Michaela Okroy - Wir müssen (nicht) reden

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Sie wünschen sich mehr Impulse dafür, wann sich das Reden mit anderen Personen (nicht) lohnt? Wünschen Sie sich Sichtweisen auf das Thema, um sich selbst und Ihre Handlungen zu überprüfen?
Auch Ihnen zieht sich der Bauch zusammen, wenn man zu Ihnen sagt: «Wir müssen reden»?
In diesem Buch werden unterschiedliche Personenkreise und Alltagssituationen aufgezeigt. Dabei wird darüber nachgedacht, welchen Sinn eine Kommunikation jeweils macht und welche Verhaltensweisen für uns selbst immer am besten sind.

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“Richtige“ Frauen? Was soll das denn? Naja, Frau werden ist biologisch gesehen ein unaufhaltsamer Prozess. Aber eine Frau zu sein, die Verantwortung übernimmt, eigene Bedürfnisse nur dann zurückstellt, wenn es wirklich angebracht ist, und sich selbst nicht übersieht, das ist schwieriger. Das lässt sich auch auf Männer gut übertragen.

Das Reden mit der besten Freundin dient uns quasi als Lebenselixier. Wir erleben, dass wir Anteilnahme erfahren und jemand mit uns gemeinsam nach einer Lösung sucht. Es ist wichtig für uns, dass wir auch in dramatisch wirkenden Situationen zusammen lachen können. Der Austausch ist unerlässlich und es müssen nicht immer lange Monologe sein, die in einen Dialog gezwängt werden. Ein einfaches „Naja….“ kann bereits der Auslöser für einen minutenlangen Lachanfall sein.

Für mich ist die beste Freundin aus meinem Leben nicht wegzudenken. Komischer Satz von einer Person, die sich eigentlich lieber mit Männern austauscht. Aber es gibt noch andere Frauen, die das ebenso praktizieren. Und so ist es möglich, dass sich zwei Frauen begegnen, die eine gemeinsame Sprache gefunden haben und gemeinsam durch den Wahnsinn des Alltags schreiten.

Ich bin unglaublich dankbar und wünsche jeder Frau eine tolle Freundin an ihrer Seite. Achtet darauf, dass es kein “Gezicke“ gibt. Bei mir weiß jede Freundin von der anderen und darf selbst auch Freundinnen haben. Wir sind zwar nicht im Kindergarten, aber es gibt sehr viele altersmäßig erwachsene Menschen, die jede andere Freundin als Konkurrentin empfinden und von Neid zerfressen werden. Baut Euch Euer Leben so auf, dass Ihr zufrieden sein könnt. Sucht nicht nach der besten Freundin. Es entsteht einfach. Ich hätte nie vermutet, dass es diese Person ist, aber ich freue mich so sehr darüber. Öffnet Euer Herz, geht es mit Vorsicht an. Habt Ihr das Gefühl, dass es passt, dann entsorgt Alles, was stört und Euch Euer Glück madigmachen will!

Wir müssen (nicht) reden – mit den anderen Freunden

Neben der besten Freundin – alternativ neben dem besten Freund – sollten wir auch noch andere Freunde haben. Hier gibt es viele interessante Muster. Manche haben Freunde zum Ausgehen. Andere Freunde dienen als Erziehungsberater und wieder andere als Paartherapeuten. Die Freundin für die Einkaufsberatung darf natürlich auch nicht fehlen.

Aber es gibt auch andere Gestaltungsmöglichkeiten. Wir entdecken schnell, wer nicht (mehr) zu uns passt. Es ist ähnlich wie bei einer Partnerschaft, bei der sich herausstellt, dass man nicht mehr viele Gemeinsamkeiten hat. Prinzipiell ist das in Ordnung.

Der Grund dafür ist meist in unserer Veränderung zu finden. Plötzlich hören wir Sätze, die es schon immer gab, uns aber nun aufhorchen lassen. Beispiele dafür sind:

„Ich kann mir Dich in dünn gar nicht vorstellen. Bleib doch, wie Du bist. Dick steht Dir, denn Du bist voll hübsch!“

„Vielleicht bist Du ja unzufrieden mit Dir! Vorher hat es Dich auch nicht gestört, dass Klaus-Dieter seinen Interessen nachgegangen ist und Du Alles allein gemacht hast. Meinst Du, mit zwei Kindern findest Du in Deinem Alter noch einen tollen Mann?!“

„Ist ja toll, dass Du Deinen Führerschein machst. Aber welchen Sinn macht das ohne Auto vor der Tür? Wann willst Du Dir das leisten können?“

„Ich heule Dich hier voll – und dann noch wegen einem Kerl! Ja, Du bist grad' kein Männer-Fan, aber Du bist so stark!“

Ganz beliebt sind Sätze von Kinderlosen:

„Sag' Deinem Kind doch einfach, dass Du Dich jetzt hinlegen willst. Es muss das verstehen!“

„Dann behalte Dein Kind doch einige Tage in der Wohnung. Ja, die Sonne scheint, aber so kannst Du es von den bösen Kindern trennen. Da musst Du halt mal durch!“

Solche und andere Anmaßungen können Freundschaften zerstören. Wir entdecken, dass die Fehler nicht unbedingt in den Menschen selbst liegen – aber durchaus auch.

Beginnen wir mit der schöneren Variante. Die Menschen wissen es nicht besser. Sie haben keine Kinder, sind nicht geschieden und können unsere Lebenssituation aus anderen Gründen nicht nachvollziehen. Sie behaupten es, haben es selbst aber noch nicht erlebt.

Möglich ist auch, dass die Menschen sich in einen neuen Lebensabschnitt begeben, den wir aber bereits hinter uns gelassen haben. Ich selbst habe es bei vielen Personen erlebt, dass sie Hochzeit und Familiengründung auf dem Lebensplan hatten. Für meine Freunde habe ich mich gefreut. Aber mein Interesse galt diesem Abschnitt nicht und ich wollte mich nicht so viel über diese Dinge austauschen. Ich selbst hatte jung meine Tochter bekommen, geheiratet und war glücklich geschieden.

Auf einmal war ich einsam in einem großen Freundeskreis. Alle lebten ein heiles Leben mit viel Glück. Für jeden habe ich mich gefreut. Aber ich begann damit, viel Chaos hervorzurufen, weil ich endlich mein Leben aufbauen wollte – mit allen erdenklichen Fehlern, Abstürzen und Problemen. Das gegenseitige Verständnis war nicht mehr da.

Für mich ist Alles in Ordnung. Ich beobachte, dass der Lebensabschnitt Familie bei einigen klappt, bei anderen weniger gut. Sie alle müssen ihre Erfahrungen machen und ich denke viel an sie und daran, ob sie alle mit sich im Reinen sind.

Kommen wir nun zu der unschönen Variante. Es gibt Freundinnen – ja, meist sind sie weiblich – und Bekannte, die sich ungern damit abfinden möchten, wenn die Freundin abnimmt, weil sie doch sonst neben ihr immer die schlanke Frau gewesen sind.

Ungern wollen sie sehen, wie gut es ihrer Freundin ohne den problembehafteten Partner geht und dass sie auf einmal doch flexibel mit dem eigenen Auto ist. Sie wollen aber auch nicht sehen, dass eben diese Freundin einen tollen Mann kennenlernt.

Zudem reden einige Freunde lieber über sich. Allerdings mit Problemen, die keine sind. Beispiel?

Wir selbst sind frisch und glücklich getrennt. Die “Freundin“ lernt einen Mann kennen, der sich klar von einer Beziehung abgrenzt. Sie lässt sich auf das Spiel ein und nervt uns nun mit Fragen wie:

„Kannst Du ihn nicht einmal anrufen?“

„Du bist doch so direkt. Sprich bitte mal mit ihm.“

„Was meinst Du, wollte er mir damit sagen?“

„Er ist nicht in seiner Wohnung! Was glaubst Du, wo er ist? Meinst Du, er liebt mich?“

Wie wir solche Probleme lösen können? Zunächst einmal sollten wir uns von solchen Menschen auf keinen Fall abhängig machen. Dann fällt der Abschied leichter und zieht keine unnötigen Probleme nach sich.

Gern können wir auch einige Male die Sätze aufgreifen und die Dinge klar, aber nicht verletzend, ansprechen. Ändert sich nichts, und so ist es häufig, sollten wir Konsequenzen folgen lassen. Freunde sind nur dann Freunde, wenn sie keine falschen Motive haben.

Wir sollten aber auch Zugeständnisse machen. Die Geheimsprache unserer besten Freundin können diese Menschen nicht kennen. Überzogene Erwartungen können sie auch nicht erfüllen. Aber sie können uns viel Freude bereiten, wenn wir alle an einem Tisch sitzen haben. Hierfür müssen wir nur unsere Freundschaften regelmäßig überprüfen und so handeln, dass wir uns wohlfühlen.

Dafür sollten wir klar kommunizieren. Aber das große Drama zum Schlussmachen – wie in einer Partnerschaft – ist nicht immer notwendig. Manche Menschen wollen immer Alles mit Gewalt klären. Das können wir uns dann sparen, wenn wir im Laufe der Zeit klar kommuniziert haben und bemerken, dass es die andere Person nicht interessiert.

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