S. G. Felix - Verlorenend Band II

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Thalantia ist nur knapp einer Katastrophe entgangen, welche der Transzendente heraufbeschworen hatte. Doch die eigentliche Bedrohung beginnt erst jetzt Gestalt anzunehmen.
Der Dunkelträumer, der vor vielen hundert Jahren an den entferntesten Ort, den man sich vorstellen kann, verbannt wurde, ist erwacht und bereitet, getrieben von zerstörerischer Rache, seine Rückkehr vor.
In seinem zweiten Abenteuer müssen sich Antilius und seine Gefährten auf die Suche nach dem Flüsternden Buch begeben, das über die Macht verfügt, den Dunkelträumer nach Thalantia zurückzuholen.
Ihr Weg führt sie dabei zum Versteck des legendären Leviathans in der versunkenen Stadt Eventum, in die Fänge einer gigantischen, sprechenden Pflanze und in die Falle einer wahnsinnig gewordenen Banshee namens Xali.
Kann Antilius das Buch finden und vernichten, bevor seine Widersacher es gegen ihn verwenden?
Nur wer bereit ist, kein noch so großes Opfer zu scheuen, wird diesen Wettlauf gewinnen.

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Ich sagte, dass ich es im Angesicht des Todes bereuen würde, nicht alles mir Mögliche getan zu haben, um das Buch des Vaters zu finden und den Gorgens zurückzugeben. Ich sagte, dass unser Volk nun endgültig dazu verdammt sei, im Dunkeln zu leben, ohne Ehre und ohne Würde, da ich der Letzte war, der nach dem Buch des Vaters gesucht hatte.

Jene Worte, meine Freunde, brachten schließlich den Wendepunkt. Ich war für sie ein vorgehaltener Spiegel, in dem sie ihre eigene traurige Existenz wiedererkannten. Sie sahen in mir keine Beute mehr, sondern einen Bruder im Geiste. Und so ließen sie mich ziehen. Auch wenn einige protestierten, so kehrte ich doch unversehrt aus ihrem stillen Reich zurück an die Oberfläche und schwor, niemandem etwas von meinen Erlebnissen zu berichten. Bis zum heutigen Tage.«

Die Gorgens murmelten nachdenklich und berieten sich untereinander knapp, bis der Anführer des Widerstands fragte: »Aber wenn die Totengräber wirklich im Besitz des Buchs des Vaters sind, wie wollt Ihr sie überzeugen, es Euch zu überlassen?«

»Das lasst ihr meine Sorge sein. Ihr müsst nichts weiter tun, als diesen Höhleneingang freizulegen. Um den Rest kümmere ich mich, auch wenn ich euch nicht versprechen kann, dass es ungefährlich ist.

Ich kann euch nur die einzigartige Möglichkeit bieten, unserem Volk wieder das zurückzugeben, was unser verehrter Vater uns einst geschenkt hat: Stolz und Ehre.«

Ancrus sprach diese Worte wieder mit seiner so tiefen und festen Stimme, die man von ihm gewohnt war.

Die Gorgens tauschten Blicke aus. Dann begann einer wieder mit dem Graben, und es dauerte nicht lange, bis die anderem seinem Beispiel folgten.

Ancrus atmete erleichtert auf. Er hatte es geschafft, die sich anbahnende Rebellion seiner Arbeiter zu verhindern. Es war die richtige Entscheidung, sie über die Wahrheit in Kenntnis zu setzen. Und er war froh, dass ihn niemand danach fragte, wie er mit dem Buch des Vaters die Ehre seines Volkes wiederherstellen wollte. Denn über diese Herausforderung hatte sich Ancrus noch keine Gedanken gemacht. Wie auch? Woher sollte er wissen, wie man das Buch des Vaters liest? Das Buch, das sich in den vergangenen Jahrhunderten so weit von seinen rechtmäßigen Besitzern entfernt hatte.

Das werde ich schon noch herausfinden, wenn ich es erst einmal in meinen Händen halte, dachte Ancrus, als einer seiner Arbeiter rief: »Ich bin durch! Ihr hattet Recht. Hier ist ein Eingang!«

»Wir sind unserem Ziel nahe. Heute wird der Tag sein, an dem das Buch des Vaters wieder mit seinen rechtmäßigen Eigentümern wiedervereint wird. Unsere Tage des Leidens sind bald vorüber«, sagte er, und er glaubte an das, was er sagte.

Genauso wie die Totengräber bereit gewesen wären, alles zu tun, um ihren animalischen Beuteinstinkt loszuwerden, so war Ancrus bereit, alles zu tun, um das Buch das Vaters zu bekommen.

Alles.

Die Zusammenkunft

Seit dem Ende der Ereignisse an der Barriere von Valheel vor nicht einmal drei Wochen lag eine bedrückende Stille über den Ahnenländern. Jener kleinen Insel im Nordwesten von Truchten, die seit Generationen für Außenstehende als unerreichbar galt, weil sie von einem geschlossenen Steilküstenring umgeben war.

Einst waren die Ahnenländer ein Teil von Truchten gewesen. Und obwohl es sich tatsächlich nur um eine Insel mit wenigen Quadratkilometern Fläche handelte, war ihr Gebiet in sechs kleine Ländereien unterteilt, die hauptsächlich landwirtschaftlich genutzt wurden, und daher trug die Insel ihren Namen.

Die Bewohner der Ahnenländer wurden sich erst nach und nach der Bedeutung der Schlacht, die sich im letzten Moment zu ihren Gunsten gewendet hatte, bewusst. Auf Thalantia wussten nur die wenigsten von der Legende vom Transzendenten, geschweige denn vom Dunkelträumer. Aber die Bewohner der Ahnenländer, allen voran die Einwohner der Stadt der Ahnen, auch Arcanum genannt, im Zentrum der Insel, kannten diese Legenden. Sie vermieden es, darüber in der Öffentlichkeit zu sprechen, weil sie gelernt hatten, dass die Vergangenheit ruhen müsste, um sich nicht eines Tages zu wiederholen. Als aber Koros kurzzeitig die Macht der Transzendenz in sich aufnahm und damit um ein Haar den Dunkelträumer zurück nach Thalantia gelockt hätte, da wurden die Legenden ferner Tage plötzlich real. So real, dass viele nicht weniger als das blanke Entsetzen packte. Entsetzen darüber, wie fragil ihre vermeintlich abgeschiedene Idylle in Wirklichkeit war.

Und viele hatten Fragen. War die Gefahr gebannt? Ist der Transzendente jetzt wirklich tot? Existiert für den Dunkelträumer doch noch ein Weg zurück? Und wenn ja, weiß der Dunkelträumer, dass es einen Weg nach Thalantia gibt?

Auf diese und zahlreiche andere Fragen gab es aber keine Antworten. Die Präfektin der Ahnenländer versprach, dass keine Gefahr bestünde, aber das glaubten ihr nur die wenigsten.

Weil die Bewohner der Ahnenländer von ihren Volksvertretern keine oder allenfalls beschwichtigende Antworten bekamen, wandten sie sich mit ihren Fragen an denjenigen, der ihnen und vielleicht ganz Thalantia das Leben gerettet hatte.

Sie wandten sich an Antilius, von dem berichtet wurde, seine Augen würden im Mondlicht silbern leuchten.

Antilius selbst konnte jedoch keine Antworten liefern. Denn obwohl er derjenige war, der das alles vernichtende Schwarze Loch geschlossen hatte, verstand er am wenigsten von den Hintergründen, die zur Beinahe-Katastrophe geführt hatten. Er, Gilbert, Pais und der kleine Sortaner Haif saßen seit dieser Zeit hier auf den Ahnenländern fest. Darüber waren sie aber nicht unfroh, da sie von Lois, dem Bruder von Pais, vor allzu aufdringlichen Zeitgenossen abgeschirmt wurden. Sie sollten sich erst einmal erholen und in Ruhe wieder zu Kräften kommen. Lois brachte alle vier in einem kleinen Landgut, ganz im Osten der Insel, unter. Jeder, der an der Tür klopfte und neugierig einen Blick auf die Neuankömmlinge erhaschen wollte, wurde brüsk abgewimmelt.

Die Largonen, welche Antilius beim Kampf gegen Koros Cusuar unterstützt hatten, wurden auf ihren Wunsch hin woanders untergebracht und von der Öffentlichkeit abgeschirmt.

Pais war sehr froh darüber, seinen Bruder wiederzusehen. Nach seiner Flucht von den Ahnenländern vor vielen Jahren, war er sich nicht sicher, ob Lois ihm sein heimliches Verschwinden jemals verzeihen würde. Aber er tat es. Lois wusste, dass sich sein Bruder eingesperrt gefühlt hatte. Niemand durfte die Ahnenländer verlassen, genauso wenig, wie sie jemand Fremdes betreten durfte. Und nichts hasste Pais mehr als das Gefühl, eingesperrt zu sein. Er hatte in den Jahren seines Exils seine Entscheidung nie bereut. Aber nun, da ihn die vergangenen Ereignisse wieder hierher geführt hatten, da kamen ihm manchmal Zweifel, ob es richtig gewesen war, seine Familie und seine Freunde heimlich zu verlassen. Er fragte sich, ob er sie nicht gar im Stich gelassen hatte.

All diese Zweifel und Befürchtungen diskutierte Pais in diesen Tagen nun ausführlich mit seinem Bruder, mit dem er seit so vielen Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Aber Lois gab ihm keine Sekunde Anlass dafür, sich schuldig zu fühlen. Er war einfach nur froh, seinen Bruder wiederzuhaben.

Und Pais war noch nie in seinem Leben so sehr mit Dankbarkeit erfüllt.

Für den kleinen und stämmigen Sortaner Haif war alles ein großes Abenteuer. Er entdeckte eine Seite an sich, von der er nie zuvor in Erwägung gezogen hätte, dass er sie besitzt. Ja, Haif war davon überzeugt, dass er zum Abenteurer geboren war.

Ursprünglich dachte er lediglich, dass er ein gewinnbringendes Geschäft aus den Geheimnissen rund um den Transzendenten ziehen könne, aber das war ihm jetzt völlig egal. Auch er wollte nun wissen, was es mit dem mysteriösen Dunkelträumer auf sich hatte, und er fragte sich, welche Kräfte in der Vergangenheit wohl am Werk gewesen sein mussten, deren Macht noch bis in die heutige Zeit hineinreichte.

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