Karlheinz Vonderberg - Tranquillitatis

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Wie schreibt man einen Sci-Fi-Roman, wenn man von den gängigen Klischees abweichen will? Man beschreibt den Eingriff einer unbekannten Zivilisatin, die den Menschen aber die Möglichkeit lässt, sich selbst für die eigene Zukunft zu entscheiden. Es gibt Helden, die diese Zukunft positiv gestalten möchten, und Schurken, die nur auf ihren Vorteil bedacht sind. Aber die Einsicht in die Absicht der fremden Zivilisatin ist beiden Gruppen verwehrt. Der Mensch greift nach dem Mars und schafft sich damit eine neue Option, die in die alten und neuen Konflikte eingebettet wird. Zwischen all diesen Problemen handeln unsre Helden und unsere Schurken. doch auf die Helden wartet eine bestimmte Aufgabe, die sie erfüllen müssen, auf die Schurken irgendwann die Einsicht, dass sie gescheitert sind. Und das in einem mächtigen Ringen um die Zukunft. Da haben es Helden nicht leicht, und die unbekannte Zivilisatin hat auch nicht alles vorhersehen können.

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Schon als er mit sieben Jahren gerade richtig lesen konnte, war sein wichtigster Weihnachtswunsch: ein großes Lexikon über das Universum. Wenn andere Kinder abends Geschichten von Hexen, Zauberern, Prinzen oder Tieren hören wollten, gab sich Tim nur mit Geschichten über das Universum zufrieden. Diese Begeisterung zog sich durch sein ganzes Leben, und so war es nur folgerichtig, dass er beim Militärdienst Flieger wurde und schließlich sogar in das Astronautenteam der NASA wechselte.

Er war nun 25 Jahre alt und einziges, adoptiertes Kind einer Lehrerfamilie, die ihn schon an Wissen jeglicher Art herangeführt hatte. Er liebte es als Kind, mit Raumschiffen in der Hand durch die kleine Stadt zu laufen und sich vorzustellen, dass überall Aliens gelandet waren, die nun zu ihm Kontakt aufnahmen. Er erinnerte sich auch gerne an seinen Vortrag in der Junior-Highscool, als er über das Thema „Gibt es fremdes Leben im Universum?“ referiert hatte. Alle waren von seiner Begeisterung für dieses Thema angesteckt worden. Eine Zeit lang gab es sogar eine Arbeitsgruppe, die mit selbst gebastelten Antennen den Himmel abhörten. Später stürzte er sich in das Footballteam der Universität, wo er mit seinen 1,84 m einen guten Rückraumspieler abgab. Tim war schlank, hatte blaue Augen und helles Haar. Die jungen Frauen umschwärmten ihn, und ständig war irgendwie verliebt, ohne dass es zu einer dauerhaften Bindung gereicht hätte. Nun war er hier an der Raumakademie, um sich die theoretischen Grundlagen der Raumfahrt vertieft anzueignen.

Er hatte sich für alle Aufgaben immer ein Motto genommen, meistens von Konfuzius. Der Merkzettel haftete auch diesmal am Pinboard:

„Der Edle trachtet nach der Wahrheit, nicht nach dem Brot.“

Wie lange saß er nun schon vor diesem Problem mit dem geheimnisvollen Bild, das ebenfalls ins Internet gestellt worden war? Den Reflektor erkannte er sofort, aber diese Ansammlung von unterschiedlich großen Punkten war noch nicht geklärt. Die Chinesen hatten das Bild ins Internet und damit allen zur Verfügung gestellt. Sie erhofften sich zusätzliche Informationen von den vielen interessierten Usern.

Es könnte eine Sternenkonstellation sein, hieß es übereinstimmend. Aber welche?

Tim beherrschte die Himmelskarte mit den knapp 8000 eingezeichneten Sternen fast perfekt. Wenn man ihm einen Stern oder eine bestimmte Konstellation nannte, konnte er sie fast immer umgehend zeigen. Doch diese hier kam ihm nicht bekannt vor.

Computer der NASA kann die „Sterne“ auf dem geheimnisvollen Bild nicht deuten!

So stand es in allen Mitteilungen, die er finden konnte. Er wusste, dass die Konstellation schon gedreht und gespiegelt worden war. Trotzdem: Suche ohne Erfolg!

Irgendetwas stimmte nicht mit diesen Überlegungen, das spürte er. Da war zum einen die Fibonacci-Folge 1-1-2-3-5-8-13, und zum anderen die Zahlenfolge 1-4-2-8-5-7, die sofort als Periode des Bruches 1/7 erkannt worden war.

Warum gerade dieser Wert? Sieben war für die Menschen eine wichtige Zahl, wie er wusste. Doch die Verursacher dieses Fotos waren doch keine Menschen, es waren Wesen, die irgendwo aus dem All kamen. Warum sollte für sie auch die gleiche wichtige Zahl gelten? Es gab keinen Grund, da war er sich sicher. Warum also diese Zahl?

Sein Kopf schwirrte. Er ging ins Bad und drehte den Wasserhahn auf. Dann hielt er seinen blonden Kopf unter den kalten Strahl. Es gab für ihn nichts Besseres. Er musste einfach wieder an etwas anderes denken. Oft kam dann spontan die Erleuchtung zu einem Problem. Da war doch noch dieses Schachproblem, an dem er knabberte! Matt in vier Zügen. Er schloss die Augen und stellte sich das Schachbrett vor, doch immer wieder schob sich das Bild mit der Sternenkonstellation in den Vordergrund. Es ließ sich nicht verdrängen.

Er wandte sich wieder dem Computer zu.

Tim wusste, dass die Chinesen und Russen, ja sogar die Japaner Satelliten zum Mond geschickt hatten. Jeder hatte die seltsamen Signale empfangen, und überall brüteten die Analytiker über den Werten. Längst waren die Massenmedien hinter das Geheimnis der Regierungen gekommen. Zuerst waren es kleine Meldungen, die im Internet erschienen:

Was sucht die NASA am Landeplatz von Apollo 11?

Alle möglichen Spekulationen schossen ins Kraut. Der wohl merkwürdigste Beitrag zum schnell eröffneten Blog „NASA und Apollo11“ kam von dominus12345 :

Die NASA will nun endlich die Beweise hoch schaffen, weil sie uns 1969 mit einem tollen Fake geblufft hat.

Antwort vom michael_sankt007 :

Du solltest deine Kenntnisse mal auf den neuesten Stand bringen, dominus12345, denn seit 1969 wird der Reflektor zur Entfernungsmessung benutzt, den Apollo 11 dort zurückgelassen hat.

Beitrag von herz_und_co :

Dann soll michael_sankt007 uns mal diesen Reflektor auf einem der vielen Bilder zeigen, die neuerdings gemacht wurden.

Tom Bird las diese Blog-Einträge und machte sich seine eigenen Gedanken. Es stimmte, dass der Reflektor plötzlich verschwunden war. Nachweislich gab es nach den Apollo -Flügen keine weiteren Besuche von Menschen auf dem Mond. Wer sollte also den Reflektor entfernt haben?

Plötzlich schien ihn die Zahl 1605114537741 anzusehen, so, als wolle sie ihm sagen: „Ich bin auch wichtig, wenn du über das Problem nachdenkst!“

Tim nahm ein leeres Blatt Papier zur Hand. Ohne langes Nachdenken schrieb er die Zahl 1605114537741 auf.

Warum 1/7? Waren das Angaben zu den Stellen von Ziffern in dieser Zahl? Immerhin wurde ja in diesem Dezimalbruch keine Ziffer wiederholt.

War die Angabe 1 4 2 8 5 7 der Hinweis darauf, aus der dreizehnstelligen Zahl genau die Ziffern zu nehmen, die an dieser Stelle standen? Er spürte ein Aufwallen der inneren Erregung. War das der richtige Weg? Hatte sich ein anderer schon dafür entschieden oder war er der Erste?

Er markierte schnell die Ziffern, die durch die Periode zu 1/7 gegeben waren und schrieb sie auf: 1 5 6 5 1 4

Was bleib von der alten Zahl noch übrig? 01 3 7 7 4 1

Er starrte auf die neuen Zahlen. 1 5 6 5 1 4 Rest: 0 1 3 7 7 4 1

Wie sah das aus, wenn er anstelle des 1/7-Systems die Fibonacci-Folge nahm? Seine Zahlen erschienen fast von selbst, so schnell schrieb er.

1 1 6 0 1 5 1 Rest: 0 5 1 3 7 7 4 1

Eine Ausgangszahl und zwei Verschlüsselungssysteme, die durch diese Gravitationsstörungen irgendwie auf der Hand lagen. Tim sprang auf. Das konnte doch kein Zufall sein! Diese Zahlen mussten etwas bedeuten! Es musste mit dem geheimnisvollen Bild zusammenhängen, mit diesen Punkten, die wie ein Sternensystem aussahen. Die Abfolge der Ereignisse legte das nahe.

Ohne langes Überlegen gab er die beiden Reste in den Computer ein und ließ überprüfen, ob die Zahlen etwas Besonderes darstellen.

Es waren keine Primzahlen!

Wie sollte er sie nun verstehen? Sie müssen doch eine tiefere Bedeutung haben, denn zufällig ergaben sie sich sicher nicht. Wieder der Hinweis auf eine andere Intelligenz, die sich nur durch Mathematik mitteilen konnte. Das Ergebnis war in seinem Aussehen irgendwie einmalig oder besser eindeutig. Eindeutig. Irgendetwas musste wohl eindeutig darstellbar sein.

Aber was?

Er sah auf das ausgedruckte Bild und stellte sich vor, er würde ein Liniensystem darüber zeichnen. Die höchste Zahl in beiden Resten war 7, die kleinste Null. Schnell griff er zu einem Geo-Dreieck und zeichnete das Gitter.

Unglaublich! Alle Punkte des Bildes, die bisher nicht klar zuzuordnen waren, lagen in einem der Rechtecke, wenn man der Restwerte 0 1 3 7 7 4 1 paarweise anordnete:

(0 1 ) (3 7) ( 7 4) ( 1 ?).

Keiner lag auf einer Linie, und der fehlende Wert des letzten Paares ergab sich aus der Karte zu (1 3).

Hatte die 3 eine Bedeutung? War das Ganze nur eine Art Intelligenztest für die, die die Anomalie entdecken konnten? Die Logik war doch sicher nicht bei allem intelligenten Wesen des Universums gleich. Da war Tim sich sicher, soweit man da sicher sein konnte. Nicht einmal auf der Erde folgte die Logik überall den gleichen Gesetzen. Wer also auch immer einen Intelligenztest für Menschen veranstaltete, der musste auch schon etwas über sie wissen.

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