Jean-Pierre Kermanchec - Der Tote von Trévarez

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Der Park von Trévarez, ein botanisches Kleinod im Finistère, besitzt die wohl bedeutendste Rhododendrenzüchtung der Bretagne. Kein Wunder, dass in jedem Jahr tausende von Besuchern in den Park strömen, um die Blütenpracht zu bewundern. Doch nicht nur die Freunde der Botanik zieht der Park an.
Besucher finden eine männliche Leiche im Park. Kommissar Kerber wird, an dem ersten sonnigen Wochenende seit Langem, aus der Beschaulichkeit seines Gartens, in den Park beordert. Der Tote liegt unter einem Rhododendronstrauch, ist bekleidet mit Anzug, Krawatte und Lederschuhen und gibt Kerber eine ganze Menge Rätsel auf. Mit Sicherheit war der Mann nicht auf dem normalen Weg in den Park gelangt. Er sieht aber auch nicht so aus, als sei er über den hohen Draht, der den Park umgibt, geklettert. Wer ist der Mann? Wie kam er zum Park, zumal ein Auto nicht gefunden wird?

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„Bonjour, Monsieur le Commissaire, wir haben soeben die Information von der Notrufzentrale erhalten, dass ein Passant einen Toten im Park vom Schloss Trévarez gefunden hat. Es ist eindeutig ein Verbrechen. Der Tote hat eine Schusswunde in der Schläfe.“

„Haben Sie schon die Spurensicherung und den Pathologen verständigt?“

„Beide sind bereits unterwegs nach Trévarez, Monsieur le Commissaire.“

„Gut, ich mache mich auch sofort auf den Weg.“

Ewen Kerber legte das Telefon zur Seite und sah zu Carla hinüber.

„Du brauchst nichts zu sagen, Ewen, die Pflicht ruft schon wieder?“

„So ist es, ich habe leider Dienst an diesem Wochenende. Es passiert ja nicht oft etwas rund um Quimper. Aber wenn das Wetter einmal so schön ist, dann treibt es anscheinend auch die Verbrecher raus. Im Park von Trévarez hat man eine Leiche gefunden. Ich versuche, nicht allzu lange wegzubleiben.“

Ewen erhob sich aus seinem Stuhl und ging zu Carla, gab ihr einen flüchtigen Abschiedskuss und machte sich auf den Weg nach Trévarez.

Die Fahrt zum Schloss von Trévarez, das in der Nähe der kleinen Ortschaft Saint-Goazec lag, dauerte fast 40 Minuten. An der Pforte zum Schlosspark zeigte Ewen seinen Ausweis und bat, mit seinem Fahrzeug zur Fundstelle der Leiche fahren zu können.

„Selbstverständlich, Monsieur le Commissaire.“

Der Mann zeigte ihm den Weg zum hinteren Eingang des Parks.

„Wir haben bereits für ihre Kollegen den Zugang geöffnet. Die Fundstelle der Leiche liegt unmittelbar hinter dem rückwärtigen Eingang.“

Ewen wendete seinen Wagen und fuhr um das große Areal des Parks herum zum hinteren Eingang. Er hatte das große eiserne Tor gerade durchfahren, als er auch schon die Fahrzeuge der Spurensicherung und des Pathologen sah. Er sah seinen Freund Dustin Goarant bei der Arbeit mit den Kollegen. Es war Dustin wohl genauso ergangen wie ihm. Auch er durfte bei diesem wunderschönen Wetter Dienst tun. Ewen stieg aus und ging auf die Absperrung zu. Sein Blick fiel auf das majestätisch wirkende Schloss auf dem Hügel.

Jetzt entdeckte er auch Yannick Detru, ihren Pathologen, der sich, aus dem Unterholz kommend, einen Weg an den Rhododendrenbüschen vorbeibahnte.

„Hallo Ewen, ich habe mir den Toten bereits angesehen. Der Mann ist erschossen worden, vermutlich aus nächster Nähe. Ein Schuss ist in den Brustkorb eingedrungen, ein anderer direkt in die Schläfe. Ich meine, dass der Mord hier passiert ist.“

„Wie lange ist er schon tot?“

„Ich schätze, dass er so gegen Mitternacht erschossen worden ist. Genauer kann ich es dir erst sagen, wenn ich ihn auf dem Tisch habe.“

„Vielen Dank, Yannick, ich sehe mir die Leiche auch noch an.“ Yannick Detru machte sich auf den Weg zurück nach Quimper.

Ewen Kerber ging unter der Absperrung hindurch und trat an den großen purpurfarbenen Rhododendronstrauch heran. Dort lag die Leiche, ein Mann mittleren Alters, vielleicht Mitte 40. Seinem Anzug und der Krawatte entnahm Ewen, dass es sich wohl um einen Geschäftsmann handelte. Sein volles und dunkles Haar war erst kürzlich geschnitten worden.

„Hallo Dustin, hast du schon etwas gefunden?“

„Etwas? Das ist gut, hier wimmelt es nur so von weggeworfenen Zigarettenstummeln, Blechdosen und Taschentüchern, schnell entsorgt, anstatt sie die wenigen Meter bis zum nächsten Abfallkorb zu tragen. Ausweispapiere haben wir bei dem Toten keine gefunden. Seine Geldbörse fehlt, wie auch sein Handy und sein Schlüsselbund.“

„Raubmord?“ Ewen sah seinen Kollegen fragend an.

„Könnte sein, aber das herauszufinden wird deine Aufgabe sein.“

„Nun ja, dann fange ich am besten gleich an.“

„Seine Fingerabdrücke nehmen wir in der Pathologie, ich habe mit Yannick bereits gesprochen. Vielleicht helfen sie uns bei der Identifizierung.“

„Danke, Dustin.“

Ewen ging näher an den Toten heran. Er sah die kleine Schleifspur im Gras, von der Dustin gerade Fotos nahm. Der Mann musste direkt am Weg erschossen worden sein, war in den Rhododendronbusch gefallen und dann wohl noch zwei Meter weiter nach hinten gezogen worden, damit der Leichnam nicht sofort entdeckt wurde. Yannick ging von einer Ermordung um Mitternacht aus.

Der Park war um diese Zeit aber bereits lange geschlossen. Ein Zaun um das ganze Areal verhinderte ein einfaches Eindringen. Wie konnte der Täter in den Park gelangt sein? Er müsste sich mit dem Verwalter des Parks unterhalten.

Ewen wandte sich jetzt einem jungen Polizisten zu, der darauf achtete, dass sich kein Besucher der Fundstelle näherte.

„Wissen Sie, wer die Leiche gefunden hat?“

Der Mann nickte und deute auf Christophe Kerdiles, der in einiger Entfernung bei seiner Frau und seinem Kind stand.

Ewen bedankte sich bei dem jungen Mann und ging auf Christophe Kerdiles zu.

„Ewen Kerber, ich bin von der police judiciaire in Quimper, Sie haben den Toten gefunden?“

„Ja, eigentlich war es meine Tochter Pierrette, die ihn gefunden hat.“

„Nein, Papa, ich war es nicht! Es war Tecki, Tecki hat ihn gefunden.“

Ewen sah die Kleine an.

„So so, dein Hund hat den toten Mann gefunden.“

„Ja, Tecki hat ihn gefunden und weil ich mich so erschrocken habe und aufgeschrien habe, ist Papa angerannt gekommen.“

„Gut, das hätten wir jetzt geklärt. Ich werde deinem Papa aber doch noch einige Fragen stellen.“

Ewen sah Christophe wieder an.

„Haben Sie etwas verändert, als Sie den Leichnam gefunden haben?“

„Nein, ich habe sofort erkannt, dass der Mann tot ist. Das Loch in seiner Schläfe ist nicht zu übersehen gewesen. Daraufhin habe ich die Notrufnummer gewählt.“

„Ist Ihnen irgendetwas Ungewöhnliches aufgefallen, als Sie hier eingetroffen sind?“

„Nein, gar nichts, der Weg hier unten ist nicht so überlaufen wie die anderen Wege. Die meisten Besucher nehmen den oberen Weg, um zurück zum Ausgang zu gehen. Wir sind mit unserem Hund etwas abseits gelaufen. Daher habe ich auch nicht so genau auf alles geachtet. Ich bin gerade dabeigewesen, an dem kleinen Bachlauf dort oben“, Christophe zeigte auf die Stelle, „einige Fotos zu machen, als unsere Tochter aufgeschrien hat.“

„Dann danke ich Ihnen fürs Erste. Geben Sie doch bitte Ihren Namen, Adresse und Telefonnummer meinem Kollegen, damit wir Sie erreichen können, falls wir noch Fragen haben.“

Ewen ging zurück zu Dustin, der die letzten Fundstücke in kleine Plastikbeutelchen steckte.

„Dustin, ich gehe zur Verwaltung, um einige Fragen zu klären. Ich bin gleich wieder zurück.“

Dustin nickte und Ewen machte sich auf den Weg zu dem kleinen Kassenhäuschen am Eingang. Der Weg führte ihn an den wunderschön blühenden Sträuchern vorbei. Das würde Carla bestimmt sehr gefallen, dachte er, als er die Blüten im Vorbeigehen betrachtete. An dem Kassenhaus stand der Mann, der ihm zuvor den Weg zum hinteren Eingang gezeigt hatte.

„Ich habe noch einige Fragen an Sie, Monsieur.“

„Nur zu, mein Name ist Yann Gloaguen, ich bin der Leiter des Parks, wie kann ich Ihnen helfen?“

„Ich nehme an, dass der Park nachts verschlossen wird?“

„Das sehen Sie richtig. Der Park ist mit einem Zaun gesichert und wir achten darauf, dass die Besucher den Park spätestens um 20 Uhr verlassen haben. Danach machen wir noch einen schnellen Rundgang und sehen nach, ob auch alle Besucher draußen sind. Wenn der Parkplatz auch leer ist, gehen wir davon aus, dass wir abschließen können.“

„Das heißt, der Tote und sein Mörder müssen nach 21 Uhr auf das Gelände gekommen sein?“

„Ja, das könnte hinkommen. Aber wie sie hier hereingekommen sind, das kann ich Ihnen nicht sagen. Die Tore sind alle verschlossen. Ich kann mir nur vorstellen, dass die Leute über den Zaun geklettert sind.“

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