S. G. Felix - Verlorenend Band II

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Thalantia ist nur knapp einer Katastrophe entgangen, welche der Transzendente heraufbeschworen hatte. Doch die eigentliche Bedrohung beginnt erst jetzt Gestalt anzunehmen.
Der Dunkelträumer, der vor vielen hundert Jahren an den entferntesten Ort, den man sich vorstellen kann, verbannt wurde, ist erwacht und bereitet, getrieben von zerstörerischer Rache, seine Rückkehr vor.
In seinem zweiten Abenteuer müssen sich Antilius und seine Gefährten auf die Suche nach dem Flüsternden Buch begeben, das über die Macht verfügt, den Dunkelträumer nach Thalantia zurückzuholen.
Ihr Weg führt sie dabei zum Versteck des legendären Leviathans in der versunkenen Stadt Eventum, in die Fänge einer gigantischen, sprechenden Pflanze und in die Falle einer wahnsinnig gewordenen Banshee namens Xali.
Kann Antilius das Buch finden und vernichten, bevor seine Widersacher es gegen ihn verwenden?
Nur wer bereit ist, kein noch so großes Opfer zu scheuen, wird diesen Wettlauf gewinnen.

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Obwohl Lois genau wie die anderen sehr gespannt auf die Worte der Präfektin war, protestierte er nicht und verschwand durch die Eingangstür nach draußen.

Im geräumigen Wohnraum stand ein großer Esstisch aus Eichenholz, an dem die Besprechung stattfinden sollte.

Alle setzten sich, und Pais legte noch ein Scheit Holz in das Feuer des großen Kamins, da der Morgen die Kühle der Nacht noch nicht vollständig verdrängt hatte, bis auch er Platz nahm.

Die Präfektin war eine ältere Frau mit langen hellgrauen Haaren. Sie trug ein einteiliges Baumwollgewand, das nur den ranghohen Mitgliedern der Ahnenländer vorbehalten war. Schon bei ihrer Ankunft hatte sie jeden der Neuankömmlinge eindringlich gemustert. Besonders Antilius. An ihn richtete sie ihre ersten Worte.

»Zunächst möchte ich mich im Namen aller Bewohner der Ahnenländer bei Euch bedanken, dass Ihr uns vor dem Untergang gerettet habt.«

Antilius wollte etwas erwidern, weil er doch gar nicht wusste, was er getan hatte, aber die Präfektin machte mit einer Handbewegung deutlich, dass sie jetzt nicht unterbrochen werden wollte.

»Ich weiß, dass es nichts gibt, das wir Euch anbieten könnten, um die Schuld zu begleichen, in der wir bei Euch stehen. Aber vielleicht gibt es etwas, das ich tun kann, damit wir verstehen, was es mit den Ereignissen auf sich hat. Doch zuvor würde ich mir gerne anhören, was jeder einzelne aus seiner Sicht erlebt hat, und wie es Euch letztlich hierher verschlagen hat. Und ich bitte jeden, kein Detail auszulassen, denn ich bin in großer Sorge um unser aller Sicherheit.«

Antilius begann zu erzählen, was er seit seiner Ankunft auf Truchten erlebt hatte. Er erzählte von seiner Suche nach Brelius Vandanten, mit der alles angefangen hatte. Er berichtete von seiner Begegnung mit den Spähern im Turm der Zeit und er erzählte, was er in Verlorenend erlebt hatte. Wie er dort dem Orakel begegnet war, das für ihn gestorben war, damit er zurück in die reale Welt konnte, um sich dem Transzendenten zu stellen.

Danach war Pais an der Reihe, dann Gilbert, dessen Spiegel auf dem Tisch aufgerichtet war, und zum Schluss berichtete Haif. Der Sortaner war sichtlich aufgewühlt und überschlug sich manchmal beim Sprechen vor Aufregung. Er fühlte sich so unglaublich wichtig.

Die Präfektin hörte sich alles sehr konzentriert an. Sie unterbrach die Berichte nicht ein einziges Mal.

»Pais und ich konnten uns gerade noch in Sicherheit bringen, als dieses riesige schwarze Loch alles in sich aufzusaugen begann, und die kolossalen Statuen in sich zusammenstürzten. Ich schloss die Augen, und plötzlich war alles vorbei.

Ich öffnete meine Augen wieder, und Antilius war dort, wo das Loch zuvor gewütet hatte«, sagte Haif am Ende seines Berichts.

Die Präfektin nickte nachdenklich und bedankte sich bei Haif.

»Was besorgt Euch, Präfektin?«, fragte Pais.

»Nun, ich gestehe, ich weiß nicht recht, wo ich beginnen soll. Ich bin verwirrt. Wahrscheinlich stehe ich noch unter dem Einfluss der Geschehens an der Barriere«, sagte sie. Die Präfektin faltete die Hände auf dem Tisch und beugte sich vor.

»Was ich jetzt sagen werde, darf diesen Raum nicht verlassen.«

»Selbstverständlich, Präfektin«, versicherte Pais.

»Gut. Ich befürchte, dass die Gefahr durch den sogenannten Dunkelträumer nicht gebannt ist. Der Transzendente wurde besiegt, aber seine Macht wurde von den Wesen, die Antilius als Späher bezeichnet hat, in Besitz genommen.

Wie wir durch seine Schilderungen nun wissen, braucht der Dunkelträumer einen Transzendenten, um in unsere Welt vorzudringen. Und solange die Macht der Transzendenz noch existiert, solange wird der Dunkelträumer nicht müde werden, seine Pläne in die Tat umzusetzen und auf einen neuen Transzendenten zu warten, der ihn nach Thalantia holt.«

»Was wisst Ihr über den Dunkelträumer? Was ist vor tausend Jahren hier auf Thalantia geschehen?«, fragte Antilius gespannt.

»Das würde mich auch interessieren«, sagte Pais. »Es wundert mich sehr, dass es überhaupt jemanden gibt, der etwas über diese Dinge aus der fernen Vergangenheit weiß. Ich kenne jedenfalls niemanden, der jemals etwas von einem Dunkelträumer gehört hätte.«

»Aus gutem Grund«, erwiderte die Präfektin bestimmt. »Aus gutem Grund, Herr Ismendahl. Was sich vor über zehn Jahrhunderten auf Thalantia ereignet hat, sollte in Vergessenheit geraten, damit es sich nicht wiederholt.

Ich bin eine von sehr wenigen, die noch Kenntnisse über jene ferne Vergangenheit hat. Das meiste davon stammt aus mündlichen Überlieferungen, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Aber es gibt auch noch ein paar Artefakte, die wir verwahrt haben.«

Pais, der sich die ganze Zeit über an seinem bärtigen Kinn gekratzt hatte, hielt inne und schaute die Präfektin überrascht an: »Ihr seid noch im Besitz von Gegenständen, die etwas über die Vergangenheit Thalantias erzählen könnten?«

»Ganz recht.«

»Das ist ja dreist!«, fuhr Pais lauthals fort. »Mit welchem Recht haltet Ihr dieses Wissen unter Verschluss? Wissen, das etwas darüber aussagt, wer unsere Vorfahren waren, und wie sie gelebt haben.«

»Ich dachte, das hätte ich eben erklärt. Weil es zu gefährlich ist«, antwortete die Präfektin ruhig, aber entschlossen.

Pais schnaufte verächtlich. »Eure Geheimhaltung hat beinahe zu einer Katastrophe geführt, weil keiner wusste, was vor sich ging, als Koros zum Transzendenten wurde. Wenn Antilius, durch welchen Zufall auch immer, nicht nach Truchten gekommen wäre, dann würde es uns alle nicht mehr geben. Ist Euch das klar?«

»Ich mache mir keine Gedanken über das, was gewesen sein könnte, sondern über das, was sein wird«, erwiderte die Präfektin jetzt in einem schärferen Ton. »Die Vergangenheit in Vergessenheit geraten zu lassen, geschah in guter Absicht. Vielleicht war es im Nachhinein betrachtet keine weise Entscheidung, aber es war die beste, die unseren Vorfahren zur Verfügung stand. Unsere Vorfahren waren es, die Thalantia vor der Vernichtung bewahrt haben, und nun ist es an uns, ihr Erbe fortzuführen. Nun liegt das Schicksal Thalantias in unseren Händen.«

»So sagt uns doch jetzt endlich, was damals geschehen ist!«, rief Haif. Er hielt es einfach nicht länger aus, auf die Folter gespannt zu werden und zappelte auf seinem Stuhl hin und her.

»Ja, sprecht es endlich aus«, stimmte Gilbert aus dem Spiegel zu.

Die Präfektin sah kurz zu Antilius. Er saß mit gesenktem Kopf da, der Herausforderungen harrend, die ihre nächsten Worte enthüllen würden.

Sie erhob sich von ihrem Platz, ging zum Kamin und richtete ihren Blick auf das lodernde Feuer.

»Vorab sei gesagt, dass mein Wissen nur sehr lückenhaft ist. So vieles, das an jene Zeit erinnern könnte, wurde zerstört, sodass es beinahe einem Wunder gleicht, dass wir überhaupt die Ereignisse grob rekonstruieren können. Das, was wir auf den Ahnenländern heute wissen, stammt aus Überlieferungen, die einer kleinen Gruppe entstammen. Diese Gruppe hatte damals entschieden, ihr Wissen nur innerhalb ihrer Organisation mündlich an die nachfolgenden Generationen zu überliefern. Aus diesem Grunde ist viel von dem Ursprungswissen mit den Jahrhunderten verloren gegangen«, sagte sie leise. »Vor etwas mehr als tausend Jahren, da tobte ein schrecklicher Krieg auf Thalantia. Viele denken heute, dass die damaligen einflussreichen und erfinderischen Königreiche diesen Krieg gegeneinander geführt haben. Und man glaubt, dass dieser Krieg alles vernichtet hat, weshalb es aus dieser Zeit keine Aufzeichnungen mehr gibt. Aber das ist nicht wahr. Im Gegenteil: Unsere Vorfahren kämpften vereint, Seite an Seite. Doch kämpften sie gegen Mächte, denen sie trotz ihrer fortschrittlichen Errungenschaften nichts entgegenzusetzen hatten.

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