Feuerzeug bei ihm gefunden. Auch hat er keine Zigaretten bei sich gehabt. Ich habe vorsorglich aber den Pathologen gebeten zu überprüfen, ob der Tote vor seiner Ermordung geraucht hat. Yannick hat gesagt, dass der Mann Nichtraucher gewesen ist. Er hat keinerlei Spuren von Nikotin gefunden.“

„Danke, Dustin, genau das wollte ich wissen.“

Erneut legte Ewen auf und sah sich die weiteren Fundstücke an.

Als es an der Tür klopfte, blickte Ewen auf und sah einen jungen Polizisten im Türrahmen stehen.

„Monsieur le Commissaire, ich habe den Bericht von unserer Suche für Sie.“

Der junge Mann trat an Ewens Schreibtisch.

„Haben Sie etwas gefunden?“, fragte Ewen und nahm den Bericht entgegen.

„Nein, Monsieur le Commissaire, der Zaun um das gesamte Anwesen ist in einem ausgezeichneten Zustand gewesen. An den weiter abseits gelegenen Stellen ist der Zaun sogar noch höher gewesen. Es hat keinerlei Spuren gegeben, die auf ein gewaltsames Eindringen hindeuten können. Meine Kollegen und ich haben gut achtgegeben und auf niedergedrücktes Gras oder frisch abgebrochene Äste geachtet. Aber wir haben wirklich nichts gefunden.“

„Vielen Dank Kollege“, sagte Ewen und legte den Bericht auf den Schreibtisch.

Wenig später betrat Paul das Büro und hielt ein Blatt Papier in der Hand.

Ich habe hier die Liste der als vermisst gemeldeten Personen der letzten Tage. Darunter sind zwei Männer und eine Frau. Der eine Mann ist von seiner Frau als vermisst gemeldet worden, der andere Mann von seinem Freund.

„Dann sollten wir die beiden sofort aufsuchen. Vielleicht ist ja einer der beiden Vermissten unser Toter.“

„Dann lass uns sogleich hinfahren. Die Adressen der Personen die die Anzeigen aufgegeben haben habe ich vorliegen.“

Ewen und Paul machten sich auf den Weg zu ihrem Dienstwagen.

„Wohin fahren wir zuerst?“, fragte Ewen Paul und startete den Motor.

„Nach Pluguffan sollten wir zuerst fahren. Die zweite Anzeige kommt aus Douarnenez.“

„O.k. Wo genau in Pluguffan?“

„Wir müssen in die Rue du Lavoir. Die dürfte ziemlich nahe am Flughafen liegen.“

Ewen gab die Adresse in sein Navi ein und fuhr los. Über die Voie Express waren sie rasch in Pluguffan.

Das weiße Haus hatte leuchtend blaue Fensterläden. Die Tür und die Fenster waren mit Granitsteinen umrahmt, es machte einen typisch bretonischen Eindruck. Die beiden Kommissare durchschritten den gepflegten kleinen Vorgarten und klingelten an der Haustür. Ewen vernahm, wie eine Person eilig zur Tür gelaufen kam. Die Haustür wurde regelrecht aufgerissen und Ewen und Paul sahen in das enttäuschte Gesicht einer Frau, die jetzt vor ihnen stand. Sie hatte bestimmt gehofft, dass ihr Mann vor der Tür stand.

„Bonjour, Madame Bihan, mein Name ist Ewen Kerber. Das ist mein Kollege, Paul Chevrier. Wir sind von der police judiciaire aus Quimper.“

Ewen zeigte seinen Ausweis.

„Madame, dürfen wir eintreten?“

Die Frau blieb stumm und trat zur Seite, um den Kommissaren den Zugang zu ermöglichen. Sie schloss die Haustüre hinter sich und zeigte auf eine offen stehende Tür.

„Bitte treten Sie ein“, sagte sie mit zittriger Stimme.

„Madame Bihan, bitte erschrecken Sie jetzt nicht Wir müssen Ihnen ein Foto zeigen und Sie bitten, uns zu sagen, ob es sich um Ihren Mann handelt.“

Madame Bihan wurde jetzt noch bleicher, wenn das überhaupt noch möglich war. Die Stimme schien es ihr auch wieder verschlagen zu haben. Sie nickte, als Ewen das Bild aus seiner Jackettasche herausholte und es ihr zeigte.

„Das ist nicht mein Mann!“

Erleichterung machte sich in ihrem Gesicht breit und ihre Sprache kam zurück.

„Den Mann habe ich noch nie gesehen.“ Sie blickte Ewen und Paul an.

„Dann bedanken wir uns bei Ihnen, Madame Bihan, und verzeihen Sie die Unannehmlichkeit, die wir Ihnen eventuell bereitet haben.“

„Wissen Sie noch nichts von meinem Mann, Guy?“

„Madame Bihan, wir sind nicht vor der Vermisstenstelle. Ich denke, dass die Sie umgehend informieren wird, wenn sich etwas Neues ergibt.“

Ewen und Paul verließen das Haus und gingen zu ihrem Wagen.

„Der Frau haben wir einen gehörigen Schrecken eingejagt.“ Paul sah seinen Kollegen Ewen an.

„Sie hat sicher ihren Mann vor der Tür erwartet. Als wir ihr dann noch gesagt haben, dass wir ihr ein Bild zeigen müssen, da hat sie wohl befürchtet, dass ihr Mann tot ist. Nun ja, manchmal müssen wir Menschen verunsichern. Wohin geht es jetzt?“

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