Jean-Pierre Kermanchec - Der Tote von Trévarez

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Der Park von Trévarez, ein botanisches Kleinod im Finistère, besitzt die wohl bedeutendste Rhododendrenzüchtung der Bretagne. Kein Wunder, dass in jedem Jahr tausende von Besuchern in den Park strömen, um die Blütenpracht zu bewundern. Doch nicht nur die Freunde der Botanik zieht der Park an.
Besucher finden eine männliche Leiche im Park. Kommissar Kerber wird, an dem ersten sonnigen Wochenende seit Langem, aus der Beschaulichkeit seines Gartens, in den Park beordert. Der Tote liegt unter einem Rhododendronstrauch, ist bekleidet mit Anzug, Krawatte und Lederschuhen und gibt Kerber eine ganze Menge Rätsel auf. Mit Sicherheit war der Mann nicht auf dem normalen Weg in den Park gelangt. Er sieht aber auch nicht so aus, als sei er über den hohen Draht, der den Park umgibt, geklettert. Wer ist der Mann? Wie kam er zum Park, zumal ein Auto nicht gefunden wird?

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„Wer käme da in Frage? Vielleicht sein Freund, Thierry Guillem? Der hat uns gesagt, dass Robert Courtain keinerlei Verwandte hat. Er hat auch nicht mit einer Frau zusammengelebt. Dann bleibt doch nur er übrig.“

„Guillem hat ihn aber als vermisst gemeldet.“ Paul sah Dustin und Ewen fragend an.

„Warum hat er ihm dann den Brief untergeschoben und seinen Freund damit belastet? Die Spur führt so doch unweigerlich in seine Richtung.“

„Stimmt schon, aber vielleicht hat er nicht daran gedacht weitere Spuren zu legen.“

„Wir werden es wohl überprüfen müssen. Es wäre natürlich auch möglich, dass Courtain nur nicht mehr dazu gekommen ist, die verräterischen Spuren zu vernichten.“

„Wir haben keinen Hausschlüssel bei ihm gefunden. Der Mörder könnte durchaus mit Hilfe des Schlüssels von Courtain in sein Haus gelangt sein und den Brief in den Papierkorb gesteckt haben. Wir müssen zuerst zu 100 Prozent ausschließen können, dass er nicht der Erpresser gewesen ist. Ich kümmere mich sofort um die Frage seines Aufenthaltes auf der Île-de-Bréhat.“

„Wir haben uns auch sein Büro angesehen“, fuhr Dustin mit seinem Bericht fort.

„Auf dem Schreibtisch haben wir einen Notizzettel mit einigen Buchstaben und Ziffern und dem Wort Samstag gefunden. Vielleicht werdet ihr ja schlau daraus.“

Dustin reichte Ewen einen kleinen Zettel auf dem Stand lediglich:

Samstag 22 n E P T

Sig 200.000

„Ich habe dir einige Aktenordner die wir gefunden haben in dein Büro gelegt. Vielleicht findest du ja etwas Bedeutungsvolles.“ Damit verabschiedete sich Dustin von Ewen.

Auch Paul verließ seinen Kollegen und ging in sein Büro. Das Fehlen von weiteren Hinweisen kam Ewen schon seltsam vor. Üblicherweise fand sich immer irgendeine Kleinigkeit. Ewen öffnete seine Bürotür und trat ein, legte sein Jackett über den Besucherstuhl vor seinem Schreibtisch und ging zum Telefon. Er wählte die Nummer von Robert Gallic, der sich mit dem Notebook von Courtain beschäftigen sollte.

„Bonjour Robert, hast du schon etwas finden können auf dem Notebook?“

„Bonjour Ewen, du hast es aber eilig. Normalerweise fragst du zuerst wie es mir geht. Spaß beiseite, ich habe mir das Notebook von Courtain angesehen. Er hat eine ganze Menge an Emails und erstaunlich viele Bilder auf dem Rechner. Ich vermute, dass er das Fotografieren als Hobby betrieben hat. Natürlich habe ich noch nicht alle Fotos ansehen können. Die Emails sind größtenteils geschäftlicher Natur gewesen. Ich habe noch nichts gefunden, dass in irgendeiner Weise mit einem Verbrechen zusammenhängen könnte. Allerdings, wie ich schon gesagt habe, bin ich noch nicht mit allem fertig.“

„Danke Robert, du informierst mich, falls du doch noch etwas finden solltest.“

Damit legte Ewen den Hörer auf und starrte auf seinen Schreibtisch, auf dem noch immer die Berichte des Pathologen und der Spurensicherung vom Tatort lagen, ebenso die Ordner von denen Dustin gerade gesprochen hatte. Ewen sah sich den Bericht des Pathologen an. Der Mann war mit einer Waffe vom Kaliber 9 mm erschossen worden. Das Projektil war bereits von Yannick an die Kriminaltechnik übergeben worden. Er schlug den Bericht der Spurensicherung auf.

Dustin hatte einen Zigarettenstummel aus Ägypten gefunden, der Marke Cleopatra, die es in Frankreich nicht zu kaufen gab. Sie mussten überprüfen, ob in den letzten Monaten eine Person, die auf irgendeine Weise mit dem Fall in Verbindung stehen konnte, in Ägypten gewesen war. Ewen stand auf und ging an seine Pinnwand. Wer war bis jetzt in diesem Fall als Zeuge oder Beteiligter verhört worden?

Da war zuerst einmal das Ehepaar, das den Toten gefunden hatte. Christophe und Pascale Kerdiles. Dann war da der Freund des Toten, Thierry Guillem. Der Bewohner des Hauses, das unmittelbar am Zaun zum Park von Trévarez lag. Der Mann hieß David Roudaut und der Verwalter des Parks hieß Yann Gloaguen. Die anderen Angestellten des Parks wurden noch überprüft. Vor allem wollten sie nach deren Alibis und den Schlüsseln zum Park fragen. Die Kollegen hatten die Überprüfung noch nicht abgeschlossen. Die Frau, Nicole Bihan, hatte er zwar ebenfalls notiert, aber Ewen war sicher, dass er die Frau ausschließen konnte. Sie hatte ihren Mann, Guy Bihan, als vermisst gemeldet. Der Mann hatte wohl nichts mit dem Fall zu tun. Wenigstens ging Ewen jetzt erst einmal davon aus.

Ewen war immer noch mit den Eintragungen auf seiner Pinnwand beschäftigt, als Paul erneut in sein Büro trat.

„Ein erstes Ergebnis zu unserer Frage nach dem Aufenthalt von Courtain auf der Insel Bréhat habe ich. Aber die Antwort wird uns nicht weiterbringen. Courtain ist vom 12. bis zum 15. April auf der Insel Bréhat gewesen, das hat uns sein Freund gesagt. Sein Aufenthalt ist also eine Woche nach dem Unfall, von dem ich gelesen habe, gewesen. Das Mädchen, das dort ums Leben gekommen ist, hieß übrigens Martine Le Sann. Die Unterlagen über den Unfall habe ich bereits angefordert.“

Ewen schrieb den Namen sofort an die Pinnwand. Allerdings schrieb er ihn nicht unmittelbar neben den Toten.

„Wir müssen uns dann um weitere Besucher kümmern, die zu der angegebenen Zeit auf der Insel gewesen sind. Vielleicht irren wir uns und vergeuden unsere Zeit damit, aber wir sollten nichts ungeprüft lassen.“

„Ewen, wir haben ein wenig Glück. Ich habe vorhin erfahren, dass die Erfassung der Hotelgäste inzwischen zum größten Teil elektronisch abläuft. Damit können wir die Übernachtungslisten recht schnell durchforsten. Ich mache mich wieder an die Arbeit.“

Während Paul sich um eine eventuelle Spur auf Bréhat kümmerte, machte Ewen sich daran Courtains Umfeld genauer zu betrachten. Dustin und seine Mitarbeiter hatten eine ganze Menge an Unterlagen mitgebracht, die es noch zu durchforsten galt. Ordner von ehemaligen Kunden und der dazugehörigen Korrespondenz, Kontoauszüge, diverse Schreiben an Behörden, Urkunden, Verträge und ein von Courtain als Persönliche Ablage bezeichneter Ordner. Ewen sah sich diesen Aktenordner zuerst an.

Versehen mit einem alphabetischen Register waren die Briefe und Rechnungen sortiert abgelegt. Auf den ersten Seiten war nichts Interessantes zu finden. Unter dem Buchstaben A lagen verschiedene Briefe von einem Alain, der vermutlich ein alter Freund von Courtain gewesen war. Die Briefe enthielten detaillierte Schilderungen von Reisen nach Südostasien und Australien und trugen ein Datum, das bereits einige Jahre zurücklag. Ewen blätterte weiter. Die Buchstaben B und C enthielten lediglich ältere Rechnungen von Möbelgeschäften. Als Ewen den Buchstaben D erreichte, fand er eine Reihe von Unterlagen, die sich von den übrigen unterschieden. Ein David hatte ihm einen Schuldschein unterschrieben über einen Betrag von 70.000 Euro. Ewen gelang es nicht die Unterschrift zu entziffern. So wusste er nur, dass ein gewisser David Geld von Courtain erhalten hatte. Als nächstes war ein Blatt abgeheftet, dass eine Skizze von einem Grundstück mit einem Haus enthielt und darüber stand Kermorbras. Mit roter Farbe war der Grundriss eines wohl geplanten Gebäudes aufgezeichnet, dessen Kanten aber das Grundstück bei weitem überschritten. Auf dem links oben eingezeichnetem Grundstück stand das Wort erworben. Auf der rechten Seite stand nur ein großes Fragezeichen. Für Ewen sah es so aus, als war hier der Bau eines größeren Gebäudes geplant und dazu wurden weitere Grundstück benötigt. Das Fragezeichen stand vielleicht für einen Besitzer, der seinen Grund nicht verkaufen wollte oder dessen Name unbekannt war. Immerhin gab es hier einen Anhaltspunkt für seine Ermittlungen. Gut möglich, dass Courtain den Besitzer zwingen wollte zu verkaufen und dieser ausgerastet war und ihn erschossen hatte. Aber warum im Park von Trévarez um 22 Uhr? Ewen hatte nun doch wieder Zweifel an seiner neuen Theorie. Er blätterte weiter und fand eine detaillierte Übersicht über Grundstückskäufe der letzten Wochen und die Lage der Grundstücke passte zu der Seite mit dem Grundriss des Gebäudes. Alle Verträge trugen auf dem rechten oberen Rand den Vermerk David. Die Grundstücke lagen alle in der Umgebung von Douarnenez, im Lieu dit Les Roches Blanches. Als Käufer für die Grundstücke war immer Robert Courtain eingetragen. Ewen vermutete, dass ein Mitarbeiter, Kollege oder Freund, die Käufe für ihn getätigt hatte.

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