S. G. Felix - Verlorenend Band II

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Thalantia ist nur knapp einer Katastrophe entgangen, welche der Transzendente heraufbeschworen hatte. Doch die eigentliche Bedrohung beginnt erst jetzt Gestalt anzunehmen.
Der Dunkelträumer, der vor vielen hundert Jahren an den entferntesten Ort, den man sich vorstellen kann, verbannt wurde, ist erwacht und bereitet, getrieben von zerstörerischer Rache, seine Rückkehr vor.
In seinem zweiten Abenteuer müssen sich Antilius und seine Gefährten auf die Suche nach dem Flüsternden Buch begeben, das über die Macht verfügt, den Dunkelträumer nach Thalantia zurückzuholen.
Ihr Weg führt sie dabei zum Versteck des legendären Leviathans in der versunkenen Stadt Eventum, in die Fänge einer gigantischen, sprechenden Pflanze und in die Falle einer wahnsinnig gewordenen Banshee namens Xali.
Kann Antilius das Buch finden und vernichten, bevor seine Widersacher es gegen ihn verwenden?
Nur wer bereit ist, kein noch so großes Opfer zu scheuen, wird diesen Wettlauf gewinnen.

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»Wir werden nichts anfassen,« sagte Pais.

Antilius betrachtete fasziniert das Bild. Auch wenn es nicht offensichtlich war, was es darstellte, so ahnte er es doch sofort.

»Dieses Bild wurde zwar nach dem großen Krieg vor annähernd tausend Jahren gefertigt, es zeigt jedoch eine Begebenheit unmittelbar vor dem Konflikt«, sagte Avest. »Im Vordergrund am unteren Bildrand seht Ihr die Dächer und Zinnen einiger Häuser und Türme, welche wohl den Stadtrand der damaligen Hauptstadt des Königreichs Truchten darstellen sollen. Bewohner strömen aus ihren Häusern ins Freie. Es sind Largonen. Alle wollen sehen, was dort vom Himmel gekommen ist.«

»Es ist ein gleißendes Licht, das über der Erde schwebt. Was soll das sein? Ein Komet?«, fragte Pais.

»Nein. Das ist Ilbétha«, antwortete Antilius. »Oder irre ich mich?«

»Ihr irrt Euch nicht«, sagte die Präfektin.

»Das soll Ilbétha sein? So soll sie aussehen? Wie eine gottgleiche Lichtgestalt?«, zweifelte Pais.

»Ihr wahres Aussehen kennt niemand. Es heißt, dass Ilbétha sich in einer uns unbekannten Weise verschleiert hat, damit niemand ihr wahres Antlitz sehen konnte«, sagte Avest. »Dies hier ist nur eine Interpretation. Es dient lediglich zur Veranschaulichung, was an jenem Tage in der fernen Vergangenheit auf Thalantia geschehen ist. Ilbéthas Ankunft war der Wendepunkt für unsere Welt. Dieser Tag markierte das Ende des alten Thalantia, das von technologischem Fortschritt geprägt war. Und es war der Anfang von dem Thalantia, das wir heute kennen. Eine Gottheit ist sie definitiv nicht. Es gibt kein Volk auf unserer Welt, das jemals seine Gebete zu ihr gerichtet hätte. Sie war Wirklichkeit, davon bin ich überzeugt.

»Was wisst Ihr über Ilbétha?«, fragte Antilius.

»Ich kann Euch über Ilbétha kaum mehr erzählen, als es die Präfektin sicher schon getan hat. Sie besaß etwas, das so einzigartig und machtvoll war, dass Wesen aus Welten, die wir uns kaum vorstellen können, hierher kamen, um es zu bekommen.

Ich erinnere mich an einen Satz, der von einem Zeitzeugen stammen soll. Er sagte, dass Ilbétha das Wunderschönste, aber zugleich auch das Furchterregendste gewesen sein soll, das Thalantia jemals widerfahren war. Wir werden es wahrscheinlich nie erfahren, aber Eines halte ich für gewiss: Ilbétha war ein Geschöpf, dessen Fähigkeiten alles überstiegen, was wir kennen.

Aber Ilbétha ist nicht mehr. Also werden wir ihr Geheimnis nie erfahren.«

Wieder musste Antilius an die Worte des Orakels in Verlorenend denken, wonach Ilbétha noch irgendwo auf Thalantia sein musste. Nur ob sie noch lebendig war oder nicht, schien für das Orakel keine Rolle gespielt zu haben. Ihre Macht, worin diese auch immer bestehen oder bestanden haben mag, war für Thalantia eine große Gefahr, sollte es dem Dunkelträumer gelingen, zurückzukommen.

Auch jetzt entschied sich Antilius, die mahnenden Worte des Orakels zu beherzigen und nichts von diesem Wissen mit jemandem zu teilen. Je weniger Personen davon wussten, desto besser. Diejenigen, die noch von ihrer Existenz Kenntnis hatten, hielten sie für tot. Und vielleicht stimmte das sogar. Dabei wollte es Antilius vorerst belassen.

Avest ging zur gegenüberliegenden Höhlenwand voraus, zum riesigen Bild. Wie es schien, stellte es mehrere Situationen und Orte dar. Am linken Bildrand war ein kleines Dorf zu sehen, das vollkommen in Flammen stand. Darüber kreisten saurierähnliche Flugvögel, die enorm groß gewesen sein mussten, glaubte man den vorgegebenen Proportionen des Bildes.

Weiter rechts folgte eine schier unüberschaubare Szene, in der sich Menschen auf riesigen katapultartigen Gerüsten und mobilen Verteidigungstürmen gegen eine Armee von Wesen zu Wehr setzten, deren Andersartigkeit wohl schwer in Worte zu fassen war. Manche waren nur als vernebelte Silhouetten skizziert, andere hatten eine humanoide Gestalt, waren jedoch keine Menschen oder andere Bewohner Thalantias.

Diese Szene stellte nur eine von zahllosen anderen Kriegsschauplätzen dar, die es zu jener Zeit gab.

Darüber hinaus gab es noch so viel mehr zu sehen, dass Pais und Antilius Tage gebraucht hätten, um alles zu erfassen und zu interpretieren. Zwei Dinge jedoch fielen ihnen vor allem anderen auf: Aus einem dunklen Wald im Hintergrund ragten riesige Köpfe heraus. Ob es lebendige Riesen oder Statuen waren, das war nicht möglich zu erkennen, und auch Avest wusste auf Nachfrage hin keine eindeutige Antwort darauf.

Und dann war dort noch ein See ganz oben im Bild, weit in der Ferne, aus dem ein riesiges, schlangenartiges Wesen emporragte, das in Flammen stand. Eine Szene, ebenso bizarr wie unheimlich.

Antilius lenkte seinen Blick auf die Mitte des Bildes und erkannte sofort, um wen es sich bei der dort in den Vordergrund gestellten Figur handelte.

»Das ist er. Das ist der Dunkelträumer«, sagte die Präfektin.

Zu sehen war ein humanoides Wesen, das gänzlich aus einer Art Kristall zu bestehen schien. Einem lebenden, wandelnden Fluorit mit Armen und Beinen gleich, war es überwiegend hellgrün mit Anteilen von violett. Es sah aus wie ein mit einem Fluorit-Mineral überzogener Mensch, dachte Antilius.

»Der Dunkelträumer ist, soweit wir das wissen, ein kristallines Wesen, das vom Volk der Uwore abstammt«, erklärte Avest. Die Uwore waren eine treibende Kraft im Kampf um Ilbétha. Es heißt, sie seien unsterblich, was ich jedoch bezweifle. Allerdings gelang es angeblich nicht, einen von ihnen zu töten.«

»Was hält er da in seiner Hand?«, fragte Pais und bezog sich damit auf einen langen gezackten Kristallstab, den der Dunkelträumer angriffslustig gen Himmel reckte.

»Das ist der Speer des Uwor. Die kristallinen Speere wuchsen ihm aus seinem Rücken. Wenn er sie zum Kampf benötigte, brach er einen aus seinem Rücken ab und durchbohrte seine Gegner damit.«

»Wie sonderbar«, murmelte Pais.

Erst jetzt erkannte Antilius, dass auf der Szenerie, die er eben betrachtet hatte, mehrere dieser Uwore zu sehen waren.

»Die Uwore waren maßgeblich für die weitgehende Zerstörung der Städte, Königreiche und aller damaligen Errungenschaften der Thalantianer verantwortlich.

Nachdem bekannt wurde, dass Ilbétha verschieden war, war es für Thalantia bereits zu spät. Denn fast alles war vernichtet worden. Die Uwore und die meisten anderen Geschöpfe von jenseits Thalantias kehrten in ihre Heimatwelten zurück.

Einige blieben und hielten sich verborgen.

Und ein Uwor, den wir als Dunkelträumer bezeichnen, blieb auch zurück.« Avest ging zum rechten Teil des riesigen Bildes. »Die Szene hier zeigt die Verbannung des Dunkelträumers.«

Die letzte und zugleich auch füllendste Szene des Bildes zeigte den Dunkelträumer umringt von einer Kette von Menschen, Sortanern, Largonen und anderen Bewohnern Thalantias, darunter einige, deren Völker heute als ausgestorben gelten. Die meisten davon waren jedoch Menschen. Sie hielten sich an den Händen. Über ihren Köpfen schien sich eine Art Energiefeld gebildet zu haben, in der Farbe ähnlich einem nächtlichen Polarlicht. Der Dunkelträumer in der Mitte stand gekrümmt mit den kristallinen Händen an die Ohren gepresst und geschlossenen Augen da und schien furchtbare Qualen zu erleiden.

»Was geschieht da genau? Und wer sind diese Leute, die den Dunkelträumer eingekreist haben?«, wollte Antilius wissen.

»Dies ist eine Gruppe von speziell befähigten und ausgebildeten Auserwählten, die gemeinsam eine mentale Kraft erzeugen konnten, gegen die der Dunkelträumer nichts ausrichten konnte. Auf dem Bild hier öffnen sie gerade den Eingang zu einem Tunnel durch unser Raumzeit-Gefüge, um den Uwor schließlich bis ans andere Ende des Universums zu schleudern«, erklärte Avest.

Antilius runzelte die Stirn, während er konzentriert das Gemälde studierte. »Irgendetwas stimmt nicht«, sagte er.

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