Karlheinz Vonderberg - Tranquillitatis

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Wie schreibt man einen Sci-Fi-Roman, wenn man von den gängigen Klischees abweichen will? Man beschreibt den Eingriff einer unbekannten Zivilisatin, die den Menschen aber die Möglichkeit lässt, sich selbst für die eigene Zukunft zu entscheiden. Es gibt Helden, die diese Zukunft positiv gestalten möchten, und Schurken, die nur auf ihren Vorteil bedacht sind. Aber die Einsicht in die Absicht der fremden Zivilisatin ist beiden Gruppen verwehrt. Der Mensch greift nach dem Mars und schafft sich damit eine neue Option, die in die alten und neuen Konflikte eingebettet wird. Zwischen all diesen Problemen handeln unsre Helden und unsere Schurken. doch auf die Helden wartet eine bestimmte Aufgabe, die sie erfüllen müssen, auf die Schurken irgendwann die Einsicht, dass sie gescheitert sind. Und das in einem mächtigen Ringen um die Zukunft. Da haben es Helden nicht leicht, und die unbekannte Zivilisatin hat auch nicht alles vorhersehen können.

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Er schob das Wasser mit einer verächtlichen Handbewegung zur Seite. Herlith hob die Hand. Mike nickte ihr zu. Sie zupfte an ihrem lockigen Haar und zog eine Locke lang, um sie dann loszulassen. Die Haarlocke sprang wieder in ihre spiralige Form. Das war ein Zeichen für innere Anspannung, wie Mike wusste.

„Wir werden die Milliardengrenze überschreiten, wenn wir das Projekt durchziehen. Können wir da zwei Russen trauen?“ Das war typisch für Herlith. Was sie nicht selbst kontrolliert hatte, barg immer einen Keim des Versagens.

„Hast du eine Alternative, Herlith?“, wollte Mike wissen.

„Ja, die habe ich“, kam die schnelle und entschlossene Antwort. „Ich bin die Alternative. Ich möchte mit zum Mond. Ich bin fit und gut ausgebildet. Auf mich kann die CALCAG sich verlassen.“

Mike lächelte. Wie immer entschied er solche Situationen schnell und endgültig, wie alle im Raum wussten.

„Gut, Herlith. Wo ein so starker Wille ist, da findet die CALCAG auch den passenden Weg. Wozu haben wir denn die ESA gekauft, oder jedenfalls fast gekauft? Das ist das Angebot: Du beginnst morgen mit deinem Training. Ich werde das umgehend klären. Einzelheiten erfährst du später. Gut, dass du zu den Frauen gehörst, die nicht lange packen müssen. Conny und Wolfhardt werden unser Projekt von hier aus weiterleiten. Ich werde euch über alles auf dem Laufenden halten. War das alles?“

Es kamen keine Fragen mehr. Herlith war die Einzige aus der Gruppe, die es zum Mond zog. Das Erlebnis mit Tim und Ling hatte wohl jeden, der vorher mit einem solchen Gedanken gespielt hatte, endgültig abgeschreckt. Mike ließ ein paar Erfrischungen hereinbringen. Das lockerte die Atmosphäre auf. Er zeigte auf das Buffet. „Bedient euch! Ihr habt es verdient.“

Zuerst aber suchten sie auf der Rückseite des Mondes den Krater Tsiolkowskiy. Conny hatte ihn als Erste gefunden und zeigte auf die Stelle. Wolfhardt suchte in seinen Utensilien nach einer Nadel. Passenderweise fand er eine mit einem kleinen CALCAG - Fähnchen am Nadelkopf. Er steckte sie in den Krater.

Sie stärkten sich noch am Buffet. Mike bemerkte wieder, dass seine Augen zum Rotwein abglitten. Nun ja, einen kleinen Schluck konnte er sich heut leisten. Sie hatten gute Arbeit abgeliefert. Er goss sich Rotwein ein und genoss den Duft und den Geschmack.

Nun konnten die Führungsmitglieder wieder in die vertrauten Räume zurückkehren. Mike hatte dem Projekt den Namen RÜCKSEITE gegeben. Dann wanderten seine Gedanken schon weiter. Einer Analytikerin, die in seinem großen Mitarbeiterstab dafür zuständig war, alle Informationen über Gruppen im Internet zu sammeln und auszuwerten, die sich für Raumfahrt und Weltall interessierten, hatte um Rücksprache gebeten. Normalerweise delegierte er diese Rücksprachen an einen der Direktoren, aber in diesem Fall hatte er eine telefonische Rücksprache mit Herlith angeordnet, weil der Begriff „Mondrückseite“ gefallen war. Herlith war ja unmittelbar damit befasst, und sie verstand es gut, Mitarbeiter, die sich nur wichtigmachen wollten, schnell und für immer abzuwimmeln. Mike gab sich dem Rest des Rotweins hin.

Herlith kehrte in ihre Räume zurück. Endlich! Sie kümmerte sich zuerst um ihre Pflanzen, dann legte sie „Vier Jahreszeiten in Kyoto“ wieder auf und ließ die Musik auf sich wirken. Das Gespräch mit dieser unbekannten Mitarbeiterin, das Mike ihr aufgedrückt hatte, wollte sie erst später führen. Erst einmal wollte sie entspannen. Sie setzte sich auf das harte Kissen, schloss die Augen und konzentrierte sich auf ihren Atem. Doch ihre Gedanken schweiften immer wieder zum morgigen Tag ab. Sie musste sicherlich hart trainieren, um fit genug zu sein, aber sie würde es schaffen. Ein Versagen kam nicht in Frage!

Dann stand sie wieder auf und forderte das Gespräch mit der Mitarbeiterin an. Sicher wollte sich da nur mal wieder jemand für einen besseren Posten empfehlen. Doch in diesem Fall war Herlith die richtige Adresse!

„Die Verbindung steht, Frau Herlith“, hörte sie Herlith legte das Gespräch auf Zimmerlautstärke. So konnte sie herumgehen und sich an ihren Skulpturen freuen, während sie das Gespräch abwickelte.

Eine etwas zaghafte, weibliche Stimme meldete sich und gab an, sie sei mit der Überwachung des Internets betraut, insbesondere mit der Überwachung der Gruppen, die sich für Raumfahrt interessieren. Sie berichtete von ihren Ergebnissen. Herr Salbowski hätte ein paar Schlüsselbegriffe vorgegeben, die besondere Sorgfalt und Aufmerksamkeit erregen sollten. Herlith reagierte sofort, als sie hörte, was die Analytikerin gefunden hatte. Nun war sie voll und ganz konzentriert. Das durfte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Da steckte vielleicht doch mehr dahinter.

„Das ist sehr gute Arbeit“, lobte sie. „Warten Sie einen Moment, ich werde Herrn Salbowski in einer Konferenzschaltung einbeziehen. Das wird ihn auch interessieren.“

Sie bat Mike, sich dieses spezielle Ergebnis anzuhören, und die Analytikerin bekam ganze vier Minuten, ihm ihre Überlegungen vorzutragen.

„Nicht weiter hier am Telefon“, beschloss er sofort, als er die ersten Sätze gehört hatte. „Sie können mir das selbst vortragen. Sie rufen aus dem dritten Stock an, nicht wahr? Ich schicke Ihnen den Fahrstuhl und erwarte Sie hier. Beeilen Sie sich bitte.“

Mike besprach sich noch kurz mit Herlith, dann machte er sich zu seiner Sekretärin auf. Die Analytikerin wartete schon.

Mike ging schnell mit ihr in sein Arbeitszimmer und ließ die junge Frau eintreten. Er kannte sie nicht, doch auf dem Display seines Monitors stand ihr Name: Sonja Rickers. Die Sekretärin hatte mal wieder gute Arbeit geleistet.

Er ließ sie eintreten und sah sie kurz an. Er hatte sie noch nie bewusst gesehen. Sonja Rickert war eine von vielen Analytikern, die für ihn arbeiteten. Sie war, wie er ablesen konnte, 27 Jahre alt, unverheiratet und seit fünf Jahren für ihn tätig. Bisher war sie noch nie aufgefallen. So, wie sie aussah, war das auch kein Wunder. Sie war 1,70m groß, blond, schien etwas unsicher zu sein und blickte mit den blass-blauen Augen immer wieder in andere Richtungen. Sie trug kein Make-up wie die anderen Frauen hier im Hause. In ihrem blassen, schmalen Gesicht fielen ihm die hohe Stirn und die leicht vorstehenden Wangenknochen auf. Was er nicht wusste, war, dass sie oft von der großen Liebe träumte, von ihrem Märchenprinzen, und das alles nur ihrer Katze erzählte,

„Sie haben vier Minuten, Sonja. Herlith meint, sie hätten etwas Interessantes für mich gefunden. Nehmen Sie Platz und fassen Sie sich bitte kurz.“

Sonja Rickert schluckte. Er, der mächtige Mike Salbowski, kannte ihren Namen! Jetzt bloß nichts falsch machen.

„Unter anderem werte ich Informationen aus, die im Internet zum Thema Mond und Raumfahrt auftauchen, Mister Salbowski. Dabei achte ich besonders auf die Stichworte, die für die Suche vorgegeben sind.“

„Nennen Sie mich Mike, Sonja. Wir sind eine große Familie. Fahren Sie fort,“ unterbrach er sie kurz.

„Ja, Mister..,eh, Mike, seit etwa 3 Jahren gibt es dort eine Webseite www.das-universum-ist-gottes-besitz.com .Sie gehört zur AUG, der Anti-Universe-Group, die von Justus Frahm, einem religiösen Fanatiker in Bern, gegründet wurde. Diese Web-Seite ist gut aufgemacht und wird täglich mindestens einmal aktualisiert. Diese Gruppe hat zum Ziel, die Weltraumfahrt zu verhindern, weil sie glauben, dass das Universum der Sitz Gottes ist. Bisher wurden nur religiöse Fantastereien veröffentlicht, aber die letzte Information nahm direkten Bezug auf den Mond, und das schien mir auffällig. Ich habe die Seite ausgedruckt und mitgebracht.“

„Berichten Sie, Sonja, das geht schneller als lesen. Legen Sie die Papiere auf den Schreibtisch, bitte, und denken Sie an meine Zeit.“

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