S. G. Felix - Verlorenend Band II

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Thalantia ist nur knapp einer Katastrophe entgangen, welche der Transzendente heraufbeschworen hatte. Doch die eigentliche Bedrohung beginnt erst jetzt Gestalt anzunehmen.
Der Dunkelträumer, der vor vielen hundert Jahren an den entferntesten Ort, den man sich vorstellen kann, verbannt wurde, ist erwacht und bereitet, getrieben von zerstörerischer Rache, seine Rückkehr vor.
In seinem zweiten Abenteuer müssen sich Antilius und seine Gefährten auf die Suche nach dem Flüsternden Buch begeben, das über die Macht verfügt, den Dunkelträumer nach Thalantia zurückzuholen.
Ihr Weg führt sie dabei zum Versteck des legendären Leviathans in der versunkenen Stadt Eventum, in die Fänge einer gigantischen, sprechenden Pflanze und in die Falle einer wahnsinnig gewordenen Banshee namens Xali.
Kann Antilius das Buch finden und vernichten, bevor seine Widersacher es gegen ihn verwenden?
Nur wer bereit ist, kein noch so großes Opfer zu scheuen, wird diesen Wettlauf gewinnen.

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Ihr müsst wissen, dass unsere Vorfahren zu jener Zeit regelrecht besessen davon waren, Maschinen zu bauen und sich die geheimnisvollen Energiequellen Thalantias zunutze zu machen. Einige wenige Relikte existieren auch heute noch, wie die Schienenbahn, die Ihr selber schon benutzt habt. Jene Technologie war so weit fortgeschritten, dass man sie bis heute nicht einmal im Ansatz nachbauen könnte.

Aber das, was Thalantia heimsuchte, war mit keiner Maschine der Welt zu bekämpfen.«

»Und was soll das gewesen sein?«, fragte Pais.

»Es waren Wesen in unsere Welt eingefallen, die von irgendwoher außerhalb von Thalantia kamen. Sie alle waren gekommen, um eine Kraft an sich zu reißen, die im ganzen Universum einmalig ist.«

»Sie meinen doch nicht etwa, Außerirdische wären hierher gekommen? Entschuldigt bitte, aber das kann unmöglich Eurer Ernst sein«, sagte Pais zweifelnd.

»Ich weiß selber nicht, wie man sie bezeichnen soll. Die Überlieferungen sind hier nicht eindeutig. Es sollen Wesen darunter gewesen sein, die ähnlich wie der Transzendente über Fähigkeiten verfügten, die wir wohl nie begreifen können. Wesen, die nicht nur von fremden Welten, sondern auch aus anderen Realitäten, aus Parallelwelten oder auch aus anderen Dimensionen entstammten.«

»Das klingt ziemlich verrückt«, sagte Pais. »Ich will ja gar nicht leugnen, dass es solche Wesen gegeben hat oder noch geben mag, aber warum sollten sie plötzlich über unsere kleine, unscheinbare Welt hergefallen sein? Was soll das für eine besondere Kraft sein, um die sie gekämpft haben?«

»Sie waren hier wegen Ilbétha. Sie war der Grund«, sagte Antilius plötzlich, der sich die ganze Zeit über still zurückgehalten hatte.

»So ist es«, bestätigte die Präfektin.

»Moment mal! Da komme ich nicht mit,« fiel Haif ein. »Wer soll diese Ilbétha sein? Was ist das überhaupt für ein komischer Name?«

»Leider kann ich diese Frage nicht beantworten. Niemand hat nach dem Krieg herausfinden können, wer oder was Ilbétha war, und woher sie gekommen ist. Wir wissen nur, dass sie der Grund für den Krieg war. Sie erschien plötzlich auf unserer Welt. Irgendetwas an ihr muss so wertvoll gewesen sein, dass es eine kriegerische Auseinandersetzung rechtfertigte.

In einem Schriftstück, das wir besitzen, wird Ilbétha als die höchste Kraft im Universum beschrieben, auch wenn wir die Herkunft dieser Schrift nicht eindeutig nachvollziehen können.

Der Name Ilbétha setzt sich, soviel wir heute wissen, aus zwei Wortteilen zusammen. Das eine Wort Il bedeutet Insel. Und Bétha kann übersetzt werden als Unendlichkeit oder Unerreichbarkeit. Das ist ja auch der Name der Vierten Inselwelt. Man vermutete auch, es könnte grenzenlos oder unsterblich bedeuten. Wir wissen es einfach nicht genau«, sagte die Präfektin, während sie wieder zu ihrem Stuhl ging und sich setzte.

»Die feindlichen Invasoren wollten also Ilbétha für sich beanspruchen. Welche Rolle spielten dabei Thalantias Königshäuser? Hatten sie gegen die Invasoren um Ilbétha gekämpft? Wussten sie überhaupt, womit sie es zu tun hatten?«, fragte Pais.

»Wir glauben, dass man auf Thalantia zunächst keine Ahnung hatte, was Ilbétha war. Wie auch? Wir wissen es bis heute nicht. Ilbétha brauchte aber Schutz, und offenbar erkannten die Thalantianer ihre Bedeutung. Sie wollten sie beschützen, obwohl sie nicht die richtigen Mittel zur Verteidigung besaßen.«

»Und wie ist dieser Konflikt ausgegangen? Ich meine, wenn sie gegen die Invasoren machtlos waren, dann ist Ilbétha wahrscheinlich entführt worden. Habe ich recht?«, fragte jetzt Gilbert, der genauso wenig wie die anderen etwas über die wahre Geschichte des Krieges wusste.

»Nein. Von den wenigen Quellen, die wir haben, geht relativ eindeutig hervor, dass Ilbétha starb und deshalb für die Invasoren keinen Wert mehr besaß. Sie war geschwächt auf unsere Welt gekommen und überlebte den Krieg nicht.«

Antilius musste daran denken, was das Orakel in Verlorenend ihm anvertraut hatte. Nämlich, dass Ilbétha noch irgendwo auf Thalantia sein würde, und er mit niemandem darüber sprechen dürfe. Aus diesem Grunde behielt er diese Information erst einmal für sich. Wenn Ilbétha noch leben würde, dann wären die Folgen kaum auszudenken.

Die Präfektin fuhr fort: »Die Geschöpfe, die unsere Welt überfallen hatten, zogen sich nach und nach zurück. Einige kehrten in ihre Heimatwelten zurück. Andere jedoch konnten oder wollten nicht mehr zurück. Nach dem Tod Ilbéthas muss ein heilloses Durcheinander geherrscht haben. Die zurückgebliebenen Fremden verkrochen sich in die dunkelsten Ecken und Winkel Thalantias, weil sie sich vor Vergeltungsmaßnahmen der Thalantianer fürchteten. Viele sind in ihren Verstecken verendet. Aber einige haben überlebt. Wie zum Beispiel das Sandwesen, von dem Antilius erzählt hat. Oder die Späher, die im Turm der Zeit leben. Das vermuten wir zumindest.«

»Und der Dunkelträumer ist dann vermutlich auch einer der Übriggebliebenen, nur mit dem Unterschied, dass er nicht hier auf diesem Planeten ist«, folgerte Pais.

Die Präfektin nickte.

»Verzeiht«, begann Antilius, »aber der Sandling, dem ich begegnet war, schien mir kein aggressives Wesen zu sein. Er hatte mir bei meiner Suche geholfen, kurz bevor er starb.«

»Nicht jedes Geschöpf von außerhalb war von Grund auf böse. Es war vielmehr so, dass Ilbétha auf alle eine magische Anziehungskraft ausübte, der sich keiner widersetzen konnte. Es muss eine Art Besessenheit gewesen sein, die in einen gewalttätigen Konflikt mündete.«

»Und welche Rolle spielte dabei der Dunkelträumer?«, fragte Haif.

Die Präfektin schaute den kleinen Sortaner verschwörerisch an: »Der Dunkelträumer war von allen fremden Wesen das gefährlichste und hinterhältigste. So jedenfalls ist es uns überliefert. Aber um Euch die Gefahr, die von ihm ausgeht, zu verdeutlichen und Euch zu erklären, wie es zu seiner Verbannung kam, werde ich Euch in die Stadt der Ahnen mitnehmen. Im Zentrum, tief unter der Erde, haben wir eine Pinakothek. Vielleicht werdet Ihr dann auch besser verstehen, warum unsere Vorfahren beschlossen hatten, nach dem Ende von Ilbétha all das zu vernichten, was an jene Zeit erinnern könnte, und das wenige Verbliebene geheim zu halten.«

»Eine Pinakothek? Das heißt, Ihr besitzt Gemälde, die von jenen finsteren Tagen berichten? Gemälde, die über tausend Jahre alt sind?«, fragte Antilius, völlig perplex.

»Arcanum, die Stadt der Ahnen!«, seufzte Haif. »Ich werde die Stadt der Ahnen betreten. Das ich das noch erleben darf!«

Die Präfektin kam gar nicht dazu, Antilius' Frage zu bejahen, da Pais als Nächster das Wort ergriff.

»Dann sollten wir sofort aufbrechen. Ich habe ein ungutes Gefühl bei dem Gedanken an diesen Dunkelträumer. Was immer er vorhat bei seiner geplanten Rückkehr, es ist bestimmt nichts Gutes. Jeder noch so kleine Hinweis, den wir in Arcanum erhalten, kann sich als nützlich erweisen. Ihr, Präfektin, würdet uns nicht die Ehre erweisen, die Stadt der Ahnen zu betreten, wenn Ihr nicht von einer noch größeren Gefahr für uns alle ausgehen würdet. Eine Gefahr, die sich unserer Kontrolle entziehen könnte, meine ich.«

Die Präfektin sah Pais scharf an. Entweder mochte sie es nicht, dass ihre wahren Befürchtungen offengelegt wurden, weil sie als Anführerin eine beruhigende Wirkung auf ihre Untergebenen haben sollte, oder sie mochte solche Analysen nicht gerade von Pais hören, weil er in ihren Augen ein Deserteur war. Aber Pais war es gleich, was sie über ihn dachte.

»Ich hoffe, dass keine unmittelbare Gefahr droht. Aber ich stimme Euch zu. In knapp zwei Stunden können wir schon dort sein, wenn wir zügig laufen«, sagte sie.

»Laufen? Zu Fuß?«, fragte Haif verdutzt, der sich eigentlich schon auf ein opulentes Mittagessen auf dem Landgut gefreut hatte.

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